Angst

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"Ich muss zurück fahren." Hänge ich dem anderen Satz an. " Dann kommen wir aber mit! Und davor holen wir noch deine Sachen und unsere und dann kannst du auch deine Adoptiveltern verabschieden!" Befehlen die Beiden. Dieser Satz sticht in mein Herz, der Schmerz und die Trauer nehmen meinen Körper ein. Starr stehe ich vor ihnen. "Sag nicht... nein Nina" Jessi sagt dies entsetzt und erschrocken zu gleich. Ich bin nur in der Lage ein verkrüppeltes Nicken von mir zu geben. Doch nach kurzer Zeit machen wir uns auf den Weg zu mir nach Hause, besser gesagt mein früheres zuhause. Bei diesem Gedanken kullern mir wieder unzählige Tränen die Wange hinunter. Tief ein und ausatmen muss ich nun, vor dem Haus, hinein will ich nicht zu gerne, all diese Blutflecken zu sehen. Zwar bin ich mir sicher das die Polizei und der Krankenwagen schon da waren, trotzdem will ich nicht ihr Blut sehen. Doch trotzdem muss ich in dieses Haus, Augen zu und durch, wiederhole ich tausende Male in meinem Kopf. Der Schlüssel liegt immer noch unter dem Stein auf unserer Terrasse, das war nie ein gutes Versteck gewesen, bei diesem Gedanken muss ich mich selbst dabei ertappen wie mir ein kleines Lächeln über meine Lippen huscht. Kurz darauf stand ich Jessi sowie Amelie in dem Haus, Langsam setze ich mich in Bewegung, suche meine Tasche sowie Koffer und verstaue alle meine Sachen in diesen zwei Sachen.

Doch Adoptiert???? ( Lochi ff) #wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt