Kapitel 11

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-- ZEITSPRUNG!! -- 

Mein Wekcer riss mich aus meinem Traum. Ich setzte mich aufrecht hin und rieb an meinen Augen. Ich stand auf, ging zum Schrank, suchte mir Hot Pants und ein schwarzen Pullover raus. Leise schlich ich ins Badezimmer, ich riss mir die Klamotten vom leib, stieg in die Dusche und entspannte mich ein wenig. Danach putze ich meine Zähne und zog mich um. Als ich fertig war, schritt ich in mein Zimmer, nahm mein Handy und verließ mein Raum. Heute hatte ich Kunst. Ich latschte die Treppen runter, und suchte den Kunstraum. Kaum war ich drinne, starrten mich alle an.  Sie wussten, dass heute mein letzter Tag hier im College war. Ich konnte es nicht glauben, dass eine Woche so schnell verging. 

Ich setzte mich auf meinen üblichen Platz.. Auf einmal kamen alle Erinnerungen hoch. Als Harry und ich zusammen gearbeitet hatten und er mich geküsst hatte.  Ich hatte ihn die ganze Woche lang nicht mehr gesehen. Und mit Jake hatte ich den Kontakt abgebrochen. Ich hörte meistens, dass er jetzt mit Katelyn zusammen war. Eigentlich interessierte es mich nicht, war ja sein Leben, aber ich machte mir schon Gedanken. 

Die Kunstlehrerin kam in den Raum. Sie begrüßte uns freundlich.  "Ich werde euch heute die Arbeit vom Ton wieder geben." Sie schaute mich mit einem bezaubernden lächeln an. Als sie bei mir ankam, gab sie mir die Arbeit. Mein Mund blieb offen stehen. Sie hatte mir eine Rose vorgelegt. "Das ist nicht von mir." erklärte ich ihr, aber sie hingegen nickte nur. Ich nahm die Rose in die Hand, und wendete diese. Nichts auffäliges. 

-- 4 Stunden später --

Ich war in meinem Zimmer, schaute es mir noch einmal an, nahm mein Koffer in die Hand, und ging auf den Hof. Ich sah meine Eltern schon von weiter ferne, die mich bereits anlächelten. Ich ging auf sie zu, begrüßte und umarmte sie. "Schön dich wieder zu sehen, mein Schatz." grinste meine Mutter. Mein Vater nahm mein Koffer und legte es in den Kofferraum seines Wagens. "Süße? Ich glaube da wartet jemand auf dich." Sie zeigte auf einen Jungen. Ich drehte mich um und sah ihn. "Harry.." ich lächelte, ich war so froh ihn wieder gesehen zu haben. Ich lief zu ihm und umarmte ihn, aus wessen Grund auch immer. Er platzierte seine Hand an meinen Nacken. "Bitte geh nicht." Ich löste mich von ihm und sah ihm in die Augen die anfingen zu glänzen. "Ich muss.." Er hielt meine Hand, während wir zu meinen Eltern gingen. Seine Finger klammerten sich an meinen. "Harry.. ich muss gehen." Er umarmte mich erneut. Ich drückte ihm einen letzten Kuss auf die Wange. Langsam löste ich mich von ihm, drückte ihm zwei Briefumschläge in die Hand. Und schaute zum Wagen. "Da stehen Namen drauf. Bitte streitet euch nicht. Ich hab dich lieb." Ich ließ seine Hand los und stieg in den Wagen. Meine Vater startete den Wagen und fuhr los. Ich blickte noch einmal nach hinten, sah Harry's Tränen und wie er mir winkte. 

Ich lehnte mein Kopf an die Fensterscheibe, steckte die Kopfhörer von meinem IPod in meine Ohren und schlief ein. 

-- Harry's POV -- 

Ich schaute mir die Umschläge an und sah auf dem einen Mein Namen und auf dem anderen Jake's Namen. Aber wieso gab sie mir die? 

Ich riss mich zusammen und suchte Jake. Als ich ihn in der Cafeteria mit Katelyn sah, da wollte ich ihm eine reinhauen. Er hatte sich nicht verabschiedet. Emma war seine beste Freundin. Auch wenn wir beide scheiße gebaut hatten, er hätte sich verabscheiden sollen. 

