1,2 Promille

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Taddl

Eine Woche verging, wir flogen zurück nach Deutschland und ich durfte mir dreiste Vorwürfe von Ardy anhören. Immer noch.


Er war der festen Überzeugung, Madeline sollte wissen, dass ich im Krankenhaus war. Für mich war es nicht gerade erwähnenswert. Ich traf mich trotzdem mit ihr. Es war schön, sie endlich wieder in den Arm nehmen zu können. Es war schön, ihre Lippen auf meinen zu spüren und es war mehr als nur niederschmetternd, dass dies nicht mehr lange anhalten wird.


"Ich hab dich vermisst, Taddl." flüsterte sie gegen meine Lippen, legte ihre sofort wieder auf meine. Stumm drückte sie mich auf den Sitz zurück, eine mittlerweile gewordene Standartbeschäftigung. "Ich dich auch." erwiderte ich ihre Worte.


Sie legte ihre Arme in meinen Nacken, ich meine Hände an ihre Hüften und zog sie immer mehr auf meinen Schoss. Ich genoss diesen Moment voll Zuneigung, Stärke und Gerborgenheit. Ich genoss es, solange ich es noch hatte.

Hennessy « TaddlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt