Ich hatte die Hoffnung schon wieder verloren, doch da hörte ich plötzlich Kakashis Stimme. Sofort drehte ich mich um mich, um ihn zu entdecken und schrie laut seinen Namen: "Kakashi!" Ich sah ein rotes Leuchten, Kakashi hatte sein Sharingan freigegeben. "Kakashi?", fragte ich doch es kam keine Antwort zurück. Er kam mir immer näher und ich konnte ihn immer besser erkennen. An seinen Armen floss Blut entlang und seine Maske war halb zerstört. Ich wusste nicht was ihm geschehen war, doch ich wollte ihm schnell helfen. Meine Reaktion kam leider zuspät. Einige Meter vor mir fiel er zu Boden, schnellen Schrittes eilte ich zu ihm. Ich wollte nach seinem Puls fühlen, doch dann tauchte Madara plötzlich auf und schlug mir die Hand weg: "Es ist sowieso schon zu spät. Kakashi ist tot." Meine Augen weiteten sich und füllten sich mit tränen. Mir floss eine Träne über die Wange und Madara meinte nur monoton: "Jetzt ist keine Zeit zum heulen, es ist Krieg." Mit diesen Worten verschwand er und nahm Kakashi mit. Seine Worte waren mir egal, ich lies den Tränen freien lauf und fiel, mit den Knien voraus auf den Boden. Erst als meine Tränen schwanden stand ich wieder auf, in der Hoffnung, dass das gerade alles nur ein Trugbild war und suchte weiter nach dem Ausgang. Nach einer Weile kam mir Zetsu, die Fliegenfalle entgegen gelaufen. Ich packte ihm am Kragen, obwohl er größer war als ich und mit grimmiger Miene fragte ich ihn: "Wo. Ist. Der. Ausgang?!" Doch statt mir zu antworten verdünnisierte er sich in die Wand. Ich schlug mit der Faust dagegen: "Ihr verdammten Arschgeigen! Lasst mich hier raus!" Ich war so genervt von dieser Situation, das ich mir die Hände ins Gesicht drückte, an der Wand entlang nach unten rutschte und aufgeben wollte. Doch mir fiel Kakashi und die anderen wieder ein, ich musste sie warnen und Kakashi retten. Ich stand wieder, voller neuer Hoffnung und Enthusiasmus auf und suchte weiter. Leider verzweifelte ich immer mehr, mir kam diese Höhle unendlich vor, sie nahm einfach kein Ende. "Hey..." Ich drehte mich um, um zu sehen wem diese Stimme gehörte, sie hörte sich so verzweifelt an. Meine Augen wurden zu Tellern, Hidan stand, nicht weit entfernt, vor mir und sprach mich an: "Halt jetzt bloß die Klappe. Ich will nichts hören, sonst wird das hier nichts." Ich nickte ihm zu und er sprach weiter: "Es tut mir leid." Ich dachte meine Augen fallen mir gleich aus. Hat er sich gerade wirklich bei mir entschuldigt?! Ich wollte etwas sagen, doch er sah mich nur böse an. Also ließ ich es besser bleiben und ließ ihn weiter reden: "Du bist nicht am Tot meiner Schwester schuld, du hättest aber trotzdem besser auf sie aufpassen können. Aber das tut jetzt nicht mehr zur Sache. Sie ist tot und daran kann nun mal niemand mehr was ändern. Die Hauptsache hier und jetzt ist doch gerade das du hier wieder raus willst, das will ich nämlich auch. Ich habe bis jetzt noch keinen Ausgang gefunden und so wie es aussieht du auch nicht. Wir sollten uns zusammen tun. Zumindest bis wir hier raus sind." Meine Augen wurden bei jedem Wort das er sagte größer und unglaubwürdiger. Ich denke so hat er früher nur mit seiner kleinen Schwester geredet, denn ich habe ihn noch nie so reden gehört. Er sah mich fragend an: "Und? Bist du du dabei?" Ich nickte und wir suchten gemeinsam weiter. Auf dem Weg fragte ich Hidan ob er wüsste was Madara gemeint hatte vorhin, doch er antwortet nur: "Ich hab keinen Schimmer was der Kerl gemeint hat! Und vor allem hätte ich so etwas, die Stimme und alles, niemals von Tobi erwartet!" "Ich auch nicht.", und so lästerten wir noch ein Weilchen darüber wie Tobi damals war und wie er jetzt zu Madara geworden ist. Er ist wie ausgewechselt. Ein ganz anderer Mensch. "Wenn ich so überlege hat Madara mir als Tobi besser gefallen.", sagte ich und plötzlich tauchte Zetsu wieder auf. Hidan zog ihn mit einer Hand aus der Erde und hielt ihn oben, fern von jeglicher Erde. "Was hat dieses Vollspast vorhin gemeint?!", fragte Hidan grimmig die Menschen fressende Venusfliegenfalle. "Du hältst seine geheime Waffe gerade in Händen!" Wir beide waren verwirrt und Hidan fragte: "Was?!" "Ich bin seine Waffe! Ich bin einer von Millionen Zetsu Klonen!", erklärte er und erst jetzt fiel mir auf das Zetsus schwarze Seite fehlte. Er muss wohl die Wahrheit sagen, der Krieg hat wohl tatsächlich schon begonnen. "Wo ist der Ausgang?!", fragte Hidan weiter. "Hier gibt es keinen Ausgang.", meinte der Klon gelassen. "Was soll das heißen es gibt keinen Ausgang?! Jede Höhle hat irgendwo einen Ausgang!", mischte ich jetzt auch mit. Das Ding in Hidans Händen schüttelte den Kopf: "Nein, das ist keine Höhle und einen Ausgang gibt es hier nicht, egal wie lange ihr sucht." "Warum nicht?", fragte ich wieder und der weiße meinte: "Ihr seit hier in Madaras Dimension, ihr seid nicht in eurer Welt." "Dann hol uns hier raus!", schrie der Jashinist ihn an, doch er sagte wieder kopfschüttelnd: "Das kann ich nicht, das kann nur Madara." Hidan warf ihn gegen die nächste Wand und er verschwand wieder in ihr. Ich setzte mich im Schneidersitz auf den Boden, verschränkte die Arme hinter meinem Kopf und lehnte mich gegen die Wand. "Was soll der Scheiß?! Stehe auf!", schrie Hidan nun mich an. Jetzt schüttelte ich den Kopf und sagte: "Wir kommen hier sowieso nicht raus." "Das glaubst du so einem Idioten?!", schrie er weiter, ich schloss die Augen und antwortet wieder ruhig: "Jop. Bis jetzt haben wir ja wirklich nichts gefunden, also werde ich hier warten bis Madara auftaucht und dann mit ihm wieder in unsere Welt zurück kehren. Ob du jetzt hier mit mir wartest oder weiter hoffnungslos hier durch die Gegend irrst, ist mir egal." Er schnaubte doch er sagte nichts mehr. Ich öffnete leicht meine Augen und erkannte das Hidan tatsächlich gegangen war. Nicht viel später tauchte Madara tatsächlich auf und sagte: "Jetzt weist du es anscheinend, jetzt ist es auch egal ob du mit kämpfst oder weiterhin hier bleibst." Er legte mir seine Hand auf den Kopf und schon wurde ich in einen gewaltigen Strudel gezogen. Mir wurde so schwindelig in diesem Drogenstrudel, dass ich erst mal schwankend nach vorne Tapste und nichts erkannte. Doch als sich meine Sicht wieder besserte erkannte ich das wir auf einem Schlachtfeld waren. Tausende von toten Menschen lagen um uns herum auf dem Boden. Ich wusste nicht wie ich auf diesen Anblick reagieren sollte, also blieb ich einfach ruhig und sah mir die ganzen Leichen an. Ich suchte nach Gesichtern die ich kannte. Zum Glück fand ich aber kein einziges totes Gesicht das ich wieder erkannte und meine Hoffnung das Kakashi noch lebte stieg an. Was sollte ich den tun wen alle meine neuen Freunde, alle die ich jetzt wieder zu lieben gelernt habe, verliere? Ich wusste keine Antwort darauf. Sollte ich das selbe tun wie Yumeno? Nein, so schnell gebe ich nicht auf! "Komm mit.", brachte Madaras Stimme mich wieder aus meinen Gedanken in die Realität zurück. Er lief vor mir und ich hinter ihm her: "Was ist mit Hidan? Holst du ihn