Kapitel 14

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"Hör auf!" Ich fing an zu schreien, Tränen rollten meine Wangen herunter. Er drückte mich immer mehr an sich, so dass es weh tat. "Lass mich in Ruhe!" ich fing an ihn zu schlagen. 

"Emma! Wach auf!" Ich fing an zu zappeln, als ich spürte wie mich jemand ständig antippte. "Emma! Wach auf!" Ich riss meine Augen auf und sah Massimo vor mir. Er sah mir tief in die Augen, was mich beruhigte. 

Mein Körper zitterte und ich war in schweiß gebadet. "Was ist passiert?" Er holte tief Luft. "Du hast die ganze Zeit geschrien, du bliebst nicht eine Sekunde mal normal liegen. Immer und immer wieder hast du dich gewendet." Er hielt meine Hand. Ich schüttelte den Kopf  "Ich kann micht nicht daran erinnern, was ich geträumt habe." beschwerte ich mich. Er gab mir ein Kuss auf die Wange. "Hm.. egal. Nicht so schlimm. Aber wir sollten uns langsam auf dem Weg nach draußen machen, da warten einige auf uns." Ich nickte, sprung vom Bett ab, langsam gingen wir die Treppen runter und dann nach draußen. 

Alle saßen gemütlich auf den Stühlen und schauten mich an als ich meine Verwandten begrüßte. 

Wir redeten alle eine Weile, darüber wie es in letzter Zeit so in Italien war. Und das, Massimo und ich viel Spaß in England haben sollten. 

Massimo blickte auf die Uhr. "So, ihr guten. Emma und ich müssen uns dann langsam auf dem Weg zum Flughafen machen." Er grinste und nahm meine Hand. 

Ich verbaschiedete mich noch schnell bei allen. Zuletzt bei meinen Eltern. "Ich hab euch ganz doll lieb. Wir sehen uns in zwei Wochen wieder." Ich umarmte meine Eltern und küsste sie auf die Wangen. Massimo hatte bereits alle Koffer in den Wagen gelegt und wartete auf mich. Ich ging auf ihn zu, bevor ich einstieg winkte ich allen noch einmal und warf ihnen küsse zu. 

Ich öffnete die Autotür und setzte mich hinein. "Alles klar?", lächelte mich Massimo an. "Ja, los gehts." Eine Träne rollte über meine Wange.

Er startete den Wagen und fuhr los. Ich machte das kleine Radio an und versuchte die ruhige Musik zu genießen. Vorsichtig lehnte ich meinen Kopf an die Fensterscheibe, sah hinaus und schaute mir die ganze Stadt noch einmal an. 

Einige Stunden später, waren wir endlich am Flughafen angekommen. Nur noch eine halbe Stunde und dann ging es los nach England. 

Die Zeit verging sehr schnell, während ich mich mit Massimo unterhielt. 

Es kam eine Ansage, dass sich alle Passagire, die nach England fliegen wollten, sich auf den Weg zum Flugzeug machen sollten. 

Massimo nahm meine Hand. Wir gingen zu der Sicherheitskontrolle (?!) legten unsere Wertsachen auf das Band und gingen durch. "Alles ok." Rief uns ein Mann zu.

Wir nahmen unsere Sachen und stiegen in den Flieger. 

Wir suchten uns ein Platz - in der Mitte -. Ich setzte mich an die Fensterseite, lehnte mein Kopf an Massimo's Schulter und schloss meine Augen. 

-- 4 Stunden später --

Der Flug ging schnell vorbei und es war sehr angenehm. Ab und zu bekam ich Angst, weil wir in Wolken geflogen sind, aber das war schnell wieder vorbei. Eine Durchsage kam, dass wir jeden Moment landen würden. Ich hielt Massimo's Hand fest und drückte sie immer fester, als ich den Druck spürte als wir landeten. Er drückte mir ein Kuss auf die Wange. "Wir sind da." Er strahlte vor Freude. 

Wir stiegen aus dem Flugzeug und holten unsere Koffer ab. 

Vor dem Flughafen waren Taxi's. Wir suchten uns ein aus uns fuhren zum Hotel. 

Es dauerte nur eine halbe Stunde und schon waren wir da. 

Wir checkten ein, gingen in unser Zimmer und packten die Sachen aus. Ich jedoch wollte dann eine Weile nach draußen, die frische Luft genießen. Ich küsste Massimo leidenschtlich und verließ dann auch schon das Hotel. Er blieb während dessen da, und schaute sich alles genau an. 

Ich ging die Straßen entlang und sah ein kleines Mädchen die ein Eis haben wollte, aber ihre Mutter hatte nicht genug Geld und konnte ihr keins kaufen. Ich lief zu dem Mädchen und drückte ihr genug Geld in die Hand, damit sie sich ein Eis kaufen konnte, und nicht so traurig war. Die Mutter kam zu mir. "Sie brauchen uns doch kein Geld geben." Ich schüttelte den Kopf. "Das ist schon ok. Ich freue mich, wenn Menschen glücklich sind." Ich lachte, verabschiedete mich von dem Mädchen und der freundlichen Dame und ging dann weiter.  

In einer Gasse hörte ich wie sich zwei Typen verprügelten und rum schrien. Ich reagierte sofort und rannte zu der Stelle. Meine Augen weiteten sich als ich ihn wieder erkannte. Er sah so grauenhaft aus. Seine Klamotten waren immernoch die selben. Dunkle enge Jeans, ein schwarzes Shirt und weiße Chucks. Seine Haare waren dunkler als vorher, seine Augen waren dunkel grün. Ein piepsen kam aus mir herraus, und er wendete sich mir zu. Der andere Typ war bereits weg gelaufen.

Ich wollte wieder weg gehen, allerdings stand er schon vor mir und hielt meine Hand. Ich betrachtete sein Gesicht. Überall Blut und blaue Flecken. "Wieso hast du das getan?" Ich zog meine Hand zu mir. "Du bist wieder hier." Er hauchte mir ins Gesicht, das Alkohol war schon zu riechen. Er war betrunken. 

People change (Harry Styles Fanfiction)Where stories live. Discover now