Wieso genau bin ich nochmal nach draußen gegangen? Brrr...ich fühle mich wie eine Eisskulptur. "Charlotte? Ach du meine Güte Prinzesschen. Was hast du denn gemacht?", fragte mich eine mir nur zu bekannte Stimme. "George. Naja ich wollte nur mal kurz an die frische Luft." "Na wenn das so ist, hättest du auch zu mir kommen können", meinte er. Ich verstand nicht ganz was er meinte, doch da kam schon auf mich zu und hauchte mir einmal kurz seinen Atem ins Gesicht. "Siehst du.. frische Luft", lachte George. "Igitt. Das richtig wie das Hinterteil eines Zentaurs. Wann hast du dir denn zum letzten mal die Zähne geputzt?" "Als wäre das jetzt wichtig. Ich hab wichtigeres zu tun, als meine Zähne zu putzen. Aber egal. Jedenfalls soll ich dir von Professor McGonnagal ausrichten, dass Dumbledore gerne mit dir sprechen möchte." "Professor Dumbledore?! Der Schuldirektor?" "Nein der Gärtner weißt du" "Haha sehr witzig. Aber bist du sicher? Ich meine, eigentlich hab ich doch nichts verbrochen. Oder? Oh mein Gott George, was ist wenn er sagt ich bin zu unqualifiziert und dass ich von der Schule gehen muss", spekulierte ich entsetzt und rüttelte an seinen Schultern. " Ja natürlich, wenn du zu unqualifiziert bist, was sind dann Crabbe und Goyle. Jetzt geh doch erst mal los. Wieso sollte er sich von der Schule schmeißen. Du bist doch fast genauso klug wie Hermime", meinte er seufzend und drehte sich um. "Ach ja bevor ichs vergesse das Passwort für Dumbledores Büro ist Zitronenbrausebonbon", fügte er noch schnell hinzu. "George warte! Ich weiß doch gar nicht wo sein Büro ist", schrie ich ihm noch hinterher. "Oh ja tschuldige, mein Fehler."
"So hier ist es. Du musst jetzt die Treppe nach oben", meinte George und verabschiedete sich noch.
Ich schluckte einmal und fuhr dann die magische Treppe zu Dumbledores Büro nach oben. Oben angekommen klopfte ich zweimal gegen die riesige Tür. Von innen konnte ich ein Herein vernehmen und betrat das Büro. "Ah Mrs Malfoy. Guten Tag. Wie ich sehe sind sie meiner Bitte hier her zu kommen gefolgt. Setzen sie sie doch", meinte er höflich und zeigte auf einen großen Ledersessel vor sich. "Ähm ja danke", stotterte ich. "Aber aber meine Liebe. Kein Grund nervös zu sein." "Sie sind gut. Normalerweise wird nicht jeder zu einem Gespräch mit dem Schuldirektor gerufen." Gerade als ich mich setzen wollte, zog etwas meine Aufmerksamkeit an sich. "Wie ich sehe hast du Fox meinen Phoenix schon bemerkt. Du darfst ihn dir gerne mal anschauen." Langsam ging ich auf ihn zu und streichelte ihn über sein Gefieder. Es war wunderschön weich. "Naja, wie sie sehen können hat der Gute schon einige Jahre auf dem Buckel." "Er ist wunderschön", hauchte ich. "Sie können wirklich stolz auf ihn sein Sir." "Wie ich sehe, hast du ein gutes Auge, für außergewöhnliche, aber dennoch wunderschöne Tiere. Naja, wie dem auch sei. Aber ich habe dich heute nicht hergebeten, um mit dir über Fox zu sprechen." "Aber warum haben sie mich denn hergebeten? Ich habe doch nichts schlimmes gemacht oder?", fragte ich vorsichtig, während ich die Geschichte mit der verbotenen Abteilung im Hinterkopf hatte. "Aber nein Liebes. Auch wenn ich mit sicher, dass auch du so deine Geheimnisse hast." Er grinste leicht und fuhr dann fort:" Ich möchte dir gerne etwas geben. Einen Augenblick... Na wo habe ich das gute Stück denn hingetan", fragte er sich selbst, während er in einer großen Schublade seines Schreibtisches wühlte." Ah, hier ist es ja." Er hob etwas kleines schwarzes hervor, das die Form eines Edelsteins hatte. "Das meine Liebe, ist oder war das Eigentum deines Großvaters. Er gab es mir einige Tage vor seinem Tod. Ich denke er wusste, dass dies seine letzten Tage waren. Er bat mich es sorgfältig aufzuheben und es dir zu überreichen, wenn die Zeit gekommen wäre. Auch wenn ich denke, dass du jetzt nicht besonders viel