Ein Referat mit Folgen

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Nachdem ich mein Referat über Funesti vorgetragen hatte setzte ich mich wieder. Ich hatte zwar nicht noch mehr Informationen bekommen können, hatte es aber ausgeschmückt. Dieses bescheuerte Funesti gab mir wirklich zu denken. Ich hatte selbst ihn den Bibliotheken außerhalb des Campus nichts weiter gefunden. Ich hatte sogar Professor O'Nell um Rat gefragt. Dieser hatte mir endlich etwas weiterhelfen können. Er hatte mir gesagt, dass die Bibliothek fünf weitere Bücher zu diesem Thema besaß. Jedoch waren alle fünf bereits ausgeliehen. Ich haute ihn gebeten mir die Bücher zu hinterlegen und er hatte eingewilligt.

Nach dem Unterricht schlurfte ich ins Wohnheim. Amanda war mit Leander in der Stadt einem Kaffee trinken und Sheela war mit den anderen Spartanern bei einem Kampfwettbewerb in Berlin. Ich war alleine.

Deswegen schnappte ich mir mein Handy und ging auf dem Campus spazieren. Dabei rief ich Sally an.

„ Hey, Süße! Wo steckst du denn? Bist du mit Alex durchgebrannt?"

Ich schnaubte: „ Ich musste die Schule wechseln. Ich bin jetzt auf einer Akademie für Jugendliche mit besonderen Begabungen."

Ganz gelogen war das ja nicht. Es entsprach halt mir nicht der ganzen Wahrheit!

„ Oh. Das ist doch toll. Aber ohne doch ist es hier bei uns voll langweilig! Kam ich dich dem besuchen kommen?!"

„ Tut mir Leid, Sally. Ich glaube das geht nicht. Auf den Campus dürfen nur Schüler und Professoren. Aber vielleicht darf ich dich ja mal besuchen kommen." Ich seufzte: „ Wenn hier nicht mehr alle das Bedürfnis haben mir die ganze Zeit hinter her zu laufen und meinem Bodyguard zu spielen!"

„ Bodyguard? Na ja, ich glaube, dass dein Leben seid dem Wechsel sehr lustig geworden ist!"

Lustig? Oh, ja. Lustig war es alle mal!

„ Ich hoffe du musst nicht all zu viele Hausaufgaben machen! Mir reichen schon die, die wir täglich aufgebrummt bekommen!"

Ich schüttelte den Kopf, obwohl Sally das nicht sehen konnte: „Nein. Eigentlich nicht. Es reicht gerade, um alle zwei Tage von Schulschluss bis 17:00 Ihr beschäftigt zu sein. Wenn die Professoren Hausaufgaben aufgeben, dann richtige!"

„ Zum Beispiel?"

„ Jede zweite Stunde ein weiteres Referat."

„ Du Arme! Tut mir Leid, Ruby, aber ich muss Schluss machen!"

„ Ist schon okay! Ich hoffe, wir sehen uns bald! Bis dann!"

Ich legte auf und sah mich um. Unwillkürlich war ich bis zur Bibliothek gelaufen. Ich entschloss den Professor zu fragen, ob die Bücher bereits da waren.

Leider hatte er keine Neuigkeiten, bat mich aber einem Stapel Bücher in Fuß Tagfalter zu räumen, damit er sich um den Papierkram kümmern konnte.

Weil ich mich nicht sonderlich gut auskannte dauerte es eine Weile, bis auch das Letzte Buch an seinem Platz stand. Ich wollte gerade zurück zum Hauptgang der Bibliothek, als ich hörte, wie jemand über seine eigenen Füße stolperte. Ich kannte das Geräusch nur all zu gut, immerhin geschah mir so etwas ständig! Ich fuhr herum, doch hinter mir war niemand und in dem umliegenden Gängen auch nicht. Es musste spät sein, damit meine Fantasie mit mir durchbrennt. Aber eine andere logische Erklärung gab es nicht. Doch, dass ich eine Viele brauchte, aber das war noch unwahrscheinlicher, als ganz Mythos. Ich hatte Adleraugen.

Ich bog auf dem Hauptgang ein, als ich einen Schatten hinter meinem sah. Ich fuhr herum, und sah noch lange, blonde Haare, bevor meine Welt schwarz wurde.

Das hier ist die Entschädigung von Dienstag, aber im Urlaub wollte ich einfach nur entspannen. Also das Dienstagkapitel.

L.G. just_my_own_world

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