Kapitel 52

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What.

The.

Fuck?

Ich bewegte mich nicht.

Niall neben mir seufzte auf.

Dann spürte ich,wie seine Lippen meine Wange berührten.

''Ich verspreche dir,ich werde kein großes Ding daraus machen.

Ich weiß,wie schwer du es gerade hast''

Niall schlang seinen Arm enger um mich.

Dann hörte ich nichts mehr.

Nach einer Weile,hörte ich seinen gleichmäßigen Atem an meinem Nacken.

Ich dachte noch ein bisschen nach.

Ich glaubte nicht,das Niall scherzte.

Wieso?

Immer wieder flog mir diese Frage durch meinen Kopf.

Jetzt waren es also Liam,Harry UND Niall.

Wieso?

Schon wieder tauchte die Frage in meinem Kopf auf.

Ich seufzte leise auf.

Was sollte ich jetzt tun?

Der arme Niall.

Er hatte sich so um mich bemüht und sich um mich gekümmert.

Ich konnte ihm kaum sagen,das ich nicht mehr als Freundschaft für ihn fühlte.

Ich beschloss so zu tun,als hätte ich wirklich geschlafen.

Das würde wohl das beste für uns sein.

Eine Bewegung riss mich aus meinen Gedanken.

Nialls Hand fuhr im Schlaf meinen Arm herunter.

Als er meine Hand gefunden hatte,nahm er meine Finger und verschränkte sie mit meinen.

Er seufzte leise auf und rückte noch mehr zu mir.

Aw.

Das machte es mir irgendwie noch schwerer.

Ich konnte nicht länger hier liegenbleiben.

Ich brauchte frische Luft.

Ich befreite mich aus Nialls Armen und stand leise auf.

Da ich wieder nur Top und Shorts anhatte,zog ich meine Strickjacke und meine Pantoffel an.

Es würde um diese Uhrzeit bestimmt keiner mehr auf den Straßen unterwegs sein.

Ich nahm meinen Schlüssel und steckte ihn in meine Jackentasche.

Niall würde bestimmt nicht so schnell aufwachen.

Er schlief schließlich wie ein Stein.

Nicht mal der Urknall hätte ihn wecken können.

Ich tapste die Treppenstufen runter.

Schließlich wollte ich hier ja keinen wecken.

Leise öffnete ich die Haustür und trat raus,in die frische Luft.

Es war angenehm warm,jedoch wehte ein Kühler Wind.

Automatisch wickelte ich meine Jacke noch enger um meinen Oberkörper.

Ich lief langsam die Straße entlang.

Es tat gut mal nicht fast überrannt zu werden.

Sonst war hier auf der Straße immer so viel los.

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