Ich merkte das wir gestoppt haben, als ich das Hupen hörte. Mit Panik schaute ich zu Drake, doch er sah weder glücklich noch traurig aus. Wir warteten 5 Minunten und blockierten somit die Straße. Egal was ich sagte Drake gab keine Reaktion. Plötzlich drückte er auf Gas und wir waren in wenigen Minuten vor der Schule. Ich stieg aus, doch als ich merkte das er nicht aussteigen will stieg ich wieder ein.
"Willst du nichts sagen?"
"Zu was?"
"Zudem was ich dir gesagt habe."
Er antwortete nicht.
"Willst du nicht zur Schule gehen."
"Nein ich habe was anderes vor."
Antwortete Drake
Wütend stieg ich aus dem Auto und knallte die Tür zu. Er fuhr sofort weg und ich stand alleine auf dem Parkplatz.Die Stunden kamen mir wie Tage vor. Meine Gedanken waren nur auf Drake. Wieso hat er keine Reaktion gegeben. Ich dachte er freut sich das zu hören. Ich wollte einfach nur nach Hause. Vielleicht sollte ich dann die Nutella nehmen mich aufs Bett setzen und heulen. Ja, ja das ist die Beste Idee!
Vor dem Parkplatz sah ich Drakes Auto und rannte sofort zu ihm. Ich stieg ein und sah ein lächeln in seinem Gesicht.
"Wo warst du?"
"Ich hatte etwas zu erledigen."
"Sag mir wo warst du!"
"Nein."
"Okey dann Bye."
Ich wollte austeigen, doch Drake hielt mein Arm. Ich war erleichtert denn gehen wollte ich nicht.
"Okey ich sag es dir."
Er zog sein T-shirt runter und ich bekam Gänsehaut. Er hatte sich zwischen Brust und Schlüsselbein auf der linken Seite etwas tätowieren lassen. Es waren Römische Zahlen, die ich nicht lesen konnte.
"Was ist das?"
Fragte ich mit einer zitternden Stimme.
"Hast du noch nie ein Tattoo gesehen?"
"Doch aber, was bedeuten die Zahlen? Ist das ein Datum?"
"Ja das Datum von Heute."
"Wieso?"
Mein Herz schlug ganz schnell.
"Naja das ist der Tag an dem du mir "Ich liebe dich" gesagt hast."
Ich weitete meine Augen auf und verpasste ihm eine Ohrfeige. Er war auf meine Reaktion geschockt.
"Bist du behindert?"
"Wieso?"
"Das kannst du doch nicht machen!"
"Wieso nicht?"
Ich wusste nicht mehr was ich sagen soll. Ich war einfach zu sehr schockiert.
Ich ging leicht mit meinem Fingern über das Tattoo und hörte ihn zischen.
"Hat es weh getan?"
"Einbisschen."
Ich hatte Schuldgefühle.
Er nahm mein Gesicht zwischen seinen Händen und küsste mich auf die Stirn, danach schaute er mich an und sagte
"Ich liebe dich auch."Auf dem Weg nach Hause redeten wir nicht. Ich war einfach zu sehr schokiert. Wie konnte Drake so etwas machen? Etwas was nie weggehen wird, für immer bleiben wird. Ich habe Angst. Was wenn wir Schluss machen, uns hassen und er hat dieses Tattoo. Wenn er mich nicht lieben würde, würde er so eine blöde Idee auch nicht machen. Ich bin mir trotzdem unsicher ob ich ihm verzeihen sollte. Ich fühlte mich jetzt dazu gedrungen ihm zu verzeihen. Ich sah ihn an und er sah sehr zufrieden aus. Sein lächeln erwärmte mein Herz. Es war zu früh, ich sollte ihm das nicht sagen! Tja, zu Spät, wäre es dir früher eingefallen! Wieso ist es so kompliziert mit ihm Glücklich zu sein.
Vor der Haustür wollte ich nicht austeigen. Ich wollte bei ihm bleiben. Vielleicht sollte ich das auch.
"Wie wäre es wenn wir zu dir fahren?"
"Wirklich?"
Er sah geschockt und glücklich aus.
"Ja."
Lächelte ich ihn an. Er drückte schnell aufs Gas.Es dauerte nicht lange bis wir bei ihm waren. Ich war schon lange nicht bei ihm zu Hause gewesen. Er öffnete die Tür und ich ging hinein. Typisch für Drake, dass er nie aufräumt. Ich begann sofort die Sachen in Ordnung zu bringen. Ich nahm die Gläser und wollte es zur Küche bringen. Doch er nahm mir die Gläser aus der Hand und legte sie zurück. Danach kam er mir immer näher. Mein Herz fing an viel schneller zu klopfen. Er küsste mich auf dem Mund und ein Moment lang fühlte ich mich wie auf dem Mond. Es war langsam doch wurde immer schneller. Es fühlte sich toll an bis Drake sein T-shirt Hochzog. Er zog es aus und wir knallten aufs Sofa. Als ich bemerkte ,dass die Sache Ernst wurde rollte ich mich auf dem Boden und knallte dabei mein Kopf auf den Tisch an. Drake schaute mich vom Sofa aus an und war verwirrt wieso ich plötzlich auf dem Boden lag. Er setzte sich hin und gab mir die Hand um mich hochzuheben. Oh Gott ich bin so dumm! Das ist so peinlich. Drake hob sein T-shirt vom Boden und zog es an. Obwohl ohne T-Shirt könnte auch er bleiben. Emily! Du denkst nicht mehr normal! Ich schaute ihn an und zog sein T-shirt hinunter um nach den Tatoo zu schauen. Ich musste leise lachen.
"Wieso lachst du?"
"Ich kann es noch immer nicht glauben, dass du es gemacht hast."
"Emily, ich liebe dich wirklich. Und ich möchte immer mit dir sein!"
"Aber du bist 18 und ich 17. Wir sind noch so jung. Ich hab Angst das unsere Meinung sich ändert."
"Meine Meinung wird sich nicht ändern!"
"Was wenn doch?"
Er stand auf und hob mich an meinen Händen hoch. Ich sah verzweifelt aus und hatte Angst. Drake kniete sich hin und hielt dabei meine Hände.
"Emily, willst du dein Leben für immer mit mir verbringen?"
Wa... Was? War das gerade ein... Oh mein Gott! Mein Herz klopft so schnell ich glaube es schießt gleich hinaus. Ich konnte nichts sagen, weil ich einfach so sehr geschockt war. Wie konnte nur aus diesem Playboy ,der nichtmal eine Beziehung führen konnte, so jemand werden? Ich glaub wenn mir jemand vor einem Jahr sagen würde was alles passiert würde ich lachen, doch jetzt... Mein Kopf fing plötzlich an sich zu drehen und es wurde alles schwarz.Sorry das es so lange gedauert hat. Leider habe ich nicht viel Zeit wegen der Schule. Ich konnte auch nicht viel schreiben, aber ich verspreche das nächste Kapitel wird länger ;) Ich hoffe es gefällt euch 😄
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Just Friends
Teen Fiction•You can never be "Just Friends" with someone you once fell in love with• __________________________________ ... "Wieso? Wieso kannst du dich nicht von mir fern halten?" fragte ich mit zitternder Stimme. Er schaute mich an. "Wegen deinen Augen." "Wa...