Ich fühlte mich... benutzt? Hat Drake das nur gemacht um den Schlüssel zu holen. Ich war wütend, weil ich mir dachte er macht es weil wir zusammen sind. Ich nahm mein T-Shirt und zog es so schnell wie möglich an. Dannach stand ich auf und verließ das Zimmer. Ich hörte die Schritte hinter mir doch drehte mich nicht um. Plötzlich griff Drake von hinten mein Arm und hielt mich auf weiterzugehen. Ich versuchte mich von seinem Griff zu lösen ,doch er war zu stark.
"Wolltest du nicht gehen?"
fragte ich mit einer arroganten Stimme.
"Nein. Ich bleib hier, bei dir!"
Ich konnte mir mein Lächeln nicht verkneifen. Zum Glück war er hinter mir und sah es nicht. Seine Hand ging von meinem Oberarm zur Hand. Ich drehte mich um und sah in seine blauen Augen die strahlten. Er gab mir ein Kuss auf die Stirn und umarmte mich dann. Ich wollte diese Umarmung nie lösen. Es war einfach Befriedigend. Das klingeln von meinem Handy löste es schon. Es war mein Vater. An Drakes blick konnte man erkennen das er nicht wollte ,dass ich aufhebe. Aber ich hörte nicht auf ihn. Es könnte was wichtiges sein.
"Hey Dad!"
...
Nach dem wir 15 Minuten über Allgemeines redeten, wurde die Stimme von meinem Vater ernst.
"Ich komme Heute Abend wieder Heim. So um 8 oder 9. Ich möchte von euch das Johnny und du um diese Uhrzeit zu Hause seid."
"Ähm. Okey!"Nach dem Gespräch setzten wir uns mit Drake auf die Couch . Er schaute mich komisch an. Ich wusste das er etwas sagen wollte. Deshalb vereinfachte ich ihm seine Arbeit.
"Schieß los!"
"Wann wirst du deinen Vater sagen, dass wir zusammen sind?"
"Ich glaub du hast vergessen was ich im Auto gesagt habe."
"Ach komm schon Emily. Wir benehmen uns schon sowieso wie ein Paar."
Er hatte Recht. Ich sollte nicht soviel Nachdenken und das machen was ich gerade will.
"Okey... Babe."
Drake sah sehr geschockt aus.
"Warte mal was hast du gesagt?"
"Okey?"
"Nein ,das danach."
Er Grinste fieß und ich wurde knallrot im Gesicht.
"Ich weiß nicht. Hab es vergessen."
Ich biss mir auf die Unterlippe um nicht zu lachen.
"Sag es!"
Er kam zu mir immer Näher, was mir Gänsehaut machte. Ich schaute nach unten.
"Babe."
"Sags nochmal!"
Diesmal schaute ich in seine Augen und erfüllte sein Befehl.
"Babe."
Er küsste mich sanft auf die Lippen und drückte mich dabei auf die Kautsch. Ich lag und er war über mir. Doch dann hörte ich die Schlüssel an der Haustür und sprang sofort auf. Zum Glück hatte uns Johnny diesmal nicht erwischt. Erleichtert atmete ich durch.
"Ich geh dann mal in mein Zimmer."
sagte er als er Drake sah. Ich ging auch in mein Zimmer ,weil mir die Situation einfach unangenehm war. Natürlich kam Drake auch mit. Ich setzte mich aufs Bett und spielte mit meinen Nägeln.
"Machen wir weiter?"
Drake zwinkerte mir zu und kam näher um mich zu küssen, doch als ich mich zurückzog erstarrte er.
"Ich finde wir sollten zuerst paar Sachen klären."
"Okey. Undzwar?"
"Du darfst nie wieder Kiffen und Rauchen!"
Drakes Mund ging auf als er meine Worte hörte.
"Äähh... Okey das mit Kiffen geht in Ordnung, aber Rauchen. Kannst du vergessen!"
"Dann geh raus!"
Drake sah wie sich mein Arm Streckte und ich mit dem Finger auf die Tür zeigte.
"Okey ich mach es."
Sagte er unzufrieden.
Er bekam ein zufriedenes Lächeln von mir als Antwort.
"Also muss ich dich jetzt fragen ,wenn ich etwas machen will?"
"Ja"
Antwortete ich.
"Darf ich mir ein Tatoo stechen lassen? Madame!"
Ein Tatoo? Ich konnte mir Drake nicht mit einem Tatoo vorstellen. Was wollte er sich den überhaupt Tätowieren?
"Wieso willst du ein Tatoo?"
"Naja das hatte ich schon immer vor."
"Aber es soll nichts großes sein."
"Eh nicht."
"Was für ein Tatoo willst du?"
"Also ich hab mir überlegt... Auf die Brust, mit Blockbuchstaben, Emily zu Tätowieren."
Mein Herz schlug plötzlich auf. Ich bekam weiche Beine und spürte nichts.
"Wirklich?"
"Das war nur ein Spaß."
Oh Gott ich hatte schon Angst.
"Und was willst du dann?"
"Ich weiß es noch nicht."Wir lagen mit Drake auf der Couch und schauten ein Film an. Meine Augen waren schon rot vom weinen, doch Drake sah eher gelangweilt aus. Der Film war einfach so schön ich konnte nicht anders. Nun kam eine Scene wo der Junge dem Mädchen nach langer Zeit sagt ,das er sie liebt. Es ist einfach so Romatisch, sogar mein Herz klopft schnell. Drake richtet sich plötzlich auf und stoppt den Film. Ich setze mich auch hin und schaute ihn fragend an, während ich mir die tränen wegwischte.
"Es tut mir Leid."
"Was?"
"Naja. Als ich dir zum ersten Mal gesagt habe das ich dich liebe..." ,als er >ich dich liebe< sagte zog sich meine Brust zusammen, "... war es nicht so romantisch. Noch dazu hab ich es dann zurückgenommen und es wieder gesagt. Es tut mir Leid das ich dich verwirrt habe. Ich bin halt nicht so Romantisch. Aber ich verspreche es dir, ich werde alles wieder gut machen."
Ich verstand nicht wie Drake behaupten konnte ,dass es nicht Romantisch sei. Denn so etwas habe ich weder im Film gehört noch im Buch gelesen. Er sah aus wie ein kleines Kind ,dass eine Vase zerbrochen hätte. Einfach so süß. Ich kam zu ihn näher und gab ihn sanft ein Kuss auf dem Mund. Ich wurde nervös, so etwas hatte ich noch nie zuvor erlebt.
"Mein Vater kommt bald."
Ich wollte die Atmosphäre nicht ruinieren ,aber ich hatte keine andere Wahl.
"Hab ich dir heute schon gesagt wie hübsch du bist?"
Mein Bauch kribbelte und ich musste lachen.
"Ich werde heute meinem Vater sagen ,dass wir zusammen sind!"
Obwohl ich mir dachte ,dass er froh darüber sein würde ,sah er eher angespannt aus.
"Vielleicht solltest du das doch nicht tun."
"Aber, du wolltest es."
"Ja. Aber wenn man überlegt. Du bist Vater und deine Tochter hat ein Freund. Ich glaube es wird nicht leicht für uns beide."
Ich lächelte.
"Du hast Recht. Okey ich werde warten."
Er drückte mir noch ein Kuss auf die Wange und ging dann raus.Schließlich konnt ich Jenna alles per Skype erzählen. Ich hätte mir eine andere Reaktion von ihr erwartet. Als sie sagte ,dass ich mich seit dem ich mich in ihn verliebt habe verändert hab, wurde ich wütend.
"Die alte Emily würde nie erlauben ,dass ein Junge mit ihr so rumspielt!"
"Drake spielt nicht mit mir herum!"
"Du solltest aufpassen ,dass er dich nicht ausnutzt."
"Er ist mein bester Freund! Ich kenne ihn besser als du!"
"Wir reden hier von Drake. Den Playboy der Schule. Der Junge der Millionen von Mädels in seiner Kontaktliste hat und mit allem aus der Schule schonmal geschlafen hat!"
Ich wurde wütend ,aber wusste nicht wie ich mich verteidigen soll.
"Du warst doch dafür ,das ich mit ihm zusammen kommen soll."
"Ja! Aber ich dachte mir du würdest nicht zulassen, dass er mit dir spielt."
"Er liebt mich!"
"Ich wette er hat es schon zu 89% der Mädchen mit dem er zusammen war dasselbe gesagt."
"Fick dich Jenna! Fick dich!"
"Tut mir Leid, das du die Wahrheit nicht verkraften kannst."
Ich klappte das Laptop mit meiner ganzen Kraft zu und hoffte dabei den Bildschirm nicht kaputt zu schlagen. Ich hatte nur eine Freundin mit dem ich über diesen ganzen Kram reden konnte und jetzt hatte ich keinen mehr.Mein Vater war zu Hause angekommen. Nachdem wir uns umarmten, kurz redeten und unsere Geschenke bekamen, kamen wir schließlich zum wichtigsten Teil. Johnny und ich saßen auf der Couch und Dad saß mit einem Sessel vor uns. Ich hatte fürchterliche Angst in mir. Er sah sehr besorgt aus.
"Ich weiß, ihr mögt es nicht wenn ich das Thema Mutter öffne..." ,und schon bekam ich ein Stich ins Bauch, "...aber ich muss es. Emily du warst so alt wie Johnny als sie starb. Johnny kann sich an nichts erinnern. Es sind 8 Jahre her. Bevor ich eure Mutter kannte ,hatte ich eine Freundin. Das war 1 Jahr bevor ich sie kennenlernte."
"Wieso erzählst du uns das jetzt?"
Unterbrach ich ihn mit einer Arroganten Stimme.
"Als ich sie verlassen habe war sie schwanger und das Kind war von mir."
Mein Mund ging auf. Also hatte ich noch ein Geschwister?
"Ich wusste nichts davon. Ich habe es erst neu erfahren, dass ich ein Sohn habe."
Ich habe ein Bruder? Wie alt war er? Wie hieß er? Wie groß war er? Wie sah er aus? Wird er bei uns wohnen? Ich hatte zuviele Fragen im Kopf. Johnny sah eher fröhlich aus als geschockt.
"Ich wollte schon immer ein Bruder."
sagte er glücklich.
Dad freute sich über seine Reaktion und wartete nun auf meine. Aber ich wusste nicht was ich sagen soll. Ich fing an meine Fragen du fragen.
"Wird er bei uns wohnen?"
"Er zieht mit seinem Onkel und seiner Tante in die Stadt. Nah bei uns. Ich würde gerne wollen ,dass er ab und zu bei uns übernachtet."
"Was ist mit seiner Mutter?"
"Sie ist gestorben."
Ich war erleichtert. Nicht weil sie tot ist, aber somit würde mein Vater nicht wieder mit ihr eine Beziehung haben.
"Ich gehe in mein Zimmer."
Ich stand auf und wollte gehen, doch die Stimme von meinem Vater hielt mich auf.
"Er kommt Morgen zum Abendessen vorbei."
"Gut dann gehe ich wo anders essen."
"Emily bitte hab einbisschen verständnis!"
Wie sollte ich das tun? Ich ging in mein Zimmer und verschloss von hinten die Tür. Das einzige was ich konnte ist schlafen. Schlafen um alles zu vergessen!Sorry Leute ,dass es so lange gedauert hat. Da wir letzte Woche ein Fest hatten konnte ich die Geschichte nicht schreiben. Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch :)
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Just Friends
Teen Fiction•You can never be "Just Friends" with someone you once fell in love with• __________________________________ ... "Wieso? Wieso kannst du dich nicht von mir fern halten?" fragte ich mit zitternder Stimme. Er schaute mich an. "Wegen deinen Augen." "Wa...