Harry ging direkt nach unserer Begrüßung und ich betrat unser neues Zuhause.
EIns muss ich Des lassen, einen guten Geschmack hatte er ja.
" Hanna, dein Zimmer befindet sich oben, gleich gegenüber von Harrys " sagte Des zu mir und zeigte dabei auf die Treppe.
Ich lief schnell hoch und machte die Türe auf.
Das war es also - Mein neues Zimmer.
Es war groß und meine alten Möbel standen drin. Außerdem standen noch ein paar Kartons auf dem Boden, die darauf warteten ausgeräumt zu werden.
Als erstes wurden die Bilder von meinen Freunden aufgehangen. Dann die Bücher ins Regal gestellt und meine Klamotten in den Schrank geräumt.
" Es gibt Essen ! Hanna kommst du ? " rief meine Mutter aus der Küche.
Ich eilte die Treppe herunter und sah alle am Tisch sitzen, auch Harry war wieder da.
Ich ließ mich auf dem freien Platz nieder.
" Harry wo warst du denn gerade ? " fragte Des seinen Sohn neuigierig.
Harry schaute seinen Vater genervt an " Bei einer Freundin nichts besonderes " antwortete er dann.
Meine Mutter versuchte schnell das Thema zu wechseln " Hanna was machst du denn heute noch so ? "
Das war eine gute Frage, ich kenne hier ja niemanden " Ich denke ich geh mich mal ein bisschen umgucken " entgegnete ich dann und wandte mich von ihr ab.
Harry stand auf " Ich bin jetzt mit Freunden weg, bis später " und er verließ den Raum.
Nun versteh ich nicht, was meine Mutter an ihm so süß findet. Er macht auf mich eher einen Eingebildeten Eindruck.
" Ich geh dann auch mal " sagte Ich und verließ ebenfalls den Raum.
Ich machte mich auf den Weg in die Stadt.
Ich lief an einer Discothek vorbei. Sie schaute von außen sehr gut aus. Wieso dann nicht mal rein schauen ? Außerdem hatte ich sowieso nichts besseres vor.
Der Türsteher ließ mich durch und ich trat ein.
Es war sehr heiß und sehr voll. Viele waren am tanzen und es waren auch schon viele angetrunken. Ich versuchte zur Bar zu gelangen, doch dies erwies sich als schwierig, da man von jedem zweiten angegrabscht wurde.
Schließlich war ich endlich da und bestellte mir ein Getränk.
Ich konnte meine Augen nicht trauen, wen ich in der Menschenmasse endeckte.
Es war Harry. Seine Lippen lagen auf den Lippen irgendeines Mädchens und seine Hände um ihre Taile geschlungen. Vermutlich seine Freundin.
Harry sah mich und kam zu mir rüber.
" Na Schwester, was machst du denn hier? " fragte er mit einer ekligen Stimme.
" Bin zufällig dran vorbei gelaufen ' Bruder ' , ist das deine Freundin ? " fragte ich ihn skeptisch.
Er lachte. " Nein ist sie nicht, ich kenne noch nicht mal ihren Namen " Er hatte ein riesen Grinsen auf dem Gesicht. " Na dann, wünsch ich dir noch viel Spaß " sagte ich zu ihm mit einem ironischen Tonfall. " Den werde ich haben, Schwesterherz " und zwinkerte mir zu. Dauraufhin verschwand er.
Ich hasste es, wenn er mich Schwester nannte. Ich glaube solangsam das ich mit ihm nicht auskommen werde. Ich trank mein Getränk aus und zahlte. Dann verließ ich die Discothek.
Zu Hause angekommen, machte ich mich im Bad fertig und ließ mich auf mein Bett fallen.
Ich dachte über den Tag nach und was passiert war.
Morgen werde ich meine neue Schule besuchen und freuen tue ich mich darauf nicht.
Da ich keine Lust habe neue Leute kennenzulernen. Ich hab genug Freunde, nur die sind leider alle nicht hier. Daraufhin schrieb Ich noch schnell eine SMS an meine beste Freundin Sophia : Ich vermisse dich :( Hanna Xx
Dann schlief ich ein.
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Harry Styles - Womanizer
FanfictionNeues Leben in London - Mit einen neuen ' Bruder ' Harry Styles. Harry stellt sich als Macho heraus. Doch Hanna kann trotzdem die Augen nicht von ihm abwenden. ( Harry ist in dieser Geschichte nicht berühmt. )