Ich ging auf ihn zu und knallte ihn den Umschlag auf den Tisch. "Der ist von Emma." Er nahm ihn in die Hand. "Und wofür ist der?" Ich ballte eine Faust. "Schau doch selber rein." motzte ich. 

Ich hielt immer noch meinen in der Hand. Damit ging ich in mein Zimmer, setzte mich auf mein Bett und laß es mir durch: 

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Hi Harry. 

Es ist wichtig, dass du weißt, das ich es nicht so meinte, als ich gesagt hatte "Du hast mein Leben versaut" ich war in diesem Moment einfach nur sauer, es kam einfach so aus mir raus. Es tut mir leid. Wie du weißt werde ich wieder in Italien sein, weil mein Vater  dort arbeiten wird. Es wird komisch sein, nicht mehr im College zu sein. Wenn ich aufstehe und du nicht in meinem Zimmer bist und irgendein Misst baust. Oder deine Küsse, auch wenn du mich damit genervt hast, ich werde das auch nicht vergessen. Und die Rose, ich weiß, dass sie von dir war. Ich habe sie bei mir in meiner Tasche.  Ich wünschte alles wäre besser zwischen uns gelaufen. Ich hoffe wir werden uns in Zukunft noch mal sehen. Ich hatte er dir zwar nie gesagt, aber ich hab dich unendlich doll lieb.

Deine Emma <3 

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Ich laß diesen Zettel mehr als 10 mal, immer und immer wieder bekam ich Tränen. Wieso war ich so blöd? Ich hätte besser sein sollen. Ich war einfach nur ein Arschloch.

Ich stand auf, ging ins Bad, zog mich aus und stieg in die Dusche. Ich fühlte das warme Wasser auf meinem Körper. Die Tränen wollten nicht aufhören. Diese ganzen Gedanken, dass sie jetzt weg ist und ich sie wahrscheinlich nicht mehr sehen werde, waren zu schmerzhaft. 

-- Jake's POV -- 

Es wunderte mich als Harry zu mir kam und mir ein Brief auf den Tisch hinknallte. Ich hatte den noch nicht geöffnet bis ich alleine in meinem Zimmer war. Ich setzte mich auf mein Stuhl, öffnete den Umschlag und fing an zu lesen:

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Hi Jake.

Vielleicht wie du weißt, bin ich nicht mehr länger auf dem College, da mein Vater wieder in Italien arbeitet. Ich wollte dir nur sagen, dass die Zeit mit dir wirklich toll war, du hast mich immer zum lachen gebracht, auch wenn ich mal traurig war. Du hattest mich beschützt, wenn ich mal albtäume hatte oder ähnliches. Weißt du noch unsere Shopping - Tour? Die habe ich nicht vergessen. Das Geld ist im Umschlag. Ich wünsche dir viel, viel Glück mit Katelyn, ihr seid beide ein echt tolles Paar. Hoffentlich weißt du das auch zu schätzen. Ich hab dich ganz doll lieb, mein großer <3 

In Liebe 

Emma.

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Ich schaute in dem Umschlag, und da waren noch 50€ drin, die ich ihr mal geliehen hatte. Der Umschlag war noch in meiner Hand. Mein Kopf war leer, all meine Gedanken, verschwunden. Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Ich hatte mich nicht verabschiedet, und ich wusste, dass sie heute gehen würde. Wieso war ich nur so dumm? 

Ich hatte noch ihre Handynummer und versuchte sie zu erreichen. Immer ging die Mailbox dran. "Scheiße!" schrie ich. Ich musste sie irgendwie doch noch sehen können? 

-- Emma's POV -- 

"Wach auf Prinzessin, wir sind am Flughafen." ich bin anscheinend die ganze Fahrt am schlafen gewesen. Ich hatte einen tollen Traum. Von Jake, Harry und mir. Ich stieg von Wagen aus, und nahm mein Koffer in die Hand. Meine Eltern und ich saßen für eine Weile im Caffee. 

Plötzlich klingelte mein Hand, ich sah auf mein Display und sah Harry's Namen aufleuchten. 

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Das war Kapitel 11 (: ^-^ 

Dieses Kapitel fiel mir sehr zu schreiben muss ich sagen, ja ich hatte Tränen in den Augen, als ich es geschrieben habe. 

Ich hoffe es gefällt euch <3 Ich freue mich auf Votes, comments und reads <3 

Eure Nesserea 

People change (Harry Styles Fanfiction)Where stories live. Discover now