Kapitel 6

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, machte ich mich gleich frisch und ging hinunter in die Cafeteria um etwas zu Essen. Nachdem ich mit frühstücken fertig war, packte ich meine Sachen. Rucksack, Zelt und Gitarre. Alles da, also kann es losgehen.
Ich lief über den Platz und tatsächlich standen sie schon dort und spielten etwas. Als sie fertig waren klatschte ich. Wir begrüßten uns alle kurz und währenddessen packten sie ihre Sachen zusammen. "Wo solls, denn als nächstes hingehen?, fragte ich neugierig. "Richtung Strand. Dort soll es auch viele Urlauber geben.", antwortete mir Tini. "Cool, ich fahre auch mit dem Bus in Richtung Strand. Dort werde ich ein paar Tage zelten." "Komm doch mit uns. Du hast eine Gitarre, kannst gut singen, du bist sehr nett und du bist alt genug. Was hindert dich daran?", schlug Facu vor. Ich schaute in die Runde. Alle nickten begeistert. "Ich weiß nicht so recht...", fing ich an. "Bitteeee! Das wäre so toll.", unterbrach mich Cande. "Nagut bis zum Strand fahr ich mit euch. Wie lang werdet ihr bleiben?" Die Mädchen quiekten auf. "Sicherlich ein paar Tage.", meinte Jorge freundlich. Auf geht's...

In unserem kleinen Bus herrschte ein tolle Stimmung. Wir sangen zu den Liedern im Radio mit und wir lachten viel. Für einen Moment konnte ich  wieder meine Familie vergessen und wieder fröhlich sein.

Als wir angekommen sind, stiegen wir aus und bauten erstmal die Zelte auf. Es war schon ziemlich spät, deshalb aßen wir noch unsere belegten Broten und legten uns dann auch schon schlafen. Jorge und Tini hatten ein Zelt gemeinsam und Cande und Rugge. Facu und ich schliefen alleine. Ich zog mir ein T-Shirt und meine Jogginghose an und kroch in meinen Schlafsack. Doch sorecht konnte ich nicht schlafen, ich wälzte mich die ganze Zeit hin und her. Schließlich gab ich es auf und ging aus dem Zelt. Ich ging auf eine Felsengruppe zu. Auf dieser hatte man eine wunderschöne Sicht auf das Meer. Ich setzte mich auf einen der Felsen. Morgen früh müssen wir unbedingt Baden gehen. Hinten am Horizont sah man die Sonne verschwinden. Der Himmel hatte ein schöne Färbung angenommen. Ob sie mir jetzt wohl von da oben zu sehen? Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich starrte weiter auf Wasser.
Einige Zeit später setzte sich jemand neben mich...

Wer ist es wohl?

Falba- Eine Reise zu sich selbst•abgeschlossen•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt