3,6 Promille

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{ Kick me when I'm down }

  ➳ Taddl

Madeline und Ardy kamen die Tage immer öfter vorbei, sogar mit Marius im Schlepptau. Irgendwie war es ein sehr komisches Gefühl, dass ich auf alles und jeden angewiesen war.


Von Tag zu Tag fühlte ich mich immer schlechter. Meine Muskeln ließen immer mehr nach, mein Kopf brummte den ganzen Tag durchgehend. Ich hatte so lange gekämpft, für eigentlich nichts und wieder nichts. Ewigkeiten hatte ich diese Medikamente zu mir genommen, mir eigentlich noch viel mehr geschadet und war abhängig von diesen täglichen kleinen Pillen. Und jetzt saßen all meine Freunde hier, an dem Rand meines Bettes und bemitleideten mich. Mitleid, welches ich doch gar nicht wollte.


"Bist du erleichtert?" fragte mich Madeline nach langem Bedenken. Perplex zuckte ich mit den Schultern, vielleicht war ich das. "Vermutlich bin ich das."

"Taddl?" Ardy sah mich ziemlich genau an. Sein Blick haftete an mir, aber jedes Mal wenn er hier war, war er einfach nur ratlos. Sprachlos. "Du weißt, wir wollen, dass du glücklich bist. Vielleicht ist das dieses Glück von dem alle reden. Der Tod."


Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf.


"Der Tod ist kein Glück, Ardy. Glück ist das, was ich die letzten Monate hatte. Glück ist es, wenn alle aufeinanderfolgende Ereignisse deine Stimmung bestimmen, eine freudige Stimmung. Und ja, ich war sehr froh über die letzten Wochen. Über alles. Glück ist im Endeffekt das, wofür man alles geben möchte. Sei es nun irgendein Hobby, oder ein Mädchen."

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Sorry, dass ich mal wieder so ewig brauche um zu Updaten. Nur na ja, Abitur. Aber hey, ich hab eine 2 in Biologie. Seid stolz, hatte da immer 'ne 4. 😌

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