It's Not Over (Marco Reus)

5. Something about you is like an addiction

Tadaaaaa! Zu später Stunde noch ein neuer Teil :). Ist wieder etwas lang geworden, aber nun gut ^^. Falls irgendwelche Fehler dabei sind, tut es mir Leid, die werde ich bearbeiten, wenn ich nochmal drüber gelesen hab ^^. Aber ich wollte euch einfach einen neuen Teil posten.

Zu dem Teil muss ich noch kurz was sagen. Für eine Szene im Kapitel, ganz am Ende, wurde ich durch einen Harry Potter Film inspiriert und habe die Szene daraus sozusagen übernommen - hat so gut gepasst ^^. Ich hoffe, dass ihr mir das nicht übel nehmt. Der Song, der da jedenfalls auch vorkommt ist "O Children" von Nick Cave & The Bad Seeds.

Viel Spaß beim Lesen! Und gute Nacht :). Freue mich über Kommentare, etc! (ja, traut euch! ^^)

Bis zum nächsten Mal!

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„Du hast dich vor ihr übergeben? Oh Marco! Sowas schaffst auch nur du!"

Marco lag im Bett, Wärmflasche auf dem Bauch, Decke bis oben hochgezogen, und telefonierte mit seinem Teamkollegen und Kumpel Mats.

Der konnte sein Lachen nicht zurückhalten als Marco ihm sein Erlebnis beim Arzt erzählte.

„Lach nur. Mir ging es echt übel. Immer noch.", verteidigte sich Marco schmollend aber jetzt, wo er darüber nachdachte, würde auch er am liebsten das Geschehene ungeschehen machen. Er schlug sich mit der Hand gegen die Stirn und schüttelte den Kopf. Sowas konnte auch wirklich nur ihm passieren!

„Mats, ich hab mich wohl echt blamiert, oder?"

Mats lachte erneut: „Nur ein bisschen."

Marco wusste genau, dass sein Freund ein breites Grinsen auf seinen Lippen hatte und sich das ganze Szenario nur zu gut bildlich vorstellen konnte.

„Oh Mann.", seufzte der Blonde, „So hatte ich mir ein Wiedersehen nicht vorgestellt. Ich meine, ich hab überhaupt nicht damit gerechnet, dass ich sie überhaupt wiedersehe, und dann so?"

„Tja Marco, ich glaube damit musst du leben. Wahrscheinlich findet sie es gar nicht so schlimm. Bestimmt hat sie schon anderes in der Praxis erlebt."

Mats' Aufmunterungsverusche schienen nicht zu helfen.

„Aber was denkt sie jetzt von mir? Mein erster Eindruck bei ihr ist jetzt futsch.", jammerte Marco weiter und seufzte.

„Hast du nicht gesagt, dass sie einen Freund hat?"

„Ja, schon. Aber was hat das jetzt damit zu tun?", fragte Marco verwundert.

„Dann brauchst du dir eigentlich keine Gedanken mehr darüber machen, da sie damit eh tabu für dich ist. Hast du selbst immer gesagt."

Das stimmte Marco nachdenklich. Mats hatte ja Recht. Er wusste selbst nicht mal wieso es ihm so wichtig war, was Lina von ihm dachte. Das heißt, er wusste es schon, nur wollte er es nicht wahrhaben - wahrscheinlich aus dem Grund, den Mats soeben genannt hatte: sie hatte einen Freund.

Er fand Lina nett, interessant, süß, schön und alles zusammen machte sie unglaublich attraktiv und anziehend. Er wollte sie näher kennenlernen. Das war der Grund, weshalb ihm sein erster Eindruck bei ihr so wichtig war.

„Du hast ja Recht. Aber...ich...sie ist...ach Mann." Seufzend lehnte Marco sich zurück und schloss die Augen.

„Ich weiß, sie ist die erste Frau, zu der du dich hingezogen fühlst seit mit Sarah Schluss ist... Aber deswegen kannst du nicht deine Prinzipien über den Haufen werfen."

Marco wusste, dass Mats mit jedem Wort Recht hatte und er seufzte erneut.

„Sieh es einfach als Start ins Singleleben, das du jetzt genießen kannst. Du hast wieder Interesse an anderen Frauen, was ein Anfang ist. Der Rest kommt von allein. Wirst sehen."