Kapitel27~ HAPPY END 2/2 ~#ZomGer

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Lächelt liefen wir Hand in Hand durch die Menschenmassen. Es war einiges auf dem Weihnachtsmarkt los, aber es war irgendwie schön und so friedlich. Der Schnee, der auf uns herabrieselte, leuchtete in den Farben der Lichter von unzählige Ständen. Michas Hand war so schön warm und ich wollte sie niewieder gehen lassen. "Ahh, komm mal mit", grinzte er und zog mich hinter sich, mit sich.

Verwirrt lief ich hinter ihm an einigen Menschen vorbei. Dann blieb er stehen und grinste mich an. Ich war mehr als verwirrt und sah mich um. Was meinte er bloß? Mein Blick fiel auf das, eigentlich kaum zu übersehende Rießenrad. Es läuchtete in grellen Farben, ich fand es aber irgendwie schön, da es schon einwenig dunkel gewurden war und es strahlend in diese Atmosphäre passte. Ja es war schon schön anzusehen, obohl ich der Meinung war, dass sowas eigentlich nicht auf einen Weihnnachtsmarkt passte und ich echt nicht der Fan von Höhe war.

Unsicher drehte ich mich wieder zu meinem Freund und schüttelte den Kopf. "Ach bitte!", bettelte er und grinste. "Ich hab doch Höhenangst", meinte ich. "Ich weiß. Ich würde nur zum Abschluss damit fahren, da man sicher bis über den ganzen Weihnachtsmarkt schauen könnte", antwortete er und ich musste gestehen dass, das schon verlockend klang. Ich atmete ein, sah nochmal hinauf zu dem Rießenrad und sah Micha leict verzweifelt an. "Ich hab keine andere Wahl oder?", fragte ich lächelnd.
Als mein Freund die Fahrten bezahlte und wir warteten bis es anhalten würde, sah ich hinnauf und meine Angst wuchs. Es war so hoch. Was wenn ich raus falle? Oder ich wieder ohnmächtig werde?
Plötzlich spürte ich die Lippen meines Freundes auf meiner Wange. "Brauchst keine Angst haben, ich bin für dich da", flüsterte er und sah mich an, als wäre das selbstverstädlich. "Danke...", sagte ich leise und plözlich nahm er meine Hand. "Komm..." Er lief zum Riesenrad und ehrlich gesagt hatte ich immer mehr Angst. Manuel, beruhig dich jetzt mal! Es ist bloß ein scheiß Riesenrad. Was soll schonn passieren? Ermahnte ich mich selbst. Dann war es soweit und wir stiegen in die Gondel ein. Ich rutschte näher zu Micha und hielt seine Hand fest.
Als es sich dann langsam anfing zu drehen, bekam ich ein übles Gefühl im Magen und schloss die Augen. "Hey alles gut, Schatz?", fragte mein Freund besorgt. "Ja.. geht schon", antwortete ich. Man.. was war ich für 'n Schisser?
"Schatz schau mal. Das ist so schön!" Ich wollte meine Augen nicht öffnen, tat es dann aber trozdem. Mir ließ sofort ein kalter Schauer den Rücken herrunter, aber ich zwang mich die Augen offen zu lassen.
Micha hatte Recht. Es sah wirklich schön aus. Der Schnee, die Lichter.. es war unglaublich toll.

Ich kuschelte mich an meinen Freund und genoss diese Moment. Ich spürte die Angst, diese Panik nicht mehr. Sicher war sie noch da, aber sie konnte diesen Moment nicht zerstören. "Ich liebe dich Schatz!", mumelte ich. Darauf küsste er mich sanft. Mein Körper gribbelte, wie es immer passierte als er mich küsste.
Als wir uns lösten hatten wir beide ein Lächel auf den Lippen. "Frohe Weihnachten Manu!"

Als wir auf dem Weg Nachhause waren hielten wir Händschen. Es hatte aufgehört zu schneien, die Stimmung war aber dieselbe. Genauso schön und liebevoll. Ich wusste garnicht wie jemand wie Micha an jemandem Gefallen haben könnte wie mir. Er war eigentlich viel zu toll, viel zu liebevoll.. zu perfekt für mich.

Diese Gedanken hatte ich oft. Man sollte eigentlich nicht über solche Sachen nachdenken und alles einfach genießen aber es beschäftigte mich halt.

Zuhause legte ich mich ins Bett und schaute still aus dem Fenter.

"Hab dir Tee gemacht.", waren die Wörter meines Freundes als er das Zimmer betrat. Er stellte beide Tassen auf den Nachtschrank und legte sich neben mich. Ganz sanft legte er dann seine Arme um mich. Er tat immer so als wär' ich mega empfindlich, wie als würde er mich nicht verletzen wollen, oder nicht wollen dass ich kaputt gehe. Ich schmunzelte bei diesen Gedanken. Micha kuschelte sich eng an mich und ich spürte seine Wärme. "Du bist immer so kalt. Vermutlich würdest du noch erfriehren würde ich dich nicht wärmen..", lachte er leise und ich lächelte bloß.

Nach einiger Zeit drehte ich mich zu ihm und wir sahen uns an. Seine Augen strahlten immer soviel Liebe aus. Mich machte das so glückllich. Ich liebte ihn schon ziemlich sehr. Meiner Meinnung war er perfekt. Sein Körper, sein Charakter, seine Augen, das Lächeln. Er war wunderschön. Als ich drüber nachdachte küsste er mich. Ich erwiederte den Kuss und legte meine Hand an seine Wange.
"Ich liebe dich"

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-hoffe einige werden weiterhin Geschichten, meiner Wenigkeit, lesen. Es folgen nämlich Kurzgeschichten und Oneshots, oder irgendwann nochmal ein größeres Projekt.

Schaut gerne bei meinen anderen Geschichten vorbei! :3

~A very complicated Love~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt