Epilog

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Epilog

Epilog

Ich rannte, weg von ihm, denn bei Vollmond wird er zu einem grauenvollen Monster.

Ich rannte so schnell wie ich nur konnte, ich wusste es geht um mein Leben wenn ich nur ein bisschen zu langsam bin wird alles vorbei sein, ich hörte ihn hinter mir heulen und hörte wie er immer und immer näher kam.

Doch etwas war anders als sonst, mir war klar, dass ich träumte und ich wusste auch, dass der Werwolf der mich verfolgt Remus ist.

Remus der Junge den ich liebe.

Mir war klar das er mir nicht wehtun würde doch trotzdem wurde ich von der Panik gepackt,weshalb ich weiter rannte.

   

Da geschah es, ich stolperte über eine Wurzel im Boden und fiel, als ich auf dem Boden aufkam schnitt ich mir an einem Stein die Handinnenflächen auf und Blut quoll daraus hervor und floss langsam über meine Handinnenflächen von dort tropfte es dann auf den Boden.

Ich hörte ihn wieder schmerzverzerrt  jaulen und wünschte mir ich könnte ihm helfen,er hatte mein Blut gerochen und nahm die Witterung wieder auf ich hörte das er wieder auf mich zu gerannt kam.

Ich fragte mich jedoch nicht mehr wie sonst immer warum ich meinem Zwilling gefolgt bin, ich war damals einfach wahnsinnig neugierig gewesen.

Sev war wie ich inzwischen wusste, zu dieser Zeit schon lange wieder zurück ins Schloss gebracht worden. nachdem James ihn kurz vor der Peitschenden Weide abgefangen und aufgehalten hatte.

Mich hatte James jedoch nicht gesehen und ich war durch einen geheimen Durchgang gegangen daraufhin fand ich mich in einem Haus wieder recht schnell erkannte ich, dass es sich dabei wohl um die heulende Hütte handelte als ich mich umschauen wollte, hörte ich einen schmerzverzerrten Schrei und plötzlich stand ein Werwolf vor mir er schnupperte an mir, schien sich aber nicht groß um mich zu kümmern doch dann begann er zu knurren und mich mit seinen großen bernsteinfarbenen Auge anzustarren .

Diese wunderschönen Augen welche ich inzwischen ohne Angst vor dem Wolf der sich dahinter verbirgt liebe, sie hatten mich damals blutrünstig angeblickt.

Meinen Zauberstab hatte ich natürlich im Gemeinschaftsraum vergessen, langsam stieg die Panik in mir auf, obwohl ich wusste dass dies seine Aufmerksamkeit erregen würde rannte ich los, ich wollte zurück durch den Geheimgang und zurück zum Schloss.

Remus,wenn er überhaupt noch wirklich Remus war, war mir nicht sofort gefolgt.

Wahrscheinlich wollte er nur mit seinem Opfer spielen und dadurch hatte ich ihn abhängen können, doch durch das Blut welches aus meinen Händen floss wurde er wieder auf mich aufmerksam und ich spürte, dass es ihn aufregte.

Ich drehte mich auf den Rücken und blickte direkt in seine furchteinflößenden und doch wunderschönen Augen inzwischen wusste ich, dass es seine Augen waren,welche mir damals so begannt vorgekommen waren.

Ich dachte damals, dass mein Leben jetzt vorbei wäre, dass alles vorbei wäre.

Doch in diesem Moment veränderte der Traum sich und ging nicht so weiter wie es in der Realität der Fall gewesen war.

Der Werwolf begann langsam zu beben und verwandelte sich vor meinen Augen zurück in Remus, dieser war nun über mich gebeugt und hatte seine Hand zu mir ausgestregt, mit welcher er leicht über mein Gesicht strich, genau an der Stelle an der er mich damals verletzt hatte.

Dann gab er mir einen vorsichtigen Kuss und flüsterte:

„Ich werde dich niemals verletzen! Ich werde es nie wieder zulassen,dass dich irgendjemand verletzt."

Dann beugte er sich langsam zu mir herunter und begann meinen Hals zu küssen.

Anstatt den schmerzen die ich eigentlich gespürt hatte spürte ich unendliche Freude, doch da wurde er plötzlich von mir herunter gerissen.

Ich erkannte einen Hirsch und einen Hund mit seidig schwarzem Fell, die beiden hatten mich damals gerettet.

Inzwischen weiß ich, dass es James und Sirius sind.

Doch im Moment nerven die beiden nur weshalb ich ihnen lachend zurufe, dass sie Idioten sind und Verschwinden sollen.

Durch ihr lautes Rufen im Traum, hatte Serena sich selber geweckt.

Sie schreckte aus dem Schlaf hoch, doch beruhigte sie sich schnell wieder, als sie erkannte, dass sie im Gryffindor Jungen Schlafsaal war.

Sie kuschelte sich wieder an ihren Remus, welcher ebenfalls für einige Sekunden aufgewacht war und war froh darüber, dass der früher so schreckliche Alptraum inzwischen durch einen Traum mit einem schönen Ende ersetzt wurden war.

Danach versank sie schnell wieder in einem ruhigen traumlosen Schlaf.


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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 29, 2015 ⏰

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Serena Snape - Eine Harry Potter Geschichte in der RumtreiberzeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt