Slenderman Nightmare

Anfang

Alles begann an einem Herbsttag im Jahre 1967, ich lebte in einem kleinen Ort in Nevada, zusammen mit meiner Tochter Jenny. Seit meine Frau bei einem Autounfall ums Leben gekommen war, war meine Tochter alles was ich noch hatte und liebte. Wir hatten ein wirklich gutes Verhältnis zueinander.
Meine Tochter war derzeit 7 Jahre alt und wurde vor einem Jahr eingeschult. Sie hatte viele Freunde und war somit immer unterwegs.
Eines Tages, ich kam gerade von der Arbeit nach Hause, war Jenny nicht da. Ich sagte ihr immer das sie spätestens 18 Uhr zu Hause sein soll damit ich mir sicher war das es ihr gut ging.
Normalerweise hielt sie diese Zeit auch ein. Nur heute nicht, doch ich wollte mich erst nicht so unter Druck setzen, da sich jeder mal verspäten kann. Eigentlich spielte sie mit ihren Freunden immer auf dem Stück Wald, was ich damals meiner Frau geschenkt hatte. Das hieß das sie sich ja auf meinem Land befand. Schließlich liebte sie die Natur und da konnte man auch mal die Zeit vergessen.
Mit der Zeit machte ich mir doch Sorgen um sie. Sie war doch alles was ich noch hatte und ohne sie wäre mein Leben endgültig sinnlos. Ich wartete Ich konnte die Hoffnung doch nicht einfach aufgeben. Die ganze Nacht lag ich wach und lauschte auf ein Klingeln, ein Klopfen oder das Geräusch eines Schlüssels in der Tür. Doch nichts passierte.
Gleich, mit dem erste Sonnenstrahl, rief ich bei der Polizei an und gab eine Vermisstenanzeige auf. Sie meinten zwar das sie alles tun würden um sie zu finden, doch so lange wollte ich nicht warten und das sie wirklich nach ihr suchen werden bezweiflte ich auch stark.
Ich begab mich also selbst in den Wald, auf meinem Grundstück, um sie zu suchen. Auch wenn das Grundstück nicht besonders groß war, schien die Suche endlos...
Plötzlich fiel mir ein das sie einen Lieblingsplatz hatte. Es war ein kleiner Felsvorsprung, auf den sie gerne saß und nachdachte. Sofort rennt ich zu dieser Stelle und dort war sie wirklich. Sie lag auf dem Bauch. Ich beschleunigte mein Tempo noch weiter und rief permanent ihren Namen. Sie antwortete nicht. Als ich sie erreichte erkannte ich das sie in einer Blutlache lag. Verzweifelt und schockiert ließ ich mich neben sie auf die Knie fallen. "Bitte nicht... ", flüsterte ich, doch sie war tot. Jenny bewegte sich nicht mehr und würde es nie wieder tun...