Kapitel 44 [Renesmee]

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Ein mittelalter Mann kam zu uns an den Tisch. Lange konnte man sein Gesicht nicht erkennen. Als er aber aus dem Dunkeln ins Licht kam, konnte ich sein Gesicht erkennen. Es ist ein Gesicht, was ich nie wieder vergessen kann. Ben, der Mann, der mich fast ermordet hätte.

-Hallo ihr zwei. Wie ich sehe ist Renesmee wieder wohl auf. Die Frage ist jedoch, für wie lange. Schönen Abend noch.

Milan und ich waren beide baff von seinen Worten. Mittlerweile waren wir uns vieles gewohnt von ihm aber das? Das übertraf fast alles.

Nach dem Essen gingen wieder nach Hause. Da ich schon müde war, holte Milan das Auto während ich auf ihn wartete.

Bevor ich etwas sagen konnte, hatte Ben mir den Mund zugehalten und schleifte mich in sein Auto! Er hiel mir da ein Tuch vor mein Gesicht und alles wurde schwarz.

Ich hörte plötzlich ein hämisches Lachen.

-Na Renesmee, das hättest du wohl nicht gedacht. Dein Freund wird dich hier nicht finden und wenn, dann nur tot. Du musst büsen für den Austriff deines Freundes. Niemand kommt ungehindert da raus. Einmal drin, immer drin. Schschsch, sag nichts und versuch auch nicht zu schreien, es wird dich sowieso niemand hören.
-Wieso tust du das? Milan hat so viel für dich gemacht.
-Viel? Gar nichts. Er verlässt mich einfach. Das darf man aber nicht. Es heisst nicht umsonst einmal drin immer drin.
-Aber ich
-Kein Aber. Halt deine Klappe sonst muss ich deinen Mund zu kleben.
-Milan wird kommen und mich und das Baby retten.
-Vielleicht bist du bis dann schon tot.

Ben verliess den Raum und ich blieb alleine zurück. Wie so oft in letzter Zeit fragte ich mich, warum ich mich bloss in Milan verlieben musste. Ohnr ihn hätte ich tausend weniger Probleme. Aber ohne ihn hätte ich auch nie erfahren, was wahre Liebe ist und was es bedeutet für jemanden alles zu tun. Auch wenn ich jetzt weiss, wie viel Kummer er mir bereitet, würde ich mich jeder Zeit wieder für ihn entscheiden. Den mein Körper kann heilen aber die Leere in mir wäre immer geblieben. Durch Milan fühle ich mich lebendig und es war die schönste Zeit in meinem Leben, auch wenn ich oft verletzt wurde - physisch und psychisch.

Ein etwas kurzes Kapitel😅aber ich denke es ist spannender aus der Perspektive von Milan zu schreiben.

Liebst du mich? || Eine etwas andere BadboygeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt