>>Warum ich <<

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,,Fragen über fragen meine kleine Alison", Er strich mir grinsend durchs Haar was mich einen Schritt zurück treffen lies, er runzelte daraufhin nur die Stirn. ,,Bekomme ich wenigstens eine Antwort?" Wisperte ich und blickte ihn flehend an. ,,Ach Alison, du verlangst soo viel von mir! Lass mich gehen, antworte mir, tu mir nichts an" äffte er mich nach, ,, du verlangst nur, wie wär's wenn du mir dafür erstmal was gibst." Er grinste mich an und entblößte wieder seine perfekten Zähne. Ich sah förmlich wie eine imaginäre Glühbirne über seinen Kopf aufblinkte, er hatte wohl gerade einen Geistesblitz was ihn noch breiter und grässlichen grinsen ließ.

,,Was willst du?" Meine stimme zitterte. ,,Alison!" Er stöhnte genervt auf, ,,schon wieder so eine nervige Frage!" Er sah mich vorwurfsvoll an und verschränkte die Arme vor seiner Muskulösen Brust. Er war doch komplett verrückt ! Diese ständigen Stimmungsschwankungen und andauert benahm er sich wie ein kleines Kind. Ich verdrehte die Augen und zuckte zusammen als er mein Kinn packte und schmerzlich zu drückte. Ich riss die Augen vor Schock weit auf und blickte ihn ängstlich an.

,,Wie gerne würde ich wissen was in deinem hübschen Köpfchen so vor geht," säuselte er und drückte mir urplötzlich seine Lippen auf den Mund. Es dauerte vielleicht eine Sekunde und ich begriff erst überhaupt nicht was er da tat, da waren seine Lippen wieder verschwunden und er lies mein Kinn los. Ich stolperte angeekelt zurück und wischte mir mit der Hand über die Lippen, sie kribbelten und hatte das Gefühl als würden seine immer noch auf ihnen liegen. ,,Wag es nicht nochmal, sonst reiße ich dir die Eier ab und nagel sie an die Wand !" zischte ich ihn an, was ihn allerdings nur zum lachen brachte. ,,Irgendwann bettelst du drum, " stellte er anzüglich grinsend fest. Ich tippte mir mit dem Zeigefinger an die Stirn. ,,Du hast doch einem Vogel. ,,Nicht in 100 Jahren werde ich dich darum Bitten du Idiot!" Ich war mal wieder auf 180, was bildete er sich ein ?!

,, Na na.. reg dich nicht so auf meine Süße", er hob beschwichtigend die Hände und blickte mich gespielt unschuldig an. Ich starrte einfach nur trotzig an ihm vorbei, für weitere Diskussionen fehlte mir einfach die Kraft. Ich sah stur an die Küchenwand auf unsere Blumentapete, mein Blick fiel dabei zum Fenster, draußen war es stockdunkel, die Küchenuhr verriet mir das es 23:08 war,seit genau 7 Stunden befand ich mich jetzt in dieser Hölle die ich früher Zuhause nannte, mit dem Teufel Persönlich. Ich gähnte automatisch, war völlig am Ende, meine Augen waren geschwollen vom weinen und meine Glieder schmerzten weil sie die ganze Zeit so unter Spannung gestanden haben.

Er musste mich beobachtet haben denn er hob mein Kinn mit dem Finger an, ich wehrte mich nicht, seine Ozean blauen Augen hielten mich gefangen, ,,du bist müde", stellte er fest, ,,geh ins Bett." Ich rührte mich keinen Millimeter vom Stuhl, seit wann hatte er mir etwas vorzuschreiben? ,,Das war keine Bitte nein, es war ein Befehl kleines." Seine Stimme wurde energischer. Er wagte es mir ernsthaft Sachen vorzuschreiben, in meinem Haus? ,,Verschwinde aus meinem Leben dann gehe ich ins Bett", zischte ich...Er lächelte nur wieder packte meinem Arm grob und riss mich auf die Füße. ,,Geh ins Bett." Stieß er genervt hervor und schubste mich vor sich her die Treppe hoch, ich krallte mich am Treppen Geländer fest und sträubte mich, ich wollte ihn nicht gewinnen lassen aber er zerrte mich unerbittlich weiter bis wir vor meinem Zimmer standen.

,,Ich wiederhole mich ungern Alison", er verdrehte genervt die Augen, wenn du deine Familie wieder sehen willst Schlaf." Er sah mich fies lächelnd an. Meine Familie.. er hatte einen Wunden Punkt getroffen und so wie er mich ansah wusste er das auch, ,,wirklich?" murmelte ich leise, er nickte nur...Ich gab mich geschlagen, was sollte ich auch tun?, und kroch ins Bett, es brachte doch eh alles nichts, ich war zu müde, meine Kraft aufgebraucht. Er machte plötzlich Anstalten mir zu folgen, ,,wag es nicht", zischte ich und zog mir die decke schützend zum Kinn. Niemals würde ich mit ihm in einem Bett schlafen ! Er stütze sich aufs Bett und sah mich an. ,,Wenn du willst das ich das Zimmer verlasse, bitte mich dich zu küssen." er grinste und ich zog scharf die Luft ein...

Du entkommst mir nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt