"Facu."
Ich drehte mich um und er lächelte mich liebevoll an. Ich musste jetzt einfach zu ihm. Ich wurde wie magisch angezogen. Ich stand auf und ging einige Schritte auf ihn zu. Auch er kam auf mich zu. Nun standen wir uns gegenüber. Lächelnd breitete Facundo seine Arme aus und ich fiel hinein. Er drückte mich fest an sich und streichelte mir beruhigend übers Haar. Ich konnte meine Gefühle nicht mehr zurück halten und weinte los. Je fester ich weinte, desto mehr drückte mich Facu an sich. Es ist schön, jemanden zu haben bei dem man sich geborgen fühlt. Doch auch genau in solchen Momenten merke ich wie sehr mir meine Familie doch fehlt. Ich kann einfach nicht mehr. Es tut so weh. Facu drückt mir einen kurzen Kuss auf die Stirn und ich lächel ihn schwach an.
Als wir uns schließlich aus der Umklammerung lösten umarmten mich auch Tini, Cande, Facu und Jorge. Wie schön es ist Freunde zu haben. Approps Freunde. Ich muss unbedingt noch Lodo anrufen. "Wie lang darf ich eigentlich bei euch bleiben?" "Von mir aus für immer." Ich grinste. "Nein wirklich. Du kannst solang bleiben wie du willst.", bekräftigte Cande. "Okay. Ich muss meine Freundin in Buenos Aires noch anrufen. Sie macht sich bestimmt schon Sorgen." Mit diesen Worten verschwand ich in Richtung meines Zeltes, um mein Handy zu holen. Ich sagte den Anderen Bescheid, dass ich etwas in Richtung der Bucht gehen werde. Ich wählte Lodo's Nummer und sie hob auch schon nach dem zweiten Klingeln ab. "Alba! Du hast dich schon seit fast einer Woche nicht mehr gemeldet.", fing sie gleich beleidigt an zu reden. "Ich weiß und es tut mir auch unendlich Leid aber ich habe es irgendwie vergessen." "Soso vergessen. Wer hat dich, denn dazu gebracht, dass du deine beste Freundin vergisst?" Ich konnte ihr grinsen förmlich spüren. Jetzt musste ich schon etwas lachen. "NeinNein! Nicht so wie du denkst." Ich erklärte ihr, wie ich die anderen kennengelernt hatte, dass aber zwischen Facu und mir, aber mehr als nur ein freundschaftliches Verhältnis war, erwähnte ich lieber nicht. Nachdem wir aufgelegt hatten sah ich mich um. Während des Telefonierens musste ich wohl immer weitergelaufen sein und hatte somit nicht bemerkt wo ich jetzt bin. Ich hatte mich verlaufen. Na super. Das hatte mir jetzt gerade noch gefehlt..
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Falba- Eine Reise zu sich selbst•abgeschlossen•
FanfictionMein Leben war perfekt. Ich war glücklich. Doch plötzlich änderte sich alles. Mein Leben bestand nur noch aus Trauern. Ich beschloss, mich auf den Weg zu machen, mich selbst wieder zu finden. Auf meinem Weg dorthin traf ich IHN und er stellte alles...