Kapitel 38

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Es war alles weiß. Ich konnte nicht entscheiden ob es ein Traum war oder echt. Ich hatte ein weißes langes Kleid an.
"Ist da jemand?"
Ich drehte mich die ganze Zeit im Kreis, doch sah keinen. Nur weiß.
Plötzlich sah ich ein Schatten. Der Schatten wurde immer größer. Man konnte eine Frau sehen, doch ich erkennte nicht wer das ist.
"Mama?"
Es war sie. Es war wirklich sie. Ich wollte zu ihr rennen und sie umarmen, doch ich konnte mich nicht bewegen.
"Wieso hast du mich verlassen?"
Das einzige was ich sagen konnte.
"Doch jetzt bin ich da um dich zu holen."
"Was?"
"Komm."
Sie streckte ihre Hand aus und ich bewegte mich automatisch zu ihr. Als ich eine Stimme hörte blieb ich stehen. Ich drehte mich um und sah Drake.
"Wohin gehst du?"
"Meine Mutter ruft mich!"
"Du willst mich alleine lassen?"
Ich sagte nichts.
"Komm zu mir Emily!"
Diesmal streckte Drake seine Hand aus.
Ich sah meine Mutter an. Ich wollte zu ihr. Ich näherte mich zu ihr. Kurz bevor ich bei ihr war hielt mich jemand auf. Ich drehte mich um und Drake stand vor mir. Er nähert sich zu mir und küsste mich sanft auf mein Mund. Es fühlte sich friedlich an. Doch ich wollte zu meiner Mutter. Ich drehte mich um und sie war plötzlich so weit entfernt von mir. Ich lief zu ihr, doch irgendwie bewegte ich mich nicht. Ich drehte mich um und Drake war nicht mehr da. Ich drehte mich wieder um ,um nach meiner Mutter zu sehen. Sie war wieder sehr nah bei mir.
"Ich weiß das es nicht leicht ohne mich war, aber jetzt bin ich hier und wir werden bald zusammen kommen!"
Ich ging immer weiter nach hinten und fiel plötzlich ins Wasser. Ich zappelte im Wasser, doch konnte weder atmen noch schwimmen. Ich schloss meine Augen und lies mich nach unten gleiten. Als ich meine Augen öffnete blendete das Licht, weshalb ich sie nicht ganz öffnen konnte. Mein Kopf kippte nach rechts und ich sah mein Vater. Ich lag auf ein Bett in einem Krankenhaus. Er hielt meine Hand und hatte etwas komisches auf dem Kopf. Ich hatte keine Kraft zu reden. Er sah auf meine Hand und redete etwas.
"... Es tut mir so Leid! Ich konnte nicht beide Rollen der Elternteile übernehmen. Ich war nicht so stark..."
Ich bewegte einbisschen mein Finger und er sprang sofort auf. Ich fand es sehr witzig, wie er sich freute. Ich hatte nichtmal Kraft um zu lächeln. Ich war verwirrt. Wo bin ich? Was ist passiert? Sofort kam ein Mann mit weißer Schürze. Er sah aus wie ein Doktor. Ich glaub er war sogar ein Doktor. Er machte irgendwelche Dinge, doch ich kam nicht mit. Er war sehr schnell. Die Stimmen konnte ich nicht mehr verstehen und das Bild wurde unscharf, doch ich versuchte wach zu bleiben. Kurz bevor alles schwarz wurde kam ich zu mich. Ich sah alles und hörte alles.
"Emily kannst du mich hören?"
Ich nickte.
Er sah erleichtert aus.
"Was ist passiert."
Er sagte nichts und kontrolliert weiterhin irgendwelche sachen mitdem ich mich nicht auskannte. Dannach ging er weg und ließ mich mit Fragezeichen im Kopf stehen. Ich sah mein Vater. Ich war froh ihn zu sehen, weil ich keine Ahnung habe was hier gerade passiert.
"Was ist passiert?"
Er war Still.
"Dad antworte mir!"
Er stand auf und ging weg. Meine Augen waren auf ihn gerichtet wie er das Zimmer verließ.
Ich spürte eine Hand auf meiner. Ich drehte mein Kopf um und sah Drake. Er sah sehr traurig aus.
"Ist alles Okey."
fragte ich ihn nervös.
"Bitte verlass mich nicht."
"Ich bin hier. Ich gehe nirgendwohin."
"Bitte verlass mich nicht."
"Drake. Was ist los?"
"Bitte verlass mich nicht."
Die Tür ging auf. Es war meine Mutter. Sie kam zu mir und streckte ihre Hand aus.
"Komm Emily. Wir gehen."
Ich hatte Angst.
"Ich will nicht."
"Du hast keine andere Wahl. Du kommst mit mir."
Drake wiederholte sein Satz immer wieder. Ich wusste nicht was ich machen soll. Ich schloss meine Augen und fing an zu schreien.

Ich öffnete die Augen und blickte auf die reale Welt. Stiles umarmte mich und streichelte mir übers Haar. Meine Augen waren mit tränen.
"Es war nur ein Traum."
"Was ist passiert?"
"Du bist in Ohnmacht gefallen."
Antwortete mein Vater
"Waren wir nicht im Krankenhaus?"
"Nein."
Sagte Stiles besorgt.
Ich atmete erleichtert und verstand nun es war nicht echt. Trotzdem zitterte ich noch vor Angst.
"Geht es dir gut?"
fragte mein Vater.
"Mir geht es besser."
"Ich hole dir ein Glas Wasser."
Er gab mir ein Kuss auf die Stirn und ging.
Jenna und Stiles schauten mich besorgt an.
"Was ist passiert?"
fragte Jenna ,nachdem mein Vater verschwand.
"Drake ist passiert."
"Was hat dieser Arschloch gemacht?"
fragte Stiles wütend.
"Er... Er hat nichts gemacht."
"Ich werde Morgen mit ihm reden."
"Nein das wirst du nicht!"
Befehlte ich Stiles.
Mein Vater kam und gab mir das Wasser.
"Ich will in mein Zimmer und schlafen."
"Okey. Ich helfe dir."
Mein Vater half mir hoch und wir gingen gemeinsam in mein Zimmer. Danach ging er weg und ich war allein in mein Zimmer.

Der Traum ging mir nicht aus dem Kopf, aber Drakes Worte auch nicht. Ich durfte mich nicht so leicht überzeugen lassen, aber ich konnte nicht anders. Ich zog mich um und versuchte zu schlafen, obwohl ich 2 Stunden lang im Bett lag konnte ich nicht. Ich hatte Angst wieder ein Tarum zu sehen. Sollte ich Drake anrufen. Nein! Emily, Nein!
Es war 3 Uhr und ich musste um 7 aufstehen und mich für die Schule vorbereiten. Ich nahm immer wieder mein Handy und klickte auf Drakes Nummer, beobachtete es eine Weile und legte es dann wieder zurück.

Ich hatte die ganze Nacht lang kein Auge zugedrückt. Nun stand ich vor dem Spiegel und versuchte meine geröteten Augen mit Make-Up zu bedecken. Diesmal hatte ich es mit der Schminke übertrieben, aber sonst merkte man das es mir nicht gut ging. Ich wollte alleine zur Schule, deshalb schlich ich mich schnell hinaus. Als ich draußen war sah ich Drakes Auto. Ich näherte mich und er stieg aus.
"Darf ich dich zur Schule fahren?"
Ich nickte und stieg ein.

Auf dem Weg redete keiner. Ich merkte das Drake reden will, aber sich nicht traute anzufangen.
"Es tut mir Leid wegen Gestern Abend. Ich war betrunken und wusste nicht was ich tat."
"Kannst du dich noch an alles erinnern?"
"Ja. Aber ich wünschte ich würde nicht."
"Das alles was du mir gesagt hast, war das Echt?"
"Ja... Emily, wenn du wirklich nichts mehr von mir willst, werde ich dich nicht stören."
Natürlich wollte ich etwas von ihm, aber wie sollte ich es sagen.
"Es war so leicht als wir noch beste Freunde waren. Ich konnte dir alles sagen ohne nachzudenken. Jetzt muss ich 50 Mal nachdenken bevor ich dir etwas sage."
Er stoppte rechts und drehte sich zu mir um.
"Als du eingeschlafen bist, bin ich runter gegangen um ein Glas Wasser zu holen, weil mir sehr schlecht war. Plötzlich stand Paris vor mir und hat mich geküsst. Ich schwöre es."
"Ich glaub dir."
"Wieso sind wir dann jetzt so."
"Drake ich kenn dich ziemlich gut. Du kannst keine Beziehung führen, du wirst sofort gelangweilt und suchst jemanden anderen. Du hast mich schon so oft verletzt, ich kann nicht mehr noch so etwas ertragen."
"Emily, seit dem wir zusammen sind ist etwas anders, ich habe mich verändert."
"Nein das hast du nicht. Du bist der selbe Drake. Dir fällt es so leicht Ich liebe dich zu sagen, weil du es schon 40 anderen Mädchen gesagt hast. Obwohl ich mich zuerst in dich verliebt habe, konnte ich es nicht sagen. Vielleicht haben diese 3 Wörter für dich keine Bedeutung, aber für mich schon."
"Ich sage dir Ich liebe dich, weil ich dich auch wirklich liebe."
"Ich bin mir nicht sicher."
"Was?"
"Ich weiß nicht... Ich kann dir nicht mehr Vertrauen. Ich kann dir nicht mehr Glauben."
"Wieso denkst du soviel darüber nach. Lass es einfach geschehen und was nachher passiert, kannst du später überlegen."
"Fahr mich in die Schule."
"Okey. Du wirst mich nie wieder sehen! Versprochen."
Er startete den Motor und fuhr los. Ich schaute ihn an. Er sah wütend und traurig aus. Mein Herz tat weh. Ich wollte ihn nicht verlieren.
"Ich brauche Zeit, bitte hab einbisschen Verständnis."
Doch er sagte nichts.
Ich hatte Angst ihn zu verlieren, deshalb tat ich es .
"Drake, ich liebe dich."

Sorry Leute, aber ich kann nicht mehr jede Woche posten. Leider habe ich nicht so viel Zeit, wegen der Schule. Ich habe mich bemüht es gut zu schreiben. Ich hoffe es gefällt eucht :)

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