Seit ich Milan heute gesehen habe, bin ich so verdammt aufgeregt! Vor ihm schaffe ich es irgendwie, es nicht so sehr zu zeigen, aber sobald ich wieder alleine bin, kann ich kaum sprechen und bin baff über mein Verhalten.
Auf jeden Fall haben wir heute ein Date und ich habe das Gefühl, es passiert mehr als nur bisschen Küssen...Aber wollte ich das den? Da ich oft selber nicht weiss was ich will, frage ich meine beste Freundin.-Eili, was will ich?
-Du willst einen Freund und zwar Milan.
-Nei. Doch ja das auch aber was will ich? Wie weit will ich gehen?
-Da ich jetzt mal davon ausgehe, dass du das sexuell meinst, sage ich, du willst heute kein Sex haben.
-Danke. Nein das will ich definitiv nicht. Ich möchte meine Jungfräulichkeit nicht heute verlieren...
-Dann hab kein Sex mit ihm!
-Ist ja gut.
-Bist du aufgeregt?
-Extrem...ich kann so viel falsch machen!
-Und genauso viel auch richtig. Er mag dich egal was du machst. Und jetzt solltest du dich umziehen.Ich tat wie mir geheissen wurde.
Nach einer entspannten Dusche zog ich ein schlichtes Sommerkleid mit einem Blümchenmuster, dazu einen beigen Cardigan und beige Ballerinas an. Meine Haare liess ich an der Luft trocknen und legte meine Locken über die rechte Schulter. Mein Make-up hielt ich dezent. Also Eileen mich sah, lächelte sie und lobte mein Outfit.
-Wow, wenn ich ein Junge wäre, würde ich dich als Freundin wollen!
-Dankee, ich liebe dich Süsse.
-Ich dich doch auch. Viel Spass.Sie gab mir noch einen Kuss auf die Wange und ich schwebte zur Tür raus. Im Treppenhaus traf ich auf Rebecca, Eileens Mama. Sie drückte mich und wünschte mir viel Glück. Natürlich wusste sie was Sache war.
Unten fuhr Milan gerade hin. Er sah echt verdammt gut aus!
-Heii Renesmee
Zur Begrüssung küssten wir uns. Er nahm den zweiten Helm hervor und setzte ihn mir auf den Kopf.
-Du siehst gut damit aus! Musst öfters sowas tragen!
-Nein danke, ist nicht so mein Ding.
-Nicht dein Ding?
-Man wird nass wenn es regnet...
-Mädchen...aber komm setzt dich.Ich setzte mich hinter ihn und schlang meine Arme um ihn. Milan fuhr los und ich kuschelte mich nur noch mehr um ihn. Es tönt vielleicht klischeehaft, aber es ist echt ein hammer Gefühl. Die Strassen waren zum Glück nicht wirklich voll. Meine Haare wehten im Wind, ich spürte Milans Rücken, seine Nähe und irgendwie auch seine Zuneigung. Doch die Stimmung wurde schlagartig gestört durch ein Motorgeräusch. Ein Motorrad kam von hinten und fuhr direkt neben uns. Es hätte nicht mal ein Buch zwischen uns gepasst! Der Typ schrie irgendetwas und Milan gab Gas. Sein Körper spante sich an. Jeden einezelnen Muskel konnte ich fühlen. Was war nur los? Was will dieser Typ von uns? Während wir in eine Seitenstrasse einbogen, folgte uns der Typ! Er war nun wieder dich hinter uns und Milan gab noch mehr Gas. Mittlerweile hatte ich verdammt Angst! Milan schien es zu spüren, denn er legte seine Hand auf meinen Arm. Irgendwann hatten wir den Typ abgehängt und Milan verlangsamte wieder. In der ferne erkannte ich den Wald. Wir waren gar nicht weit gefahren, obwohl es mir so unendlich lang vorkam.
Am Waldrand hielt er an, stieg ab und hielt mir seine Hand hin. Ich nahm sie und stieg vom Motorrad. Milan nahm einen Rucksack aus seiner Motorradtasche und zusammen liefen wir los.
-Milan, was war das?
-Ich kann es dir nicht sagen.
-Bitte, sags mir.
-Ich kann nicht, selbst wenn ich es wollte. Ich will dich in nichts rein ziehen.
-In was reinziehen? Milan, rede mit mir. Vielleicht kann ich dir helfen!
-Nein, kannst du nicht. Lass bitte das Thema und vergiss es so schnell wie möglich wieder.Da es kein Zweck hatte wenn ich weiter nachfragen würde, blieb ich stumm und versuchte es zu vergessen.
Da ich öfters mit Eileen hier war, wusste ich genau wo es hinging. Es war der Lieblingsplatz von Eileen und mir.-Gefällts dir?
Was ich sah überwältigte mich! Überall standen Kerzen und in der Mitte war eine Decke.
-Es ist wunderschön. Aber woher weisst du von diesem Platz?
-Ich habe Eileen um Hilfe gebeten.
-Echt? Du machst dir so viel mühe?
-Für ein so tolles Mädchen muss ich das wohl.
-Danke!Wir setzen uns hin und beganen die Tasche zu leeren. In kürzester Zeit war alles aufgegessen und ich legte meinen Kopf auf seine Beine. Minutenlang schauten wir uns nur in die Augen. Seine Augen waren tiefbraun, hazelfarben mit Caramelsprenkel. Noch nie habe ich mich so wohl gefühlt, obwohl ich diese Person nicht wirklich kenne.
-Renesmee, wir sollten über diese Sache zwischen uns reden...
-Sollten wir vielleicht...
-Was hälst du von der ganzen Sache?
-Ich fühle mich so wohl bei dir wie ich es sonst nur bei Eileen habe. Wenn ich dich sege, würde ich dich am liebsten die ganze Zeit abknutschen.
-Mir gehts genau gleich.
-Und was heisst das jetzt für uns?
-Beziehung?
-Oder wollen wir mal bei Freundschaft Plus bleiben und schauen wie es funktioniert?
-Nein, entweder ganz oder gar nicht. Dieses Freundschaft Plus Ding hatte ich immer.
-Komm lassen wir das Thema einfach, sobald uns jemand fragen wird, wissen wir es.Milan began zu lachen und küsste mich. Langsam wurde es dunkel unx kühler. Er legte mir seine Jacke über die Schultern, da er sah, dass ich fror.
Mittlerweile ist es spät geworden und Milan meinte, er bringe mich am besten heim. Während wir zurück liefen, redeten wir weiter.
-Du, sag mal was ist eigentlich zwischen Em und Nick?
-Ich weiss auch nicht. Nick mag sie auf jeden Fall.
-Em hatte am Samstag mit Marc Schluss gemacht. Anscheind lief es schon länger nicht mehr so gut. Aber sag Nick nichts. Sie soll erstmal ein bisschen alleine sein und das Singleleben geniessen.
-Ich werde nichts sagen.
-Danke.Auf der Heimfahr kuschelte ich mich immer enger an Milan. Ich genoss seine Nähe so verdammt! Wie kann ein Junge nur so anziehend sein? Ich kenne ihn kaum, aber trotzdem fühle ich mich mit ihm verbunden.
Zu Hause stieg ich ab und gab Milan einen leidenschaftlichen Kuss.-Der Abend war echt toll. Danke nochmal dafür! Bis morgen.
-Schlaf schön Prinzessin.Ich schenkte ihm noch ein Lächeln bevor ich ins Haus ging. An der Haustür stand bereits Eileen und wollte alles wissen.
Als wir endlich im Bett lagen, began ich ihr zu erzählen. Ich liess nichts aus, ausser die 'Verfolgung'.
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Liebst du mich? || Eine etwas andere Badboygeschichte
Teen FictionWas passiert wenn ein hübsches, nahe zu perfektes Mädchen einen Badboy trifft, der jede Woche eine neue hat? Kann zwischen zwei so verschiedenen Menschen eine Liebe entstehen und falls dies geschieht, können die zwei eine Beziehung führen? Renesmee...