Kapitel 11

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Kapitel 11

Montag Morgen kam in einem quälend schnellen Tempo.
Ich wollte mich nicht selbst aus dem Bett schleppen, aber ich tat es in einer widerstrebenden Geschwindigkeit.
Ich versuchte das bisschen Zeit zu verschlingen, um eine lange heiße Dusche zu nehmen, aber Noah hatte an der Badezimmertür geklopft und mich informiert, dass wir zu spät sein würden, wenn ich mich nicht beeilte.

Also leider, stand ich jetzt im Hauptflur der Schule an meinem Schließfach, die richtigen Hefter und Bücher austauschend für meine beginnenden Kursen. Ich konnte nicht anders, als zu seufzen von all dem was erst Samstagabend passiert ist, Erschöpfung jagte immer noch durch mich.

Sonntag bin ich eingeschlossen in dem begrenzten Bereich meines Zimmers geblieben, im Versuch ein bisschen an Heiligtum festzuhalten. Bei so einer kurzen Bekanntschaft war eine Heirat lächerlich. Besonders im Anbetracht, dass das mein Englisch Lehrer ist. Sie daten sich schon so lang und machten sich nicht mal die Mühe, es mir zu sagen.

Oh Gott, ist das der Grund, warum ich seinen Kurs mit Bravour bestehe?

Ich dachte, ich war wirklich gut in Englisch, aber fühlt er sich verpflichtet, mir einsen zu geben?
Wenn das so ist, dann werde ich äußerst wütend sein, weil ich immer ein gerader einser Schüler war.

Los, mach dich über mich lustig, aber wenn ich in diesen Kurs durchfallen sollte
(Hoffentlich werde ich es nicht und ich reagiere über), dann würde Ehrlichkeit mir das zeigen.

Jacob und Ivette tauchten bei mir auf, faselnd über, wie sie Montage hassten, wünschend sie könnten die Schule sprengen und den ganzen Tag schlafen.
Es war schön, sie zu haben, dass sie meine Gedanken von den Angelegenheiten zu Hause ablenkten, aber ich werde Mr. Pell bloß immer noch in Stunden gegenübertreten.

"Hör auf so verzweifelt zu schauen" sagte Jacob, als er gegen meine Schulter schlug.
"Verzweifelt? Und ich benutzte förmliche Wörter die ganze Zeit?" Fragte ich, eine Braue nach oben ziehend.

Er zuckte mit den Schultern.
"Ich sah es neulich irgendwo und ich bemerkte, es hatte schönen Klang. Also ja, du siehst verzweifelt aus, Bitch."

Ich seufzte und fuhr mit einer Hand durch mein Haar. "Ich kann nur nicht aufhören, über dämlichen Hochzeitsmist nachzudenken."

Ivette schenkte mir ein weiches Lächeln.
"Vielleicht wird es nicht so schlimm. Deine Mom scheint wirklich glücklich."

Ich schoss ihr einen bösen Blick. "Trotzdem. Der Punkt ist, dass sie es uns nicht mal gesagt hat, bis sie verlobt waren. Sie hat sich versteckt und sich so lang wie ein Feigling verhalten und jetzt denkt sie, sie kann uns nur eine abrupte Nachricht geben, dass sie meinen Englisch Lehrer heiratet? Wo ist die Logik darin?"

Jacob spottete. "Da ist eindeutig keine, Ivette."

Ivette schlug im gegen den Hinterkopf.
"Ich versuche zu helfen im Gegensatz zu dir."

Jacob rollte die Augen. "Du kannst nicht helfen, wenn du lügst, weißt du."

"Würdet ihr aufhören, Leute." Stöhnte ich.
Es klingelte. "Schaut, ich werde einfach versuchen, es am besten wie es geht zu meiden. Hoffentlich werde ich sowieso bald in der Lage sein ausziehen."

"Mit welchem Geld?"

"Mit dem unsichtbaren Geld, dass ich noch erscheinen lassen muss."

"Klingt zutreffend." Nickte Jacob. "Viel Glück mit deinem nichtexistierenden Geld.
Und während du das tust, werde ich mit meinen Eltern verhandeln, die es nicht ertragen können, einen Sohn zu haben, der Penise über Vaginas vorzieht."

Infatuation || h.s [German Translation]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt