Kapitel23~Ja Freundschaft... nur das..

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~Maudado's Sicht~

~Wa..warum tust du das hier?
Mir wurde klar, das ich mit der Frage virlleicht gerade alles kaputt machen könnte.
"Ich.. ich weiß nicht. Es fühlt sich irgendwie gut an und richtig. Ausserdem könnte ich nicht schlafen, wenn ich wüsste, du würdest neben mir liegen und ich nur still da liege..", sprach er leise. Meine Verwirrung wuchs und tausend weitere Fragen zerquetschten mir den Kopf. Ihm gefiel es? Es fühlte sich gut an? Es fühlte sich richtig an? War es nur weil er müde war und nicht richtig bei Verstand? Oder meinte er es ernst? "Soll ich wieder wegrutschen?", fragte er leise und ich glaubte, einen leichten Hauch von Enttäuschung gehört zu haben. Was ich mir sicher, nur eingebildet hatte. "Nein. Nein... bitte nicht..",der letzte Teil war viel leiser gewesen. OSaft schmiegte sich dann noch näher an mich, wie eine kleine Babykatze. Ich war im Moment so wunschlos froh.
"Und ja du hast recht. Es fühlt sich wirklich gut an.", flüsterte ich noch ganz leise und strich eins, zwei Male über seinen Rücken.
Ich wollte nie das der Moment enden würde. Irgendwie hatte ich sogar Angst vorm einschlafen. Ich wollte nicht dass, wenn ich aufwachen würde, er nicht mehr da wäre, ich alles nur geträumt hatte oder ich diesen einmaligen Moment nicht ganz auskosten würde.
Lange langen wir so da und ich streichelte OSaft die ganze Zeit über den Rücken und war nun zu 100% sicher dass er schlief. "Ach OSaft.. du bedeutest mir so unglaublich viel.", flüsterte ich so leise wie ich nur konnte und küsste ihn dann sanft auf die Stirn.

Wohl schlief ich dann ein, denn als ich aufwachte, war es draußen wieder hell. Zu meiner Freude war OSaft noch da. Wir lagen wie letzten Abend aneinander geschmiegt und ich konnte nur glücklich lächeln. OSaft machte mich so unfassbar glücklich. Ich liebte ihn so sehr!

Noch einige Zeit blieb ich liegen und beschloss dann aufzustehen und Frühstück für OSaft zumachen. Sachte, so das er ja nicht aufwachte, löste ich mich aus der Umarmung und schnappte mir schnell aus meinen Schrank 'ne Hose und ein Tshirt, um mich darauf im Bad umzuziehen. Das geschafft, ging ich in die Küche und durchwühlte Schränke und den Kühlschrank. Ich beschloss dann Pancakes zumachen, da OSagt mal sagte er fände Pancakes unglaublich lecker.

Nach einer dreiviertel Stunde war der Tisch gedeckt, Frühstück fertig und alles wieder aufgeräumt.
Leise trat ich in mein Zimmer, indem OSaft augenreibend auf den Bett sahs und mich dann verschlafen anlächelte. "Morgen", gab er von sich, wieder diese Lächeln auf den Lippen. "Morgen. Gut geschlafen?", fragte ich und ging zu meinen Schrank. "Ja sehr sehr gut. Ich hatte ja jemanden zu kuscheln",grinste er. "Hast du Hunger?", fragte ich ihn als ich gerade meinen schrank durchwühlte um etwas gescheites zum anzuziehen für OSaft suchte. "Ja klar. Was gibts denn?",strahlte er. "Lass dich überraschen", grinste ich blos. "Hier, das kannst du anziehen. Ist wahrscheinlich einwenig zugroß.", ich gab ihn meinen dunkelgrünen Hoddie, Hose, usw.

Nachdem er umgezogen war betrat er die Küche und strahlte wie ein kleines Kind. "Gerngeschehen", sagte ich leicht lachend. OSaft sah gerade so putzig aus. Seine braunen Haare waren verstruppelt und meine Anziehsachen waren ihm zugroß, was unglaublich niedlich war. Am liebsten würde ich ihn jetzt einfach küssen. Aber diese Erleichterung war mir vergönnt. Ich konnte nicht unsere, gerade neu aufgebaute Freundschaft einfach wieder zerstören, obwohl sich mein ganzer Körper wieder nach ihm sehnte. Ich hoffte so sehr, dass er irgendwann mein wäre. Ich will ihn küssen, neben ihm jeden früh aufwachen, ihn trösten wenn es ihm schlecht geht und immer für ihn da sein. Ich will seine Nähe wieder spüren...
Doch mir war schon immer klar, dass es nur erbärmliche Wünsche waren uns nur eine Freundschaft verbindete.. seinerseits aus..



Fühlt euch alle geknuddelt ^~^ 

~A very complicated Love~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt