12.

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Da die Sonne heute so schön scheint und ich das Kapitel nach anfänglichen Schwierigkeiten endlich fertig bekommen habe, poste ich das heute für euch :). DER Song zu diesem Kapitel war für mich "XO" von John Mayer. So toll! Wer den Song nicht kennt sollte ihn sich wirklich mal anhören :). Und auch hier gefällt mir, wie schon bei Diamonds, die Coverversion besser als das Original ^^. Aber egal. Bin jedenfalls wirklich gespannt was ihr zu dem Kapitel sagt, da ich mir anfangs nicht so sicher war wie es letztlich rauskommt.

Bis bald!

kleineskleechen

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Lina drängte Marco zurück in die Wohnung, ohne dabei den Kontakt zu seinen Lippen zu verlieren. Marco wusste im ersten Moment nicht wie ihm geschah, zog sie dann aber an sich und irgendwie bekam Lina die Tür hinter sich geschlossen, nachdem sie kurz ihre Hände von seinem T-Shirt gelöst hatte. Kaum war die Tür ins Schloss gefallen, wurde sie von Marco sachte dagegen gedrückt. Sie zog ihn an seinem Gürtel zu sich heran, um ihm noch näher zu sein. Sie wollte seine Nähe spüren. Die Nähe, nach der sie sich die letzten Tage so gesehnt hatte. Als sie Marcos Hand an ihrer Taille nach oben wandern spürte, durchströmte ein warmes Gefühl ihren Körper, von dem sie wollte, dass es nie aufhörte. Lina hätte alles noch abbrechen können, hätte ihrem Gewissen nachgeben können, denn sie wusste, dass es Moritz gegenüber nicht fair war, aber sie konnte und wollte nicht stoppen. Alles in diesem Moment fühlte sich so gut an. Seine Lippen auf den ihren, seine Hände auf ihrem Körper, ihre Hände auf seinem Körper...Es fühlte sich alles andere als falsch an.

Marcos Hände glitten auf ihren Rücken und er drückte sie noch mehr an seinen Körper ran und presste sie beide leicht gegen die Tür. Für einen Moment blieb Lina die Luft weg als sie seinen durchtrainierten Oberkörper spürte. Ihr Verlangen nach Marco wurde immer größer und als er sich kurz von ihr löste wollte sie schon protestieren, aber sein intensiver Blick ließ sie verstummen. Sekundenlang starrten sie sich nur in die Augen. Die Spannung und Leidenschaft zwischen den beiden war beinahe zu greifen. Marco wollte gerade etwas sagen, aber Lina ließ ihn nicht dazu kommen. Sie überwand den kleinen Abstand, der sie von ihm trennte, und küsste ihn erneut, während sie begann sein T-Shirt nach oben zu schieben.

Marco zog den Bauch etwas ein als er Linas kalte Finger zum ersten Mal auf seiner Haut spürte, aber es war nicht unangenehm. Ihre zuerst zaghafte, dann aber bestimmende Berührung raubte ihm den Verstand und er wollte sie auch endlich spüren, wollte sie berühren und ihre Haut spüren. Er löste seine Hände von Linas Rücken und tastete sich nach vorn an die Knöpfe ihrer weißen Bluse, die er mit leicht zitternden Fingern nach und nach öffnete bis er endlich ihre zarte Haut berühren konnte und mit seinen Händen über ihren Bauch zurück auf ihren Rücken strich.

Lina atmete tief ein als sie Marcos warme Hände spürte und ihr entwich ein Seufzen. Was machte er nur mit ihr? Eine einfach Berührung von ihm und sie verlor fast ihren Verstand. Sie wollte mehr und nur schon beim Gedanken daran verbreitete sich ein aufregendes Kribbeln in ihrem Bauch. Jegliche Gedanken waren abgeschaltet, alles um sie herum hatte sie ausgeblendet. In diesem Augenblick gab es nur sie und Marco, der sie vorsichtig mit sich zog als er sich langsam, rückwärts gehend, seinen Weg durch die Wohnung zur Treppe in sein Schlafzimmer bahnte. Er hatte den Kuss unterbrochen als sie im Schlafzimmer angekommen waren, sah ihr tief in die Augen und ein Lächeln huschte ihm über die Lippen. Dieses Lächeln, von dem Lina von der ersten Begegnung an fasziniert gewesen war. Sie lächelte schüchtern zurück und lächelte immer noch als Marcos Lippen wieder auf ihren landeten.

Irgendwie schafften sie es zum Bett zu gelangen ohne sich auch nur ein Mal zu trennen und erst als Marco auf ihr lag und ihre Hände wieder an seinem T-Shirt zupften, lösten die beiden sich. Sie schob es mit den Händen immer ein Stückchen weiter nach oben und Marco half ihr, indem er sich aufrichtete und sich das T-Shirt über den Kopf zog, um es dann achtlos auf den Boden zu schmeißen. Lina beobachtete jede seiner Bewegungen und jeden Muskeln, der anspannte. Auch wenn sie Marco schon nur in Badeshorts gesehen hatte, so war das hier doch was komplett anderes und sie verspürte den Drang seinen Oberkörper zu berühren. Als er sich ihr wieder näherte, legte sie ihre Hand auf seine Brust und erkundete seinen Körper.

It's Not Over (Marco Reus)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt