Kapitel 6
Der widerliche Duft des Salons war genug, um mich umdrehen und zurück in die Schule laufen lassen zu wollen.
Auf der linken Seite waren verschiedene Abteile, um Tatoos für immer in deine Haut gedruckt zu bekommen und auf der rechten Seite waren Tische, die ähnlich wie Zahnarztstühle aussahen, welche für allerlei Piercings aufgebaut waren.
Mein Herzschlag verschnellerte sich.Kim grinste neben mir und ich wusste, dass sie sich innerlich über meine Lebhaftigkeit lustig machte.
Ich kann es nicht ändern, dass ich nicht die Art von Person bin, die es liebt, über ihren ganzen Körper gepierct und tätowiert zu werden.
Ich bin nicht so aufgewachsen und ich finde es ehrlich gesagt nicht ansprechend.
Sicher, einige Menschen können das bringen (hust Harry hust), aber andere Menschen müssen in die andere Richtung rennen."Was kann ich heute für dich tun?" Fragte ein zierlichess Mädchen, deren Haare im Zebra- print gefärbt waren, aber ich war zu beschäftigt ihre Haare anzuglotzen, um zu bemerken, dass sie mit mir sprach.
Ich räusperte mich, steckte eine Strähne meines Haares hinter mein Ohr und öffnete meinen Mund, um zu sprechen
Aber Kim kam mir zuvor."Oh, nicht nötig sie zu fragen. Sie ist ein ein viel zu gutes Mädchen für solche Sachen." Sie gab mir einen Blick, bevor sie unschuldig mit ihren Wimpern schlug.
"Ich würde gerne meine Zungen gepierct haben."
"Hast du das nicht letzte Woche gepierct bekommen?" Fragte Mike hinter mir.
"Vielleicht möchte ich zwei Stecker in meiner Zunge haben. Lass es sein."
Mike verdrehte die Augen, aber erwiderte nichts.
Aus irgendwelchen Gründen gingen mir Kims belanglose Namen, welche an mich gerichtet waren, mit jedem mal sagen mehr auf die Nerven. Ich bin nicht perfekt, wie sie es vermutlich denkt.
Wenn sie einen kurzen Blick in meine Familie werfen würde, wüsste sie das.
Du kannst ein Buch nicht nach seinem Cover beurteilen (obwohl ich es ehrlich gesagt schon tue, wenn ich mir ein Buch zum lesen aussuche, aber das ist jetzt nicht der Punkt). Davon abgesehen, macht schlau sein mich nicht zu einem vermeintlichen Gutmenschen.
Manche von uns kümmern sich nur einfach um ihren Ruf, richtig?Harry stupste mich an und zog mich mich von meinen inneren Gedanken weg und ich folgte ihm zu einigen Stühlen, welche bei den Fenstern aufgestellt waren. Wir setzten uns alle hin und warteten darauf, dass sich Kim eine Farbe für ihren Stecker aussuchte, den sie sich
in ihre Zunge stechen lassen würde.
Meine zog meine Nase kraus. Ist es nicht seltsam mit einem Zungenpiercing zu küssen?
Ich denke, ich habe keine Ahnung.Mike lehnte sich auf seine Ellenbogen und zog seine Augenbrauen spöttisch nach oben.
"Also keine Piercings für Mrs. Perfekt, huh?"
Mein Kiefer spannte sich an. "Ich bin nicht perfekt."
"Autsch, hab ich dort einen Nerv getroffen?"
"Lass es sein, Mike." Redet Harry ihm rein und warf einen Blick in seine Richtung.
Ich bin so armselig, dass ich Harry dazu brauche, für mich einzustehen. Was zur Hölle ist falsch mit meinem Selbstvertrauen? Ich würde jetzt gerne was davon haben.
Ich faltete meine Hände in meinem Schoß zusammen und Estella gab mir ein sanftes Lächeln vom Stuhl mir gegenüber.
Ich konnte mich nicht dazu überwinden, es zu erwidern also blickte ich mich in dem Salon um. Da war ein Mann im Tattoo Abteil der kein bisschen nackte Haut übrig hatte zum tätowieren.
Aber ich nahm an, dass Menschen mit einer Bessesenheit einen Weg finden, ihnen nachzukommen.Das Mädchen mit den Zebrahaaren saß hinter einem kleinem Tisch an ihrem Handy und ich bemerkte, dass sie Piercings an ihrem gesamten Ohr hatte.
Meine Lippen teilten sich ein kleines bisschen, aber ich zwang mich, nicht über ihre Entscheidungen zu urteilen.
Es war ihr Körper und wenn sie sich damit wohl fühlte, ging mich das nichts an.
Davon abgesehen, hätte sie nicht so eine spitze Nase und so scharfe Wangenknochen, wäre sie ziemlich hübsch.
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Infatuation || h.s [German Translation]
Fanfictionin·fat·u·a·tion [Ver·narrt·heit] Substantiv eine intensive aber kurzlebige Leidenschaft oder Bewunderung für jemanden oder etwas in dem zwei Vernarrte mehr werden, während sie aufgrund allem Leiden darum kämpfen, am Leben zu bleiben DIESE GESCHI...