Kapitel 14

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Mit Sack und Pack machte ich mich am nächsten Morgen auf den Weg zu Timo. Leon wollte mich nicht gehen lassen aber ich habe mich durch gesetzt. Mein Handy habe ich aus und ganz tief in meinem Rucksack. Ich stellte mein Longboard im Hausflur ab und klingelte an Timos Wohnungstür.

Alex machte die Tür auf.
Im Ernst? Hasst mich mein Leben?

Ja.

Das war eine rhetorische Frage.

Ich weiß.

Warum beantwortest du sie dann?

Weil...

,,Was willst du denn hier?" Fragte Alex mich wie immer gut gelaunt. (Man bermerke die Ironie.)
,,Mich verabschieden." Nun hatte er wirklich gute Laune. Kein Wunder. Er ging einen Schritt beiseite damit ich reingehen konnte. Timo saß wie immer auf dem Sofa und zockte Ps4.

,,Vilu was machst du denn hier?" Das Spiel pausierte er und beäugte mich misstrauisch. ,,Ich wollte mich verabschieden. Mir wird das alles hier zuviel im Moment. Ich werde einfach irgendwohin gehen. Keine Ahnung wann ich zurückkomme. Aber keine Angst das werde ich. Mir fällt es auch nicht leicht. Aber wenn ich länger hierbleibe gehe ich kaputt. Ich kann Leon einfach nicht mit Lara sehen. Es tut so weh. Es tut mir leid Timo, aber ich muss gehen."

Er schaute mich geschockt an und das Grinsen wurde auf Alex Gesicht immer breiter. Timo kaum auf mich zu und umarmte mich. ,,Pass auf dich auf Kleine. Und komm schnell wieder. Ich hoffe deine kleine Reise hilft dir einen klaren Kopf zu bekommen und das du nicht mehr so durcheinander bist. Wer weiß wo du hinkommst? Vielleicht findest du ja neue Freunde und bringsr sie mal in meinen Laden :). Aber melde dich zwischendurch mal." Ich nickte und drückte Timo noch einmal fest an mich bevor ich die Haustür der beiden hinter mir schloss und somit auch mein altes Leben hinter mir ließ.

Mit meinem Longboard fuhr ich zum Bahnhof. Ich ging zum Ticketschalter und schaute welche Züge so fuhren und wohin. Flughafen Buenos Aires. Das hört sich doch gut an. Ich kaufte mir ein Ticket und wartete am kleinen Kiosk auf meinen Zug. Als ich auf die Uhr sah bemerkte ich das ich schon langsam zum Bahnsteig muss. Schnell trank ich meinen heißen Kakao aus, schnappte mein Skateboard und verabschiedete mich von Dirk. Dirk war der Kioskbesitzer. Ich hatte mich mit ihm unterhalten da ich ziemlich lange warten musste. Er war um die 60 uns voll cool drauf. Es war gut mit Leuten zu reden die nichts mit der ganzen Sache zu tun haben. Als ich am Bahnsteig auf den Zug wartete stand plötzlich Leon einige Meter entfernt und sah sich um. Anscheinend suchte er jemanden. Sein Blick blieb an mir hängen. Auf seinem Gesicht bildete sich dieses atemberaubende Lächeln. Leon rannte zu mir und umarmte mich

Mein Zug kam.

,,Ich liebe dich."

Sorry das jetzt mega lange kein richtiges Kapitel mehr kam. Aber naja Schule, scheiß Klassenfahrt und Freunde. Mein Wlan kackt im Moment auch ab. Ich werde jetzt wieder öfters Kapiel posten, aber sie werden meist nicht sehr lang sein. Aber hey, besser als gar nix oder? :)

Danke für eure tollen Ideen, ihr wisst gar nicht wie mir das geholfen hat. Also widme ich das Kapitel an alle meine Leser und vorallem an die, die mir Vorschläge gemacht haben und kommentieren.

Ich freue mich über jeden Vote, Kommi, Follower und Leser.

Habt ihr irgendwelche Wünsche/Verbesserungsvorschläge? In die Kommis pls.

Hab euch lieb.



Er veränderte mein Leben ~LeonettaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt