Kapitel 15

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Kapitel 15

"Bonnie.", werde ich nun zum 10000 mal gerufen.

"WAS?", rufe ich aufgebracht runter.

"Beeil dich doch mal, bitte.", meint Mam genervt.

"Jaha."

"Hetzt mich mal nicht.", brumme ich genervt und schnappe mir meine Tasche.

Ich sehe so 'Lieb' aus, dass ich schon fast kotzen könnte.

"Wunderschön siehst du aus.", bekomme ich auch sofort von meiner Mutter gesagt.

"Jaja.", grummel ich.

"Können wir nun endlich los? ", frage ich.

"Ja."

Geschäftsessen

"Bonnie. Was für ein bezauberndes Kleid du doch trägst.", werde ich ironisch von meiner Tante begrüßt.

Wie immer trägt Viktoria, so heißt sie, ein zu auffälliges, meiner Meinung nach, Kleid. Doch diese Frau will auffallen, da sie eine ziemliche Hure ist. Sie schläft sich einfach hoch. Doch mal ehrlich, deshalb kann ich sie auch so ziemlich gut leiden.

"Lach mich nicht aus.", brumme ich beleidigt und lasse mich von ihr in einer Umarmung ziehen.

Herzlich lacht sie auf. "Das du deine Tochter nochimmer in einen Kleid zwingst.", meint Vic zu ihr.

Na super gleich fängt das gezicke an..

Mein Vater ist allerdings schneller und zieht Mam einfach schonmal zum Tisch.

Ich seufze. "Ich wäre jetzt lieber auf einer Party. Mit richtigen Alkohol.", murmel ich und lasse mir von meiner Tante ein Glas Sekt in der Hand drücken.

"Wo ist Claire?", fragt sie.

"Bei ihren reichen Freundinnen.", antworte ich und zeige zu einer Gruppe Jugendlichen, die wohl auch alle hierhin gezwungen wurden oder es wollten.

"Geh doch auch dahin?", versucht sie mich zu überreden.

"Ich weiß n-",

"Entschuldigen liebes, aber dort hinten ist Stephan Big. Und der ist der Veranstalter hier. Wir sehen uns.", so schnell sie auch kam so schnell ist sie nun weg.

Einfach unverbesserlich diese Frau.

Somit stehe ich nun alleine in einen ziemlich großen Saal und schaue mich verloren um.

"Bonnie.", grinsend werde ich von Ethan begrüßt.

"Auch noch du.", grummel ich nun endgültig schlecht gelaunt und exe meine Glas Sekt herunter.

"Ach komm. Besser ich als irgendwelche andere reiche Schnösel.", meint er und reicht mir ein neues Glas.

Skeptisch schaue ich ihn an. "Vergiss es. Wer weiß was du da rein getan hast.. K.O tropfen oder so.", lehne ich ab.

Er zuckt mit seinen Schultern und ext es selber herunter.

Hätte ich es wohl doch lieber nehmen sollen..

"Was machst du hier?", frage ich dann. "Gehst du nicht auf die Party?", füge ich hinzu.

"Nope. Keine Lust.", er sieht verärgert aus.

"Ach da brauche ich mir wohl keine Sorgen machen, dass Clyde mir fremd geht.", entgegne ich grinsend.

Er guckt mich verwirrt an. "Was meinst du?", fragt er.

"Nicht das ihr euch nochmal küsst.", mit den Worten lasse ich ihn alleine stehen.

"Verflucht Clyde.", höre ich ihn noch sauer zischen.

Tja.

Einige Sekt Gläser später..

"Wir tanzen doch nicht gerade ernsthaft im Garten?", frage ich leicht lachend.

Er zuckt mit seinen Schultern. "Wieso nicht?", fragt er grinsend.

"Wir sind betrunken.", stelle ich fest.

"Hätten wohl doch nicht die Whisky Flasche aus meinen Auto holen sollen.", murmelt er nah an meinen Ohr.

Ich presse mich noch näher an ihn. "Und du hättest nicht hierhin kommen sollen.", erwider ich.

"Dann wäre es aber ziemlich langweilig geworden."

Da hat er recht.

Lächelnd beiße ich mir auf meine Lippen und schaue hoch direkt in seine Augen. "Du bist einfach unmöglich."

"Wir wissen beide, dass ich unwiderstehlich bin.", damit presst er sich noch enger an mir, dazu landet seine Hand auf meinen Arsch.

"Es ist eine Ehre dich mal in einen Kleid zu sehen.", lacht er mich dann aus.

"Clyde.", nörgel ich herum.

Nun wird sein grinsen breiter genauso wie sein Lachen lauter wird.

"Arschloch."

"Soso? Ein Arschloch bin ich, ja?", kräftig nicke ich mit meinen Kopf.

"Dann kann ich ja gehen.", damit löst er sich von mir, doch ich bin schneller.

Ich ziehe ihn zurück und springe dann auf seine Arme. "Dann musst du mich aber mitnehmen.", flüstere ich in seinen Ohr und küsse leicht seinen Hals.

"Du wirst ärger bekommen.", warnt er mich vor.

"Dann nimm mich im Auto.", hauche ich ihm zu und löse mich von ihm.

Er schüttelt lachend seinen Kopf, woraufhin ich grinsend weiter laufe und dabei meinen Reißverschluss von meinen Kleid öffne.

"Ich werde wohl ein anderen finden müssen.", provoziere ich ihn.

Diesmal werde ich von ihm zurückgezogen. "Du Biest.", damit packt er mein Hinterkopf und presst seine Lippen gegen meine, woraufhin wir uns einen heftigen Kampf liefern mit unseren Zungen.

Außer Atem lösen wir uns voneinander. "Heiß.", kommentiere ich die Situation.

Er grinst und läuft los. "Worauf wartest du noch? Ab ins Auto!", befehlt er gespielt streng.

"Zu Befehl, Sir.", spiele ich mit und folge ihm lachend.

~
-Pia

Mr. AssholeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt