Kapitel 4
Wo wir hingehen würden, war ein Rätsel für mich, also blieb die meiste Zeit der Fahrt still und sprach nur, wenn einer der Jungs eine Frage stellte. Unnötig zu sagen, dass ich nicht viel sprach. Sie waren mehr in die Lautstärke des Radios interessiert, als in mich, die auf dem Beifahrersitz saß und ich konnte es ihnen nicht verdenken. Ich war ein Außenseiter, der neben ihen saß, ein Mädchen, wozu Harry sich rätselhafterweise entschieden hat, für die Fahrt mitzuschleppen, also warum sollten sie freiwillig mit mir sprechen?
Ich bin praktisch ein niemand.
Mein Fuß tippte ohne es zu wollen auf den Boden des Autos, mein Bein hüpfte ohne zu überlegen herum, wegen meiner zunehmenden Besorgnis.
Ich konnte nicht später als nach sechs nach Hause kommen, ich musste noch für meinen Test am Freitag lernen.
Nennt mich einen Streber, aber ich will weiterhin mit meinem 4.0 GPA* bestehen und es in ein gutes College schaffen.
Also klagt, wenn ich erbärmlich klinge, aber ich will etwas aus mir machen, wenn ich älter bin.Und dann hielten wir an einem Ort, den ich nie erwartet hätte: eine Tankstelle.
Bloß dass wir nicht für Sprit hielten.
Harry fuhr zur Rückseite des Gebäudes, wo ein anderes Auto geparkt haben schien. Zwei Mädchen saßen auf der Motorhaube des Autos, drei Jungs schossen einen Fußball in einem provisorischen Dreieck herum.Meine Lippen rollten sich zusammen, als ich mir auszumalen versuchte, wie ich mit diesen Leuten rumhängen sollte.
Die Mädchen schienen in einer tiefen Läster-Konversation zu sein und da war kein Zweifel in meinem Kopf, dass ich nicht in diese Konversation passen würde.
Ich kenne kaum jemanden, über den man lästern kann.Tja, da kann man nichts machen.
Ich ließ die Jungs zuerst aussteigen, bevor ich ihnen schrittweise folgte und unbewusst an der Armee Jacke meines Vaters zerrte.
Ich war nie gut darin neue Freunde zu machen und das wird keine Ausnahme werden.
Ivette und Jacob haben mich beide als erstes angesprochen, aber ich glaube nicht, dass ich in der Lage wäre, der Funken einer neuen Konversation zu sein.
Ich bin nicht gut im sozial sein wie Ivette oder Jacob.
Ich bin zu peinlich für diese Art von Dingen."Sieht aus, als wärt ihr drei auf der Jagd gewesen" sagte ein Junge, als er den Fußball fing, ein grinsen schlich sich auf seine Lippen, als er mich erblickte.
Harry stand ziemlich nah bei mir, sein Körper angespannt, als ob nichtmal er sich wohl fühlte hier zu sein.
"Grace, das ist Jackson, Marty, Dillan, Estella und Kim. Leute, das ist Grace."Ein komisches Winken war alles was sie von mit erhielten, aber das schien egal zu sein, seit sie kaum einen Blick für mich übrig hatten.
Mit einem besorgeten Händewringen stand ich, mich unwohl fühlend, neben Harry, unsicher was ich sonst tun sollte.
Sie schienen kein bisschen freundlich und ich würde jetzt lieber in der Pizzaria sein am Ende der Straße. Zumindest wäre ich in der Lage, mein Gesicht vollzustopfen und mein Leid wegzuessen. Es würde mich beschäftigen.Harry stupste mich mit seinem Ellenbogen an, nachdem jeder zurück zum Reden in deren geteilten Gruppen gingen.
"Mach dir keinen zu großen Kopf um sie." Sagte Harry leise. "Sie sind nicht so gut im Leute treffen, aber sind sind großartig, wenn du sie erstmal kennst."
"Wie lernt man Menschen kennen, wenn sie es nicht mögen, Menschen zu treffen?"
Fragte ich zurück mit sanftem Ton, Verwirrung in meinen Gesichtszügen.Harrys Lippen zuckten, aber er schaute von mir weg, als er sich auf die Motorhaube seines Autos glitt und die Stelle hinter ihm tätschelte.
"Das ist ein fairer Punkt, also wie wärs damit, dass du stattdessen nur mit mir redest?"
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Infatuation || h.s [German Translation]
Fanfictionin·fat·u·a·tion [Ver·narrt·heit] Substantiv eine intensive aber kurzlebige Leidenschaft oder Bewunderung für jemanden oder etwas in dem zwei Vernarrte mehr werden, während sie aufgrund allem Leiden darum kämpfen, am Leben zu bleiben DIESE GESCHI...