Kapitel 16

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"Ich dich noch viel mehr." lächelte ich. 

Ich ging wieder ins Zimmer, nahm ein paar Klamotten für Massimo aus dem Schrank und brachte sie ihm.  - Eine Dunkle Jeans und ein weißes Shirt. - Ich wartete auf dem Bett, er kam aus dem Bad. Einige Strähnen lagen auf seinem Gesicht. - Seine Haare waren dunkel Braun, fast schwarz und seine Augen waren haselnuss braun.-  Er kam auf mich zu und legte seine Hände um meine Taile. Ich fühlte seinen Atem an meinem Nacken. Vorsichtig hinterließ er feuchte Küsse auf meinem Hals. Mein Körper fing an zu zittern, als ich kurz darüber nach dachte, was damals im College passiert war. "Was ist los, Schatz?" Massimo wendete mich und sah mir in die Augen. "Nichts. Alles ist super." versuchte ich die Situation aufzulockern. Ich lächelte ihn an und drückte meine Lippen auf seine. Einige Sekunden später lösten wir uns voneinander. "Wie wär's wenn wir heute spazieren gehen?"  Ich nickte. Massimo ging schon nach unten, während ich mich noch umzog. Ich holte Hot Pants und ein Top aus dem Schrank. Langsam tappste ich ins Badezimmer, zog mich um und betrachtete mich im Spiegel. Erneut fing ich an zu schreien, als ich wieder die Gestalt im Spiegel sah. Mit voller Wucht ließ ich mich gegen die Wand - hinter mir - fallen. Tränen flossen meine Wangen entlang. Ich schüttelte den Kopf. 

Ich bekomme ihn einfach nicht aus meinem Kopf. Wieso hatte ich mich damals auf ihn eingelassen? Es war ein Fehler, ich hätte ihm einfach aus dem Weg gehen sollen, anstatt etwas mit ihm zu unternehmen. Ich ballte eine Faust und schlug sie auf dem Boden. 

Die Tür neben mir ging auf, ich erkannte zwei große Füße. Naja.. weiße Chucks. Es waren nicht die von Massimo. 

Meine Hände versteckten mein Gesicht. Ich hatte Angst und wollte der Person nicht ins Gesicht schauen, denn ich hatte die Schuhe wieder erkannt und wusste von wem sie waren. "Verschwinde. Du hast hier nichts zu suchen." maulte ich. Ein leises lachen war zu hören. Seine Lache.. 

Er griff nach meinem Arm und zog mich ruckartig hoch. Mein Blick erwiederte seinen. Seine Augen starrten direkt in meine. "Lass mich in Ruhe! Wer hat dich überhaupt hier rein gelassen?" Ich schlug ihm meine freie Hand gegen seine Wange. Sein Kiefer spannte sich an. 

Seine Hand verstärkte sich und drückte immer fester mein Arm zu. "Du tust mir weh! Lass mich los!" Ich fing an, an seiner Hand zu beißen, bis er sie endlich weg zog. Erneut klatschte ich ihm eine und verließ mein Zimmer. Er allerdings folgte mir mit jedem Schritt. 

Ich sah Massimo, er redete gerade mit einem Mädchen. Meine Gefühle spielten verrückt. Ich lief auf ihn zu und küsste ihn. Er drückte mich leicht weg. "Siehst du nicht, dass ich am reden bin?" Seine Stimme wirkte leicht angespannt. "Sorry." Ich schaute mich kurz um und ging in die Damen-Toilette.

Ich drehte den Wasserhahn auf und machte mein Gesicht nass. Was war nur los? Ich zwang ein Blick in den Spiegel. Meine Augen weiteten sich, als ich eine Schrift erkannte. 

"The time picks you up again." 

Mein Atem stockte, meine Hände fingen an zu schwitzen und mein Körper zitterte. Alles drehte sich um mich herum, meine Beinen konnten mich nicht mehr halten. Ein paar Sekunden später lag ich auf dem Boden. 

People change (Harry Styles Fanfiction)Where stories live. Discover now