nicht raus, aus deiner Dimension?" Er antwortete schnell und monoton: "Nein, solange er es nicht einsieht, es nicht alleine da raus zu schaffen, wird er dort bleiben und von mir aus sogar verrotten." Stumm liefen wir weiter, bis er anhielt und sagte: "Du wartest hier." Ich nickte und er verschwand wieder in seinem Drogenstrudel. Ich wollte wissen was passierte, ich konnte ja nicht ewig hier nichts tuend herum sitzen, also aktivierte ich mein Sharingan und suchte den Hauptkampf in diesem Krieg. Ich suchte lange, ich sah nach Suna, Gaara kämpfte zusammen mit vielen anderen tausend Leuten und nicht sehr weit entfernt sah ich eine riesige Horde Zetsus. Sie kamen aus allen Himmelsrichtungen und verfolgten alle das selbe Ziel. Ich suchte nach der Mitte, nach dem Ort an dem die Klone alle hin wollten. Ein riesiger Haufen Schutt türmte sich auf, es waren nur wenige auf diesem Schlachtfeld zu entdecken. Madara war da er kämpfte gegen Killer B, Naruto, Guy und... Kakashi! Endlich hatte ich ihn wieder gefunden und er lebte noch! Doch er hatte eine schwere Wunde über den gesamten Rumpf war ein x-Artige Schnittwunde, ich hoffte inständig das sie nicht lebensgefährlich sei. Sie kämpften alle gegen Madara. War er wirklich so stark? Ich wollte zu Kakashi um ihnen zu helfen, aber wüsste Madara das ich nicht auf ihn gehört hätte, wollte ich nicht wissen was er mir antun würde. Mein Selbstbewusstsein schwand mit der steigenden Angst vor Madara. Ich sah dem Kampf also von hier aus weiter zu. Der Kampf wurde immer gefährlicher für die Konoha-Nins und auch für die Bijus. Madara hingegen hatte nicht einen einzigen Kratzer abbekommen. Doch sah es in ihren Augen sie hatten einen Plan und setzten ihn auch in die Tat um. Während Kakashi Madara mit seinem Chidori ablenkte konnte Naruto ihm die Maske einschlagen. Ich sah gespannt auf die brechende Maske, ich wollte sein wahres Gesicht sehen. Sie fiel. Ich dachte ich träumte. Er sah aus wie der kleine Junge auf Kakashis Teambild, das zu Hause auf seinem Schrank steht. Wie sagte er nochmal waren die Namen? Yondaime Hokage Namikaze Minato war der Anführer seiner Gruppe, dann Rin das kleine Mädchen war als Iryōnin in der Gruppe tätig, Kakashi natürlich, er sah so niedlich aus als er ein Kind war, und der andere kleine Junge hieß Obito, der wo immer zu spät war. Aber das kann er gar nicht sein, keiner von ihnen kann es sein. Sie sind alle bis auf Kakashi tot. Ich sah ihn mir noch einmal genauer an, nur die eine hälfte seines gesichts sah aus wie die von Obito die andere sah nicht so aus. Das irritierte mich alles, doch dann bewegte er seine Lippen, hören konnte ich ja nichts, seine Lippen formten den Satz: "Ja, ich bin es wirklich Kakashi! ich bin es Obito! Das Rin tot ist, ist deine Schuld und dafür wirst du bezahlen!" Er griff sie wieder an, doch ich hörte auf sie zu beobachten, ich war eben zu geschockt. Lippen lesen ist zwar eine Kunst an sich und gar nicht einfach, aber das was er sagte müsste so wie ich es gelesen habe richtig sein. Er ist wirklich Obito! Wie hat er das bloß überlebt? Mit jedem weiteren absurden Gedanken, wurde er immer furchteinflössender. Ihr müsst gewinnen!
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Natsus neue perfekte Zukunft!
FanfictionAchtung! Das hier ist der 2. Teil von Akatsuki Tagebuch. Natsu ist, nachdem so viele geliebte Personen, bei Akatsuki gestorben sind, bei Akatsuki ausgetreten und ist nach langem Laufen wieder auf ihr altes Heimatdorf, Konoha gestoßen. Als sie a...