Winx Club: Feel the Magic

Kapitel 13

„Flora! Nein!", rief Miele. Doch es war schon zu spät. Flora wurde von dem Angriff des Basilisken getroffen und fiel versteinert zu Boden. „Morphixaura!", rief Layla um Flora vor dem Aufprall aufzuhalten. „Tapferkeitsflamme!", rief auch Bloom und vernichtete so den letzten Basilisken. Danach flog sie zu den anderen, die bereits um die versteinerte Flora standen. „Oh nein Flora", sagte Miele und versuchte die Tränen zu verkneifen, doch es gelang ihr nicht und sie brach in Tränen aus. Layla nahm sie in den Arm und versuchte sie zu trösten, aber auch sie musste versuchen nicht zu weinen. Genauso wie die anderen. So standen sie eine Weile da, bis Bloom meinte: „Ich würde sagen, wir kehren nach Alfea zurück und fragen Miss Faragonda ob sie eine Lösung weiß. Miele möchtest du mitkommen?" „Ja gerne." Und so machten sie sich bereit, nach Alfea zu fliegen.

‚Klopf Klopf'. „Herein." hörten sie die Stimme der Direktorin. „Guten Morgen Miss Faragonda", begrüßte Musa die Direktorin mit belegter Stimme. Die Winx wollten eigentlich bereits am vorherigen Abend zu Miss Faragonda gehen, doch als sie am Abend angekommen waren, waren sie so müde, dass sie sich in ihre Betten gelegt haben und sofort eingeschlafen sind. Miele hatte sich in Floras Bett gekuschelt. Am Morgen haben sie sich also sofort auf den Weg zur Direktorin gemacht, Miele aber schlafen gelassen.

Musa und die Winx traten ein und setzten sich. „Guten Morgen Mädchen. Ist etwas nicht in Ordnung mit euch und wo ist Flora?", fragte die alte Dame. „Miss Faragonda, wir haben ein Problem. Gestern Abend sind wir in Linphea gewesen und haben gegen die Basilisken und Baumriesen dort gekämpft", begann Stella. „Ah. Ich habe die Nachrichten gesehen habt ihr es geschafft?", fragte Faragonda. „Ja haben wir, wir haben es auch geschafft unsere Mythixkräfte zu bekommen, aber wir haben auch ein Opfer gebracht", sagte Layla und sah auffordernd zu Stella. Diese holte etwas aus ihrer Hosentasche, legte es in ihre Handfläche und sprach einen Zauber. Das Ding begann zu schweben und vergrößerte sich bis es sich als die Statue von Flora herausstellte. „Oh mein Gott! Was ist den mit ihr passiert? Sagt nicht sie wurde von einem der Basilisken getroffen", stieß die Direktorin geschockt aus, doch Bloom erwiderte traurig: „Doch wurde sie. Und wir wissen nicht, wie wir sie wieder zurück bringen können und wir dachten, vielleicht wissen sie eine Lösung." „Oh Mädchen es tut mir so leid, aber ich weiß leider auch keine Lösung. Normalerweise erwachen die versteinerten doch wieder, sobald alle Basilisken zerstört sind, doch ich werde Nachforschungen anstellen, um etwas heraus zu finden", sagte Faragonda. Die Mädchen nickten und gingen schweigend aus dem Büro. „Leute wir sollten jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern lieber genauso anfangen nach einer Lösung zu suchen", versuchte Tecna ein bisschen die Stimmung zu lockern, doch stattdessen sagte Stella: „Ja du hast schon Recht, aber ich hab' keinen Bock wieder stundenlang in der Bibliothek zu stehen, um dann zu bemerken, dass wir keine Lösung finden." „Ach jetzt stell' dich nicht so an. Das sind wir Flora schuldig und das hätte sie für dich auch gemacht", stellte Layla mit einem leicht zickigen Unterton fest. „Ja ist schon ok, ich hab's schon verstanden", maulte Stella. „Jetzt hört doch auf, euch zu streiten, das bringt doch nichts. Ihr habt beide recht mit dem was ihr sagt, aber trotzdem sollten wir es versuchen", sagte Bloom und sah beide strafend an.

Also gingen alle in die Bibliotheken begannen mit der Suche.

Und wie Stella sagte, suchten sie stundenlang, bis irgendwann eine Schülerin mit einer Nachricht von Faragonda auftauchte. Mittlerweile war es bereits Nachmittag. Im selben Moment, wie die Botin den Mund aufmachen wollte, rief, erstaunlicher weise, Stella aus dem hintersten Teil der Bibliothek etwas was sich wie ein ‚Ich hab' was gefunden!', anhörte. „Ja sehr gut, dann komm mal her, weil wir hier eine Nachricht von Faragonda bekommen haben", rief Musa zurück. „Ihr sollt ins Büro der Direktorin kommen. Sie hat gesagt, dass ich euch sagen soll, dass sie was gefunden habe", sagte die Schülerin. „Ok vielen Dank", sagte Musa. Und kaum war Stella zur Gruppe zurückgekehrt rannten alle sechs zum Büro.