The new Plan.

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"Wow du kannst ja ganz schon.. hinterhältig sein", stellte Paul fest.

"Naja ich will einfach nur, dass er dafür büst", murmelte ich und beobachtete meine Füße, mit denen ich im Wasser herum planschte.

"Naja weißt du, manchmal ist es vielleicht besser, wenn man einfach vergisst und sich nicht auf das Niveau des anderen herunter begibt".
"Ich kann das aber einfach nicht vergessen", ernst schaute ich Paul an.
Als ich merkte, dass er mich die ganze Zeit über ein wenig angrinste, musste auch ich lächeln.
"Es ist schon ziemlich spät", seufzte ich, stand auf und nahm meine Schuhe in die Hand.
"Ganz schön spät? Es ist 15 Uhr", lachte er und machte es mir nach.
"Aber meine Mom fragt sich bestimmt schon wo ich bleibe", ich streckte ihm die Zunge raus.
Kurz überlegte ich, wie ich das jetzt mit meinen nassen Füßen mache, doch kurzer Hand zog ich mir meine Sandalen einfach an. Das war echt kein gutes Gefühl!

"Ah ich merk schon, du willst mich loswerden".
"Das habe ich nicht gesagt!".
Er grinste mich an.
"Nein im ernst, meine Mom ist da immer so eigen, wenn es darum geht, dass ich nach der Schule nach Hause komme".
"Okay ist ja kein Ding, wir sehen uns dann die Tage oder so", grinste er.
Langsam bewegten wir uns Richtung Hauptbahnhof.
Auch er hatte seine Schuhe einfach mit den nassen Füßen angezogen.
Man wir sind schon ekelig.
Bei diesem Gedanken, fing ich an zu schmunzeln.
"Was ist?", fragte er nach einer Weile.
"Ach nichts", murmelte ich .

Es dauerte nicht lange und schon erreichten wir den Bahnhof.
"wir sehen uns dann die Tage", ich umarmte ihn.
"Ja wäre cool".
Ich nickte ihm lächelnd zu und wandte mich diesem letztlich ab.
"Ach ja Skye?", ich drehte mich wieder verwundert um.
Auf einmal war er mir so nahe und es dauerte keine 5 Sekunden, als er seine Lippen einfach auf auf meine presste. In meinem Bauch fing es leicht an zu kribbeln. Seine Lippen waren so weich und vorsichtig. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.

"Pass auf dich auf, man weiß ja nie, was in einem Bus so passiert", lächelte er und ging selbst zu seiner Haltestelle.
"Mir wird schon nichts passieren", rief ich ihm nach, woraufhin er mich angrinste und dann verschwand.

Verlegen biss ich mir auf die Unterlippe und rannte schnell zu meinen Bus, da ich ziemlich spät dran war. Zum Glück bekam ich ihn aber noch.
Als ich Zuhause war, hatte ich unglaublich gute Laune.
Meine Mutter wunderte sich zwar, aber bekam auch nichts aus mir heraus.
Meinen restlichen Tag verbrachte ich draußen mit meiner kleinen Schwester.
Abends rief ich dann endlich Danielle an.

"Und er hat dich einfach so geküsst?", fragte Daniel aufgeregt.
"Ja!".
An der anderen Leitung vernahm ich ein so lautes quetschen, sodass ich mein Handy weiter weg vom Ohr hielt.
Sicherheitsabstand.
"Ich wusste doch, dass aus euch beiden was wird!".
"Hey wir sind noch nicht zusammen!".
"Noch nicht", betonte Danielle lachend.
Ich verdrehte die Augen.
"Wer weiß, ob er es eigentlich ernst meint", murmelte ich.
"Klar meint er das! Wenn er ein Arsch wäre, hätte ich das mit euch beiden doch nie zugelassen oder geschweige denn euch gegenseitig vorgestellt".
"Danielle?", grinste ich.
"Hm?".
Ich musste über beide Ohren grinsen.
„Danke".
An der anderen Leitungen vernahm ich ein leises Lachen.
„Immer wieder gerne."
„Nein, ich meine das ernst. Danke für alles".
„Skye, ich bin wirklich froh, dass du mit deiner Familie nach England gekommen bist".
Zögernd erwiderte ich dies und wunderte mich selbst über mich.
„Ich mich auch".
In meinem Kopf musste ich nochmal an den Kuss mit Paul denken und seine weichen Lippen. Schlagartig fiel mir das ganze mit Zayn und Louis wieder ein. das hatte ich total vergessen!

"Ach ja, was ich dir noch unbedingt erzählen wollte ne, als ich mit Paul am Brunnen saß, kamen Zayn und Louis dazu", begann ich zu erzählen.

"Oh Gott, was haben die Idioten diesmal gemacht?", ich konnte schon Danielles schlechte Laune vernehmen.

I hate the new school but mostly I hate you ☽ Harry StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt