Tot??

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Hoffentlich komme ich wenigstens ein paar Kilometer weit . Ich setze mich auf einen der Sitze und schaue einfach aus dem Fenster. Meine Augen werden immer schwerer,bis sie schließlich ganz zufallen. Die ganze Fahrt verpenne ich ,genau acht Stunden. Ich habe ziemlich Glück gehabt das ich nicht erwischt wurde, heutzutage kommt es aber auch echt selten vor das man kontrolliert wird. Als nun die allzubekannte Stimme aus den Microphonen dröhnt, setze ich mich in Bewegung, sodass ich schnell aus dem Zug entwischen kann.M ein erstes Ziel ist mein Zuhause das ich schon ziemlich vermisse. Insbesondere freue ich mich meine Familie wieder in meine Arme zu schließen, auch wenn so eine Frau sagt das wäre nicht meine richtige Familie. Ich hoffe auch natürlich das sie nicht Tod sind, denn ich habe immerhin einen ganzen Tag im Krankenhaus verloren. In dem ich schon längst daheim sein könnte. Und einfach mein altes Leben weiterleben könnte, wieder glücklich sein, normal zur Schule gehen. Alles einfach vergessen. In der Zwischenzeit bin ich bei mir Zuhause angekommen, Sturm Klingel ich nun voller Vorfreude, doch schon bald muss ich merken das niemand mir aufmacht, alles Totenstille in dem Haus ist. Einen Blick in das Küchenfenster verriet mir das, ich zu spät bin. Rote Blutflecken zieren nun die Küchen Wand, es ist zu spät, ich bin schuld daran das sie nicht mehr hier sind. Ich alleine bin daran Schuld. Immer mehr Tränen bilden sich in meinen Augen, Wut bildet sich, eine Wut auf mich selbst. Doch wenigstens will ich meine Freunde suchen, sie will ich auch nicht noch verlieren.

Doch Adoptiert???? ( Lochi ff) #wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt