9. Eintrag

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Kakashi lag schlafend neben mir, also versuchte so leise wie möglich aufzustehen. Ich schlich in die Küche um mir und Kakashi ein Frühstück zu machen. "Ka-san!" Blitzartig drehte ich mich um. Wer hätte mich gerade >Mama< genannt? Vor mir stand ein kleiner Kakashi mit roten Augen. "Wer bist du den?", fragte ich den Kleinen. "Du weist doch wer ich bin, Ka-san!", antwortete er mir. Plötzlich spürte ich wie zwei große Arme mich von hinten umschlungen. Ich bekam einen Kuss auf die Wange, es war Kakashi. Er muss wohl wegen dem Jungen aufgewacht worden sein. Dachte ich mir und Kakashi fragte mich: "Was ist den los Schatz?" Er strich mit seinen Händen über meinen Bauch. Ich sah hinunter und war wie gelähmt. "Was ist los Schatz?", fragte er erneut und ich entkam meiner Starre. Ich drehte mich in seiner Umarmung um und sah ernst an: "Warum bin ich plötzlich so fett?" Er ging an zu schmunzeln und sagte: "Du bist echt komisch." Ich sah ihn böse an und er wollte sich wieder raus reden, doch los lies er mich nicht: "Du bist schwanger." "Was?! Seit wann?!", flippte ich aus. Kakashi versuchte mich zu beruhigen: "Seit sieben Monaten." Meine Augen weiteten sich. "Zum zweiten Mal.", fügte er noch schnell hinzu. "Was?! Dann ist er mein Sohn?!", ich zeigte auf den kleinen Jungen und betonte das er sehr gut. Kakashi sah mich verwirrt an und meinte: "Ja, Hitori ist schon seit acht Jahren unser Sohn." Meine Augen wurden immer größer. Jetzt wüsste ich wenigstens einen Namen. Um Kakashi und meinen angeblich achtjährigen Sohn nicht zu verwirren sagte ich schnell, mit einem breiten Grinsen im Gesicht: "Haha, war nur Spaß! Wusste ich doch alles! Na Hitori was willst du Frühstücken?" Die beiden lächelten mich an und Hitori sagte: "Miso!" So ging ich an für uns drei eine Miso Suppe zu kochen. Irgendwas hatte ich verpasst! Ich wusste nur noch nicht warum. Nach unserem ausgiebigen Frühstück fragte Hitori seinen Vater: "Trainierst du heute wieder mit mir, Tou-san?" Er nickte, jeder gab mir noch einen Kuss und schon waren sie wieder verschwunden. Ich räumte noch schnell die Küche auf und beschloss dann in die Stadt zu gehen. Wer weis was ich noch alles verpasst habe. Es sah alles normal aus wie immer, doch plötzlich hörte ich Hidans Stimme: "Hey Natsu! Na? Wo gehst du hin?" Ich drehte mich um und tatsächlich, Hidan stand in Shinobiausrüstung vor mir. "Äh, hallo Hidan. Was machst du in Konoha?", fragte ich ihn verwirrt. Er zog verwirrt die Augenbrauen zusammen und meinte: "Ich bin grade von meiner Mission zurück und muss jetzt dem Hokage Bericht erstatten. Willst du mit? Oder besuchst du heute wieder Itachi und Sasuke?" Meine Augen weiteten sich, die beiden sind doch Tod, dachte ich. Erst jetzt fiel mir auf das Hidan ein Konoha Stirnband trug. "Kuck mich nicht so an. Kommst du jetzt oder was?", fragte Hidan mich noch einmal. Ich Schütz kurz meinen Kopf und sagte zügig: "Ja, ich komm mit." Wir liefen durch die Straßen Konohas, bis wir endlich auf den Hokageturm erreichten. Vor der Tür des Kage klopfte Hidan an und es ertönte ein höfliches: "Herein." Der Stuhl des Hokage er zum Fenster gedreht, bis Hidan sich kurz räusperte und der Stuhl in Bewegung kam. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Vor mir auf dem Kagesesel saß Kakashi, ohne Maske. "Kakashi?", fragte ich verwirrt. "Ja?", wartete er auf meine Frage. "Bist du nicht mit Hitori zum Trainieren gegangen?", fragte ich ihn und machte mir ein wenig Sorgen um meinen Sohn. "Ich bin nur eine Kopie.", meinte er und wendete sich zu Hidan: "Gab es Probleme?" "Nein, Hatake-sama. Mission erfolgreich erledigt." Kakashi nickte und deutete uns wieder zu gehen. Vor der Tür verabschiede sich der, vielleicht jetzt nicht mehr Jashinist von mir und ich verließ das Gebeude. Etwas abseits davon drehte ich mich um und sah mir die Steinwand an. Hashirama, Tobirama, Hiruzen, Minato, Tsunade und Kakashi, ohne Maske, er träuf anscheinend keine mehr. Ihre sechs Köpfe ragten aus der Wand und wachten über Konohagakure. Ich musste lächeln, ich war stolz auf Kakashi. Ich sah meine Hände an und entdeckte einen Ring an meinem rechten Ringfinger. Es war kein Ring von Akatsuki, es war ein goldener Ehering. Ich war die Frau des sechsten Hokage, hatte ein Kind und würde bald noch eines bekommen. Es musste einfach ein Traum sein, doch es fühlte sich so real an. "Natsu-Chan!!!!"

Natsus neue perfekte Zukunft!Where stories live. Discover now