Hitori war mal wieder mit Kakashi trainieren und da ich ja noch im Mutterschutz war, wegen Saki saß ich mit ihr auf dem Schoss auf dem Sofa und las ihr ein Buch vor. Als es plötzlich klingelt legte ich das Buch zu Seite und lief mit meiner kleinen Tochter im Arm zur Tür. Als ich diese öffnete stand Yumeno vor mir und begrüßte mich: "Hey Natsu! Aww und hallochen kleine Saki!" Sie stupste mit ihrem Finger an Sakis Nase und sofort fing sie an zu lächeln. Sie war ja so süß. "Sie sieht aus wie du.", sagte Yumeno zu mir und nun musste auch ich lächeln. "Hina ist mit Tenzo zum Training gegangen.", erklärte sie mir ihren Aufenthalt. Sie wollte anscheinend nicht alleine Zuhause sein, da auch ihr Mann Deidara gerade auf einer Mission war. Da fiel es mir schlagartig ein: "Hitori ist mit Kakashi auch trainieren. Wir könnten den vieren doch zuschauen!" Yumeno gefiel die Idee genau so wie mir, also half sie mir schnell Saki eine Jacke an zu ziehen und ihr die Schuhe zu binden. Ich setzte meine Kleine in ihren Kinderwagen und Yumeno gab ihr ihren Teddy mit der roten Schleife mit in den Wagen. Zusammen liefen wir durch Konoha und beschlossen auf dem Weg noch Dangos für alle zu kaufen. Mit den Dangos und dem Kinderwagen erreichten wir endlich den Trainingsplatz und sahen schon von weitem wie die drei Hitori, Hina und Tenzo gemeinsam gegen Kakashi kämpften. Wir setzten uns etwas abseits vom Kampf auf einen Baumstamm als Tenzo, Pains und Konans Sohn uns bemerkte. "Hey!", rief er uns zu und stoppte damit den Kampf. "Pause machen! Wir haben euch Dangos mit gebracht!", rief Yumeno ihnen zu und schon liefen alle freudestrahlend auf uns zu. Ich half Yumeno die Dangos zu verteilen und bekam dafür einen Kuss von meinem Kakashi. Hitori spielte mit seiner kleinen Schwester während er aß und die anderen beiden setzten sich ebenfalls zu Saki. Ich biss gerade in meinen Dango als plötzlich alles um mich herum schwarz wurde. "Natsu!" "Ka-san!", waren die letzten dumpfen Worte die ich hörte bevor alles dunkel wurde.
blinzend öffnete ich meine Augen. Ich dache mir schon das ich in einem Krankenhaus oder in meinem Bett zuhause aufwachen würde, doch so war es nicht. Es war dunkel und ich lag auf dem Boden. Ich war draußen, die Sterne und der Mond erläuteten die Nacht. Hatten die mich ernsthaft einfach draußen liegen gelassen? Ich setzte mich auf. Ich war gar nicht mehr auf dem Trainingsplatz ich saß mitten auf einem Schlachtfeld. Ich war nicht allein anderen erging es wohl genau so. Erst nach einigen Minuten verstand ich meine Situation. Madara hatte mich damals in dieses Genjutsu gesteckt. Es war schön, doch anscheinend nur ein Traum. Ich war wieder in der realen Welt. Ich stand auf, ich musste Kakashi finden. Ich musste herausfinden wie jemand dieses gewaltige Genjutsu lösen konnte und ich musste wissen wer es war. Wer meine schöne Welt zerstört hat. Ich aktivierte mein Sharingan um Kakashi schneller ausfindig zu machen und das tat ich auch. Schnell hatte ich ihn eingeholt. Ich rannte auf ihn zu und sprang ihm in die Arme. Er drückte mich fest an sich und nuschelte mir ins Ohr: "Wir haben es endlich geschafft. Wir konnten euch alle aus Madaras Genjutsu befreien." Ich war geschockt von seinen Worten. Ich drückte mich von ihm weg und hämmerte ihm mit meinen Fäusten gegen die Brust. "Wieso?", schrie ich ihn an. Er packte meine Handgelenke um mich zu stoppen, verzweifelt sah er mich an. Ich lies mein Kopf hängen, schluchzte und fing an zu weinen. "Es war so schön. Wir waren verheiratet und hatten Kinder. Einen Sohn er sah so aus wie du und eine Tochter die aussah wie ich und Yumeno und alle anderen... sie lebten noch und waren alle bei bester Gesundheit. Es war so schön...", erklärte ich es ihm langsam, leise zwischen meinen Schluchzern. Ich schwärmte regelrecht nach dieser falschen Welt. Kakashi nahm mich wieder in den Arm um mich zu trösten. Ich drückte ihn an mich und weinte mich aus. Als ich mich endlich beruhigt hatte drückte Kakashi mich leicht von sich weg und erklärte mir ruhig: "Es war vielleicht schön, aber es war nur ein Trugbild. Alle die darin gefangen waren wären zu Zetzus geworden, zu einem Teil des Baumes. Alle wären gestorben. Ich bin so froh dich endlich wieder bei mir zu haben. Wenn du es dort so schön fandest, werde ich es dir hier noch viel schöner machen. Versprochen. Ich liebe dich." Ich lächelte ihn dankend an: "So viel hast du ja noch nie auf einmal gesagt." Er lächelte mich an und drückte mich wieder an sich.
Wir hatten den Krieg endlich hinter uns gehabt und alle konnten wieder nach Hause gehen, ihn ihre eigenen Dörfer zurück kehren. In Konoha wurde nun Kakashi zum Hokage erklärt, auch wenn er das eigentlich überhaupt nicht wollte. Aber um diesen Tag an dem er seinen Titel bekommen hat, für sich und auch für mich zu einem der schönsten werden zu lassen, hat er auf dem Kagedach um meine Hand angehalten, vor dem gesamten Dorf. Ein Jahr später war Kakashi mit mir zum Krankenhaus gegangen, da es mir so schlecht ging. Doch statt Trauertränen gab es nur Freudentränen. Ich war schwanger und nach einigen Monaten brachte ich einen Sohn auf die Welt. "Wie soll er heißen?", fragte mich Kakashi und ich sah lächelnd auf unseren kleinen Jungen: "Hitori."
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So ja ich weis diese Zeitspanne ist gewaltig! Aber ich habe meine eigene Story einfach nochmal komplett neu gelesen und dann ist mir das hier dazu eingefallen! Ich hoffe euch hat das Special gefallen! Jetzt könnt ihr euch selbst aussuchen ob ihr lieber das Ende so haben wollt wie in diesem Special oder ob es in der Traumwelt enden soll!
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Natsus neue perfekte Zukunft!
FanfictionAchtung! Das hier ist der 2. Teil von Akatsuki Tagebuch. Natsu ist, nachdem so viele geliebte Personen, bei Akatsuki gestorben sind, bei Akatsuki ausgetreten und ist nach langem Laufen wieder auf ihr altes Heimatdorf, Konoha gestoßen. Als sie a...