damit anfangen kannst, wird es dir später noch von großem Nutzen seien. Hüte es gut und nutze es mit Bedacht. Ich sage dir nur eins dazu: In diesem Stein sind Tod und Leben verewigt." Er überreichte mir den Stein und ich sah ihn mir genauer an. Dann schloss ich ihn meiner Hand ein. "Ich danke ihnen Professor. Es muss sehr wertvoll sein, wenn mein Großvater damit zu ihnen kam. Auch wenn ich jetzt noch nichts damit anfangen kann, bedeutet es mir viel, das Eigentum von ihm in den Händen halten zu dürfen. Ich werde es, wenn es sein muss, mit meinem eigenen Leben beschützen." Damals hatte ich noch keine Ahnung, welche Gefahren auf mich zukommen würden. "Ich freue mich, dass es dir gefällt, auch wenn ich hoffe, dass sie wegen so einem Steinchen nicht gleich ihr Leben aufs Spiel setzen. Aber da gäbe es noch eine Sache: ich möchte bitte, dass du und Harry nicht mehr nach dem Spiegel sucht. Er ist mittlerweile an einem sichererem Ort. Bitte frag nicht woher ich von eurer kleinen Tour weiß", meinte er, nachdem er meinen Gesichtsausdruck sah. "Ich verspreche es Sir. Und es tut uns wirklich leid. So etwas wird nicht mehr vorkommen." "Gut. Dann darfst du jetzt gehen. Deine Freundin Miss Granger erwartet dich sicherlich schon." "In Ordnung. Auf Wiedersehen Professor." Er nickte zum Abschied und ich verließ sein Büro. Dann rannte ich schnell an den Ort, an dem ich Hermine am ehesten finden würde: die Bibliothek. Dort angekommen atmete ich erstmal tief aus und rief dann laut nach Hermine. Sofort kam ein 'Psccchhhtt' von der Bibliothekarin. "Tschuldigung", nuschelte ich und suchte weiter nach Hermine. Und tatsächlich fand ich sie an einem Tisch mit Harry und Ron sitzen. "Hermine", flüsterte ich freudig, aber so dass sie mich hören konnte. Sie drehte sich abrupt um und stürmte auf mich zu. "Charlotte. Meine Güte, hab ich dich vielleicht vermisst", sagte sie und umarmte mich fest. "Und ich dich erst." Harry und Ron sahen sich an und meinten gleichzeitig:" Mädchen", und schüttelten den Kopf. "Leute sagt mal gibts hier kostenlosen Kürbissaft oder warum sind Harry und Ron freiwillig in der Bibliothek?", fragte ich die drei. "Haha sehr witzig Charlotte. Nein, Hermine hat uns hergebeten", beantwortete Harry. "Ja richtig. Ich hatte mir das Buch letztens ausgeliehen", sagte Hermine und deutete auf ein riesiges Buch vor sich. "Also jedenfalls hab ich hier drin etwas interessantes über Nicolas Flamel und einen gewissen Stein der Weisen gefunden. Warte ich lese vor: diese allumfassend wirksame Substanz (der Stein der Weisen) sollte die verschiedenartigste Materie verändern und veredeln können. Einigen Alchimisten ging es dabei vorrangig darum, unedle Metalle wie Quecksilber oder Blei in Gold umzuwandeln. Andere suchten nach einem Lebenselixier, das kranke Körper gesund machen und letztendlich Unsterblichkeit erwirken könne. Einem Alchimisten Namens Nicolas Flamel soll es bereits gelungen sein einen solchen Stein herzustellen. Das ist es was Fluffy dort unten bewacht. Den Stein der Weisen", erklärte Hermine. "Snape will den Stein stehlen um damit wahrscheinlich unsterblich zu werden." "Wir müssen sofort zu Hagrid," meinte Harry und schon rannten wir vier nach draußen in die dunkle Nacht...Ach du meine Sch****,
Leute ein dickes Entschuldigung, dass ich so lange nicht mehr geupdatet habe. Aber es war wirklich in letzter viel los. Erst Weihnachten, dann hatte ich auch noch Geburtstag, dann kam Silvester, da blieb mir wirklich kaum Zeit. Ich hoffe ihr könnt das verstehen:/
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Draco Malfoys Schwester
FanfictionDiese Geschichten spielt in der Welt von Harry Potter Verloren und verzweifelt,nur weil die eigene Familie dich hasst? Vielleicht würden viele verzweifeln. Aber nicht sie. Charlotte Malfoy. Charlotte, ein Mädchen mit einem starken und mutigem Chara...