Gedanken

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Roman wartet wohl auf eine Reaktion meinerseits doch darauf kann er noch lange warten. Denn ich weiß keine Antwort, meine Augen Schließe ich für einen Moment, die Tränen kullern über meine Wangen, schon bald ist mein Kissen durchnässt. Diese  Leere in meinem Herzen macht mich kaputt, so oft wie jetzt habe ich mir noch nie gewünscht in die Vergangenheit zu reisen , um nicht diesen Schulweg alleine Nachhause gehen. Alles ist meine Schuld, einfach alles. Ich habe drei Menschenleben auf dem Gewissen. Roman streichelt mir sanft über meinen Rücken, den ich noch immer zu ihm Gewand habe. Ich Rutsche ein Stück von ihm Weg, ich will gerade einfach niemand sehen. Er hasst mich doch ganz bestimmt, alle hassen mich, sie spielen es bestimmt nur vor und im nächsten Moment schlafen sie mich, oder noch schlimmer.Roman nimmt perplex seine Hand von meinem Rücken und schon wieder verschlingt die Stille den Raum, mit uns.  "Wo ist eigentlich Heiko?" Ist meine  gegenfrage, die ich nur mit zittriger und bebender Stimme über meine Lippen bringe. "Der ist schon auf dem Weg zum Krankenhaus. Er müsste jeden Moment da sein." Antwortet mein gegenüber, der traurig und zugleich enttäuscht in der Gegend herum schaut. Sofort springt die Tür auf und ein gedrückter Heiko betretet den Raum. Langsam drehe ich mich wieder so hin, das ich Roman und Heiko sehen kann. Heiko hat eine Tasche um seine Schulter, in der Wahrscheinlich Kleidung von mir verstaut ist. Lächelnd kommt Heiko zu mir, das er sich wie Roman auf meine Bettkante setzen kann." Ich habe Sachen von dir dabei." Versucht Heiko die Situation aufzulockern. Mein Blick gleitet zu der Tasche, die immer noch um Heikos Schulter hängt.

Doch Adoptiert???? ( Lochi ff) #wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt