"Are you really only friends or running more. Especially with you, Harry, it looks like that." Okay, es ist amtlich, ich mag den nicht. Er ist viel zu neugierig - noch schlimmer als die anderen, hab ja schon einige Interviews im Fernseher gesehen -, er schleimt richtig und auch so scheint er ein schmieriger Typ zu sein. Dem will ich am Abend nicht alleine auf der Straße begegnen, egal wie viel Selbstverteidigung ich kann.
"Yes, we're just friends. Just because it looks like this in the picture, it does not mean that something is going on between us", antwortet Harry so richtig Fake-freundlich. Ha, also bin ich nicht die einziger, die der Interviewer auf den nicht vorhanden - zumindest bei mir - Sack geht.
"Can you tell us something about her or is she even here to tell you about herself?"
Liam will gerade antworten, als der Interviewer einen Finger hebt, während seine zweite Hand zu seinem Ohr zu einem kleinen Headphone im Ohr wandert.
"As I've just learned, she's here. Ladies and gentleman, please welcome them with me, Juliette."
WIE BITTE??????? Okay es ist offiziel. Er ist ein toter Mann. Ich werde da nicht rausgehen. Nein!
Durch einen plötzlichen Schubser von hinten, erwache ich aus meinen Mordplänen und verliere fast mein Gleichgewicht. Okay, wer hat sein Urteil unterschrieben?
Im Augenwinkel sehe ich, dass ich schon auf der Bühne bin, doch es interessiert mich gerade wenig. Ich beobachte meinen - nachdem ich mich zu ihm gedreht habe - Schubser, der wie ich jetzt bemerke mein Essen hat und mich frech angrinst. Oh mein lieber. Das wird dir gleich vergehen. Man(n) schubst keine Frau, besonders nicht Juliette Zeiser, ohne sich zu entschuldigen und ungestraft davon zu kommen.
Zielgesicherten Schrittes laufe ich auf ihn zu und bleibe kurz vor ihm stehen. Bin ich froh, dass ich Schuhe mit Absatz an habe. Denn diese ramme ich ihm voller Wucht vorne auf die Zehen und trette dann noch mit dem vorderen geschlossen Teil gegen sein Schienbein. Er hält es sich mit einer Hand, wobei ich mir aus seiner zweiten Hand mein Essen wieder zurück stibitze.
"Nobody pushes me and comes unhappy, so that's clear. Be glad that it was only her toes and the shinbone. Next time I'm not so gracious", zische ich ihm zu, bevor ich mich auf meinen Spitzen galant umdrehe und mich auf zu den Sitzplätze mache. Jetzt haben mich sowieso schon alle gesehen, da kann ich gleich diesem Mist beiwohnen.
Am Sofa ließ ich mich jeweils auf einen Oberschenkel von Harry und Niall fallen, so dass beide noch etwas sehen können. Harry sitzt links auf dem Sofa von unserer Sicht aus, dann kommt natürlich Niall, danach Liam und Louis bildete den Schluss auf dem kleinen Sofa (A.N. Ihr könnt es euch etwa wie auf dem Bild vorstellen nur ohne den Mann rechts von Harry und natürlich Zayn und dass die Couch etwas kleiner ist). Gegenüber mehr in der Nähe der beiden L-Männer saß dieser miese Schleimer, Oliver.
"So, Juliette, nice that you're here. Do not you want to tell something about yourself?"
"Did not know what she was talking about", zicke ich. Er zupfte nervös an seinem Hemdkragen und ich überreiche Niall den Rest. Dank dem Schmierlappen ist mir der Appetit vergangen.
"How about your birthday? Guys? Can you betray us?", versucht er es jetzt.
Niall öffnet schon den Mund. Da ich eine Ahnung habe, was er sagen will, zische ich: "Woe to you, Niall!". Ich schaue ihn böse an und er schließt den Mund. Gut. Wäre unpraktisch, wenn jemand erfährt, dass sie nicht wissen, wann ich habe. Ich hatte es ihnen nie erzählt gehabt. Bis jetzt zumindest. Wie käme das rüber, wenn One Direction behauptet, dass sie mich ewig kennen, aber nicht meinen B-Day. Langsam wende ich, ohne meine Emotion zu ändern, dem Einsitzer zu.
"Do not you want to say at least your whole name, or how old are you?", tasterte er sich leicht ängstlich und vorsichtig ran. Tja, mein Lieber, hast gerade nur alles verspielt. Und mir Angriffsfläche geboten
"Why? For me, fans could have spun or something else just because I'm friends with two famous bands? No thanks. And they remember one thing, a woman is never asked about age. I hope for her, her girlfriend does not have to be ashamed of her if she has one." Das macht Spaß. Wie schon gesagt ich stehe nicht gerne im Mittelpunkt.
Er hat sich die Supe eingebrockt, in dem er mich auf die Bühne gerufen hat und einer seines Team ihm auch noch indirekt oder direkt geholfen hat, also darf er sie auch auslöffeln. Meine Kompanen haben Mühe das Lachen zurück zu halten.
Mein Vater sagt gerne es liegt auch an meinem Temperament, dass ich so fies werde und mit Hilfe vorgelegter Sätze angreife. Kann schon sein, ich weiß es nicht. Aber jedes Mal wenn meine Eigenschaft sich zeigt, sagt das mein Vater, danach diskutieren immer meine Eltern von wem ich das wohl habe.
Der Kerl will gerade wieder unbehaglich zu einer Frage ansetzten, als die Melodie von Rockstar, der Band Nickelback, erklingt (A.N.: für den, der mag ist es oben beigefügt).
"One moment. This is mine, because I have to go, could be important", murmel ich, hole in der Zwischenzeit mein Handy aus meiner hinteren Hosentasche und wische einem mit dem Finger übers Display um anzunehmen.
"Yes, Mr. Cowell? What is there?", fragte ich in normaler Geschäftsstimme, dabei stehe ich auf und laufe Backstage.
"What shoud that?", spricht er aufgebracht aus, nachdem es kurz Still ist und vielleicht überlegen musste, warum ich so ins Telefon spreche.
"Yes, of course I'll do it, Mister Cowell. I sat down immediately and then send it to you", weiche ich aus, da immer noch Leute des Studios um mich rum laufen und Deutsch kann ich nicht einfach reden.
"What are you talking about? Please give me an answer now." Kurz ignoriere ich noch meinen Vater, ehe ich in einem Raum ankommen, den ich abschließen kann und dann auch mache.
"Sorry, but there were still people around me. Unfortunately I could not talk normally with you", sage ich etwas leise. Ich hab keine Lust, dass jemand hört was ich sage. Wie würde dass den rüberkommen, wenn die draußen wissen, dass ich mit Simon Cowell rede und Du-tze.
"Okay and now a reply."
"God, the man has excited me. Besides, you have also owed me an answer."
"I don't know what you mean." Jetzt auf unwissend machen. Nicht mit mir.
"You know what I mean!"
Er seufzt einmal gut hörbar in die Leitung und sagt dann: "Juliette, we can discuss this later. Let's say at 4 pm. Then we can talk and clarify both things."
"According to me. See you later."
"See you later and Juliette? You're welcome!
"Yeah is okay", gebe ich nach.
"Thank you. I love you, Darling", spricht er liebvoll.
"I you too ... Dad. Bye."
"Bye." Damit lege ich auf und gehe zurück. Das Interview ist leider noch nicht zu Ende. Nur werde ich dieses Mal in Ruhe gelassen und muss nichts beantworten. Oliver stellt nur uninteressante Fragen, so bleibt die Chance aus, dass die Jungs etwas über mich sagen.
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So ich hoffe es gefällt euch oder allgemein die Geschichte bisher. Und freue mich über Votes oder Kommentare, für Kritik sowie was euch gefällt. Bis bald.
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Plan B?
FanficSeit einigen wenigen Jahren wohnt Juliette Zeiser schon in London/England. Und das nur wegen ihrem Vater, Simon Cowell. Manager von One Direction und Leiter der Plattenfirma Syco Music Entertainment. Aufgewachsen ist Juliette in Deutschland, ihr Vat...