Ein schrecklicher Alptraum

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1.Ein schrecklicher Alptraum

Ich rannte, weg von diesem Monster ich rannte so schnell ich nur konnte, ich wusste es geht um mein Leben wenn ich nur ein bisschen zu langsam bin wird alles vorbei sein, ich hörte ihn hinter mir heulen und hörte wie er immer und immer näher kam.

   

Da geschah es, ich stolperte über eine Wurzel im Boden und fiel, als ich auf dem Boden aufkam schnitt ich mir an einem Stein die Handinnenflächen auf. Blut quoll daraus hervor und floss langsam über meine Handinnenflächen von dort tropfte es auf den Boden.

Ich hörte das Monster wieder jaulen, es hatte mein Blut gerochen und nahm die Witterung wieder auf ich hörte das es wieder auf mich zugerannt kam.

Ich fragte mich warum ich meinem Zwilling gefolgt bin obwohl ich doch ganz genau wusste, dass es gefährlich ist nachts das Schloss zu verlassen und warum hat  er überhaupt das Schloss verlassen?

Er war wahrscheinlich schon lange wieder zurück ins Schloss gebracht worden, nachdem James ihn kurz vor der Peitschenden Weide abgefangen und aufgehalten hatte.

Mich hatte James jedoch nicht gesehen und ich war Sirius hinterher durch einen Geheimgang in der Peitschenden Weide gegangen. Daraufhin fand ich mich in einem Haus wieder und ziemlich schnell erkannte ich, dass es sich dabei wohl um die Heulende Hütte handelte als ich mich umschauen wollte, hörte ich einen schmerzverzerrten Schrei und plötzlich stand ein Werwolf vor mir er schnupperte in der Luft rum. Schien sich aber nicht groß für mich zu interessieren, doch dann begann er zu knurren und mich mit seinen großen bernsteinfarbenen Augen anzustarren.

Meinen Zauberstab hatte ich natürlich mal wieder im Gemeinschaftsraum der Slytherins vergessen,

langsam stieg die Panik in mir auf. Obwohl ich wusste, dass dies seine Aufmerksamkeit erregen würde rannte ich los. Ich wollte nur noch zurück durch den Geheimgang und zurück ins Schloss.

Der Werwolf war mir nicht sofort gefolgt. Wahrscheinlich wollte er nur mit seinem Opfer spielen und dadurch hatte ich ihn etwas abhängen können, doch durch das Blut, welches aus meinen Händen floß wurde er wieder auf mich aufmerksam und ich spürte, dass es ihn wild machte.

Ich drehte mich auf den Rücken und blickte direkt in seine furchteinflößenden Augen. Irgendwoher kamen mir diese Augen bekannt vor aber in diesem Moment wusste ich nicht woher ich sie kannte.

Sie waren mir so vertraut und doch so unbekannt.

Aber warum sollte ich die Augen von diesem Monster kennen?

Was hatte es überhaupt hier in Hogwarts zu suchen?

Wie konnte es die magischen Grenzen überwinden?

Ich dachte, dass mein Leben jetzt vorbei wäre, dass alles vorbei wäre.

Der Werwolf hob seine riesige Pranke und schlug nach mir ich versuchte mich weg zu rollen, doch er traf mich trotzdem, seine Krallen schnitten über meine linke Gesichtshälfte  und weiter runter über meinen ganzen linken Oberkörper.

In diesem Moment durchlitt ich unglaubliche Qualen wie in Zeitlupe spürte ich meine Haut aufreißen und den darauf folgenden brennenden Schmerz.

Als ich glaubte, dass alles vorbei wäre wurde der Werwolf von mir herunter gerissen und ich war mir nicht mehr sicher ob es wirklich war was ich sah aber ich sah wie ein Hirsch sich auf den Werwolf stürzte und ihn von mir wegschob nur wenige Sekunden später kam auch noch ein großer schwarzer Hund und stemmte sich gegen den Körper des Werwolfes um ihn in den Wald zu schieben.

Daher, dass ich so fiel Blut verloren hatte verlor ich an Kraft und die Wunden in meinem Körper bluteten immer weiter.Ich versuchte aufzustehen, jedoch war ich zu schwach als ich gerade dachte es zu schaffen wurde alles um mich herum schwarz und ich krachte auf den Boden auf.

Serena Snape - Eine Harry Potter Geschichte in der RumtreiberzeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt