Kapitel 8

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Als ich aufwachte merkte ich Wie mein Kopf dröhnte. Ich fühlte mich einfach Elend. Wie konnte es nur dazu kommen? Nur weil ich einmal nicht sagen wollte warum ich traurig war. Am liebsten wäre ich im Bett liegen geblieben, doch leider musste ich zur Schule. Das schlimmste daran war, dass Nathan in die selbe klasse geht wie ich. Ich spürte wie mir die Tränen liefen. Ich wischte sie schnell weg und sagte zu mir selber: Emily bleib stark. Es wird alles wieder gut. Vielleicht hat er es sich anders überlegt und möchte doch keine Pause machen. Ich hoffe es so sehr.
Ich machte mich für die Schule fertig und packte meine Schultasche. Ohne etwas zu Frühstücken ging ich los. Ich wurde immer nervöser bei jedem Schritt den ich ging. Wie wird er wohl reagieren wenn er mich sieht? Ob er mir das verzeiht oder wird er mich einfach ignorieren? Nach 10 Minuten kam ich in der Schule an und ging zum Klassenraum , der wie immer verschlossen war. Als ich an Nathan vorbei ging sah ich, dass er in meiner Richtung guckte und sich dann wieder an seinen Freunden wendete. Ich ging mit gesenkten Kopf zu meinen besten Freundinnen lara, Lena und Mara. Sie fragten mich besorgt was mit mir los sei. Ich erzählte ihnen alles. Lena sagte wütend " So etwas kann er doch nicht einfach machen. Er muss doch auch mal dich verstehen, dass du auch mal nichts sagen möchtest. Ich würde wegen so etwas keine pause machen. Der kriegt noch etwas von mir zu hören. Niemand verletzt einfach meine beste Freundin." "Das ist sehr lieb von dir, aber es wäre besser wenn du nichts sagst, denn ich möchte nicht noch mehr streit mit ihm haben. Vielleicht klärt sich noch alles. Ich liebe ihn doch so sehr. Ich werde schon nachher in der Pause mit ihm reden. Ich möchte das lieber in Ruhe klären." Als ich das gesagt habe, fing auch schon der Unterricht an. Wir hatten eine doppelstunde Deutsch. Mein Lieblingsfach, doch ich konnte mich gar nicht so richtig darauf konzentrieren, denn meine Gedanken schweiften die ganze Zeit um Nathan. Er sitzt auch noch direkt neben mir. Da macht es einen nicht leichter nicht an ihn zu denken. Ich würde am liebsten jetzt mit ihm darüber reden, doch das ging natürlich im Unterricht nicht. Ich schrieb ihm ein Zettel wo drauf stand: Können wir bitte in der großen Pause über die gestrige Sache Reden? Mir ist das sehr wichtig.
Er las es sich durch und schrieb: Emily es tut mir wirklich sehr leid, aber ich brauche einfach etwas Zeit für mich um über alles klar zu werden. Es wäre besser wenn wir nicht mehr so viel zsm machen.
Ich war unendlich traurig, als ich das las. Die Stunden vergingen viel zu langsam. Es schmerzt so sehr, dass er so nah neben mir ist, trotzdem so weit entfernt. Als endlich der Schultag zu ende war ging ich so schnell es ging nach hause und ging in mein Zimmer und schloss es ab. Ich wollte wirklich niemand sehen einfach nur weinen und alles um mich herum vergessen. Warum hasst das leben mich so? Wieso muss die Liebe so wehtun?
Ich liebe ihn doch so sehr. Ich möchte doch nicht das es vorbei ist. Er ist die wichtigste Person in meinem leben.
Ich weinte wieder bis in die Nacht hinein, doch irgendwann fielen mir doch die Augen zu.

Liebe, Herzschmerz und TräumeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt