~A very complicated Love~

Kapitel8~{Flashback5/5} "Was machen wir?"

Wo war OSaft nur? Ich beschloss mich ihn zu suchen und ging durch die Wohnung. Ich hörte Geräusche aus der Küche, und begab mich dort hin. OSaft war dort und hatte anscheinend gerade Frühstück gemacht.
"Morgen" sagte ich verschlafen. "Morgen, gut geschlafen?" Fragte er und lächelte. Ich nickte.
Man sein Lächeln war so verdammt süß!
"Essen ist gleich fertig, kannst ja schonmal was trinken." Ich nahm ein Glas und füllte Wasser hinnein, welches ich dann auch trank.

■OSaft's Sicht■
(Ja auch mal seine Sicht :D )
Dado schlief noch als ich aufwachte und in die Küche ging. Ich hatte vor heute für ihn zu kochen. Ich wollte zuerst Bacon machen, aber Maudado war ja Vegetarier. Desshalb machte ich Rüheei.
"Morgen" hörte ich Dados niedliche, verschlafene Stimme hinter mir. Ich musterte ihn, er hatte verstruppte Haare und sah einfach nur zu putzig aus. "Morgen, gut geschlafen?" Fragte ich..

Nachdem ich ihm sagte, er könnte schonmal etwas trinken, stand er angelehnt da und sein Blick schweifte durch die Küche.

Ich schaute ihn an. Er sah so verdammt niedlich aus! Meine anderen Gedanken waren alle weg, in meinen Kopf drehte es sich nur noch um Dado. Ich wusste nich was ich tat und näherte mich Dado. Er stellte sein Glas ab und ich umarmte ihn, was er erwiederte. Es fühlte sich so gut an.

▪Maudado's Sicht▪
OSaft hatte mich einfach umarmt, und wir standen eine Weile so da und genossen die Wärme des anderen.

Dann hatten wir uns an den Tisch gesetzt und gegessen. Ich wusste garnicht das er so gut kochen konnte. "Und was machen wir heut so?" Fragte ich als ich fertig war und OSaft dabei half das Geschirr abzuwaschen. Erst überlegte er und schaute kurz nach draußen, dann lächelte er und sagte "Wirst du dann schon sehen."

"Kommst du?" Fragte OSaft und schaute mich fragend an. Ich wusste immer noch nicht was er vor hatte. Wir hatten uns umgezogen und OSaft wollte anscheinend raus gehen, denn er hatte Jacke und Schuhe an und stand an der Tür. "Was machen wir? " Fragte ich nach und zog auch meine Schuhe und Jacke an. Als ich fertig war und auf seinen fragenden Blick nickte, nahm er sein Longboard und lächelte. Dann nahm er meine Hand und wir gingen nach draußen.
"I-ich kann das aber nicht " ich schaute ihn zweifelnt an und er lächelte. "Du lernst es ja auch heute" er lächelte ruhig aber ich zweifelte ja eher daran.

Nachdem er mir er mir erklärte wie ich mich draufstellen sollte, stellte ich mich auf wackeligen Beinen darauf. Ich suchte Halt bei OSaft und legte meine Hände auf seine Schultern. Er lächelte sanft und legte sein Hände an meine Hüften. Schon wieder kibbelte es in meinem Bauch und eine angenehme Wärme breite sich in mir aus.

Nach einer Weile konnte ich schon fast alleine fahren. OSaft hielt zwar dabei meine Hand und zog mich, aber ich könnte auch alleine. Trozdem hatte ich nichts dagegen und fand es deutlich toller mit ihm 'Händschen zuhalten.'

Wir waren sicher schon zwei Stunden oder so draußen wesshalb wir beschlossen zurück zugehen.

In seiner Wohnung angekommen gingen wir in sein Zimmer. OSaft warf sich auf sein Bett und ich musste lachen, legte mich dann aber neben ihn.
Wir lagen einfach nur so da und sahen uns an. Dann klingelte OSafts Handy, er entschuldigte sich und nahm ab.

■OSaft's Sicht■
Ich las den Namen und nahm ab.
"Hey" sagte ich zur Begeüßung. Ich wollte nicht das Dado das Gespräch mitbekam. Ich sah ihn entschuldigend an und verließ das Zimmer.
"Ich komm dann später vorbei ok?" Fragte sie. "Ja ok."

Ich redete noch ein paar Minuten mit ihr und legte dann auf. Ich ging zurück zu Dado und setzte mich wieder zu ihm. "Wer war das denn?" Fragte er. "Meine Mutter" log ich. Dado fragte zum Glück nicht weiter nach.

Wir redeten noch einige Zeit über belanglose Themen. Dann knurrte Dados Bauch. Gleichzeitig lachten wir, und gingen zusammen in die Küche da ich auch Durst hatte.
Ich bot ihn Kekse an, die er dankend annahm und aß.

Dann spielten meine Gedanken wieder verrückt. Dado stand angelehnt an der Küchentheke. Ich umarmte ihn. Zusehr vermisste ich dieses Kribbeln im Bauch, diese Wärme, dieses angenehme Gefühl. Dado erwiederte die Umarmung. Dann sah ich ihn an.
Meine Gedanken waren weg. Es zählte nur dieser Moment...

■Maudado's Sicht■
Wieder umarmte OSaft mich. Einfach so. Wieder schauten wir uns tief in die Augen. Ich verlor mich in seinen Augen.. Meine Gedanken waren wie weg. Doch kam er gerade näher? Ich war wie erstarrt. Sein Gesicht kam immed näher. Was hatte er vor? Wenige Centimeter lagen nur noch zwischen uns. Bis ich seine Lippen auf meinen spürte. Im Moment konnte ich es nicht realisieren, mein Kopf war leer. Glücksgefühle überströmten mich, ich hatte Gänsehaut, alles in meinen Körper kribbelte und mein Herz schlug auf einmal so schnell.
Sanft legte ich eine Hand in seinen Nacken und zog ihn näher zu mir. Die Zeit schien gestopt zu sein...

■OSaft's Sicht■
Ich konnte nicht wiederstehen. Ich kam ihn immer näher, bis ich meine Lippen aus seine legte. Ich hatte die Augen geschlossen um den Moment zu genießen. Dann erwiederte Maudado und legte eine Hand in meine Nacken und zog mich näher zu sich. Es fühlte sich so gut an. Ich spürte unglaubliche Wärme und Gänsehaut. Plötzlich zuckte ich zusammen, es klingelte an der Tür. Schnell lief ich aus dem Raum und ließ ihn einfach dort stehen.
Verdammt OSaft!??! Was war das?! Es ist falsch! Verdammt falsch! Und das weißt du! Ich kann ihm das doch nicht antun! Fuck! Er ist dein bester Freund! Ich belüge sie alle..
Warum baue ich immer scheiße?

■Maudado's Sicht■ (:c)
Es klingelte und er verwand aus dem Raum. Erst jetzt konnte ich wieder denken... OSaft.. er.. hatte mich geküsst! Aber.. aber...
Also war doch mehr als Freundschaft?!
Ich konnte es nicht fassen..
Ich muss ihn jetzt fragen! Ich ging aus der Küche in den Flur. Und dann...
Ich sah ein Mädchen an der Tür, sie hatte dunkle lange Haare und war ein bisschen kleiner als OSaft. "Hey" sagte sie dann und Osaft sagte auch "Hey" und die beiden umarmten sich. War das eine Freundin von ihm? Warum hat er nichts gesagt? Gerade als ich auf sie zulaufen und begrüßen wollte lösten sie sich. Und dann ... sie küssten sich!?!?!? Was?! Ja sie küssten sich.. Fuck... Mein Herz tat gerade so weh. Wa- warum?? Warum hatte er mich dann geküsst verdammt? ! Wenn er eine Freundin hatte?! Ich hätte auf der Stelle zusammen brechen und los weinen können... Doch ich unterdrückte die Tränen so gut es ging und versuchte mich auf den Beinen zuhalten. Ich muss hier weg. Ich ging so schnell es nur gerade möglich war in Osafts Zimmer. Mit zitternden Händen stopfte ich das was mir gehörte in meinen Rucksack und setzte ihn aus. Ich kann nicht verdammt... Es tat gerade so weh... Es fühlte sich an als würde jemand mit einen Messer auf mich einstechen..
Ich ging aus dem Zimmer, auf sie zu. Ich nahm meine Jacke und sah die beiden an. Das Mädchen lächelte nett und OSafts Gesichtsausdruck konnte ich nicht deuten. "Hallo" sagte sie und lächelte. Ich sagte nichts. Was sollte ich auch? 'Hi ich bin Maudado. Du bist anscheinend die Freundin von der OSaft mir nie was erzählt hatte. Ich bin sein bester Freund und übrigends ich bin in ihn verliebt und wir hatten uns vorhins geküsst' hätte ich sowas sagen sollen? Wohl eher nicht. Ich bückte mich und zog schnell meine Schuhe an. Als ich schnell fertig war sagte ich "Hi" mit so gut gespielten Lächeln wie es in dieser Situation möglich war. "Ich bin Jana, Fabians Freundin. Und du bist?" Seine Freundin. Ich hatte es gewusst. Dieser Satz tat weh. Unglaublich weh. Er hat mich die ganze Zeit angelogen. "Ich bin Maudado. Ich bin o-oder war.. Fabians bester Freund.. " sagte ich schwach. Verwirrt schaute sie mich an. Ich drehte mich zu OSaft. Ich schaute ihn verletzt an. Wie konnte er nur? Ich wäre bei nah in Tränen ausgebrochen hätte ich ihn weiter angeschaut. Ich drehte mich zur Tür und öffnete sie.
"Dado warte.. Wo willst du hin?" Fragte OSaft. Ich drehte mich nicht um. "Ich gehe. Mein Zug kommt gleich. Mach dir keine Sorgen, mir gehts gut. Viel Spaß euch beiden noch!" Sagte ich und ging. Ich schloss die Tür und lief... ich lief so schnell es ging. Die Tränen liefen mir ununterbrochen die Wange herunter. Es fiel mir so schwer zu laufen. Alles wurde schwerer und ich brach zusammen...

{Flashback~Ende}