Slenderman Nightmare

Erwachen

"Ich hab Angst... So schreckliche Angst.
Er ist hinter mir, ganz in meiner Nähe, denn ich höre seine Schritte.
Er ist nicht schnell, doch ich weiß das, wenn er mich findet es mein Ende sein wird.Unerwartet bleibt er stehen. Ich hielt die Luft an, um einen Schrei zu unterdrücken. Er hat keine Augen, keinen Mund, keine Ohren und auch keine Nase, doch ich wusste das er mich sieht und mich hört. Ich schreckte hoch und lauschte wie er sich entfernte. Vor Schreck biss ich mir auf die Zunge, doch ich wollte keine Zeit verlieren und rannte los. Quer durch den Wald und doch hatte ich Glück und erreichte eine kleine Hütte..."

Ich wusste nicht wie lang ich schon auf dem feuchten Waldboden lag als ich erwachte. Meine Klamotten waren durchgeweicht und es war immer noch Nacht. Eine sehr kalte Nacht...
Ich kniete mich erstmal hin und schaute auf den Boden, wobei mein Blick immer wieder verschwommen wurde. Nach einer gefühlten Ewigkeiten stand ich endlich, zwar stand ich immer noch wacklig auf den Beinen aber es würde erstmal gehen.
Ich schaute mich um, jedoch war es schwer etwas in der Dunkelheit zu erkennen, bis auf die Umrisse von vielen Bäumen.
Ich machte einen Schritt nach vorne und fühlte mich wie eine Blinde aber es schien die richtige Richtung zu sein da ich mit meinem Fuß gegen einen Gegenstand trat.
Voller Vorsicht, um nicht sofort wieder auf den Boden zu fallen versuchte ich den Gegenstand aufzuheben. Es war eine Taschenlampe.
Ich schaltete sie ein. Sie hatte nur ein sehr schwaches Licht, doch es war besser als nichts.
Nachdem ich schätzungsweise eine Dreiviertelstunde gelaufen bin kam ich an einen Felssprung. Voller Erleichterung setzte ich mich darunter um einen kurzen Moment zur Ruhe zu kommen.
Plötzlich hörte ich ein Knacken, doch ich traute mich nicht mich umzusehen. Unsicher wartete ich ob noch etwas passieren würde.
In diesem Moment bereute ich meinen Vorschlag zu dieser Fahrt. Ich liebte zwar Horror, doch das hier war einfach unmöglich zu realisieren. Ich weiß nicht wann ich verstehen werde was hier passierte?
Impulsiv rannte ich los, ich konnte es nicht mehr ertragen unter diesem Felsen zu hocken. Ich rannte und rannte bis ich eine kleine Hütte erreichte.