Mind Control | exo x bts

Torture

Angsterfüllt blickte ich in seine dunklen Augen die mich durchgehend fixierten. "W-was willst du? Was machst du jetzt mit mir?!"fragte ich und versuchte die Tränen zurück zu halten die mir nun in die Augen stiegen. "Bitte.. Ich hab nichts getan!"flehte ich und wandt mich unter den Fesseln die mich eisern festhielten. Ein hämisches Lächeln bildete sich auf seinen Lippen als er seinen Arm neben meinem Kopf abstützte und sich zu mir herunter beugte. "Ich weiß.."flüsterte er und strich mir sanft das verschwitzte Haar aus der Stirn. "Ich weiß. Aber da musst du jetzt durch."fuhr er fort und strich meine Wange entlang. Mein Körper erzitterte kurz unter seiner Berührung. "Mit ist kalt.. und ich habe hunger."sagte ich und drehte meinen Kopf zur Seite um die einzelne Träne zu verbergen die sich ihren Weg über meinen unteren Wimpernkranz gebahnt hatte und nun meine Wange hinab kullerte. "Es ist in Ordnung. Bald ist es vorbei. Du musst nur noch ein wenig durchhalten dann ist alles vorbei."sagte er und entfernte sich von mir. Ich wimmerte kurz als sich die Kälte die er hinterlies auf meinen Körper stürzte um an meiner zarten, nun auch empfindlichen Haut zu reißen.

Gehetzt huschten meine Augen umher als plötzlich jegliches Geräusch von meinen Ohren wich. Hilflos wandte ich meinen Kopf in die Richtung aus der ich Sehun vermutete. "S..Ahh..!" Jäh krümmte sich mein Körper untern dem unvermittelten Schmerz der in meinen Kopf schoss. Was war das?! Was geschah mit mir!!!?? Erneut schrie ich auf, meine Muskeln bis zum zerreißen gespannt als sich mein Körper hilflos hin und her wandt, von den Ketten an meinen Gliedmaßen gebunden. "Aaaahh! Aufhörn!"schrie ich hysterisch, meine Hände hielten meinen Kopf, doch der unerträgliche Schmerz blieb. Wieso half mir niemand? Es sollte mit jemand helfen. Aufhören! Aufhören!!! "Mach, dass es aufhört!"schluchzte ich verzweifelt und unterdrückte einen Schrei. Ich bekam kaum Luft. "Bitte.. Es soll aufhören!!"flehte ich als eine erneute Welle des Schmerzes durch meinen zitternden, vor anstrengung schwitzenden Körper schoss, mein Körper stemmte sich gegen die Ketten.  Es war als würde man mir bei lebendigem Leib die Haut vom Schädel ziehen. Hysterisch schrie ich auf als ein furchtbares Geräusch an meine Ohren drang, ein Geräusch das mein Trommelfell zum platzen bringen würde wenn es nicht bald aufhören würde. "Bitte.." flehte ich, dass ich weinte war mit egal. Wieso? Wieso ich? Wieso passierte ausgerechnet mir so etwas?!

Plötzlich wurde es wieder still. Alles war weg, es fühlte sich an als würde mein Körper durch die Galaxy schweben. Wo waren die Schmerzen? Ich öffnete vorsichtig meine Augen, die ich zu schmalen Schlitzen zusammen gekniffen hatte und setzte mich langsam auf. Keine Fesseln. Mit zitterndem Atem setzte ich einen Fuß nach dem anderen auf dem kalten Boden auf und rutschte von der steinernen Tischplatte von der ich eben noch dachte, dass ich auf ihr meinen Tod finden würde. "Sehun?"flüsterte ich und sah mich um. Wenn er mich erwischte wäre ich sogut wie tot. Bin ich das nicht schon längst? Ich schüttelte den Gedanken ab und rannte los, den dunklen Gang entlang. Wohin ich rannte wusste ich nicht. Meine Füße trugen mich ohne zu murren. "Kairi!"erklang eine weibliche Stimme hinter mir, ich fuhr herum. Meine Augen weiteten sich als ich erkannte wer hinter mit stand. "Was willst du?!"stieß ich schwer atmend hervor. Gabes hier unten überhaupt genügend Sauerstoff?! Hektisch blickte ich mich nach einem Fluchtweg um, doch da wo bis vor einigen Sekunden noch ein unendlich dunkler Gang war, war nun eine Mauer die sich gegen meinen Rücken presste und meinen Körper wertvolle Wärme entzog.

"Nichts weiter."sagte sie und lächelte mich an. "Alles Das ich von dir will ist, dass du aufhörst dagegen zu kämpfen. Ich weiß, wie schwer es ist. Lass mich für eine Weile übernehmen.. Alles wird gut!"redete sie auf mich ein als sie einge Schritte auf mich zutrat. "Ja.. Ja, es ist schwer."flüsterte ich mit zitternder Unterlippe. Ich brauchste so sehr jemanden der mich nun in den Arm nehmen würde. "Du musstest Schmerzen ertragen, nicht wahr?"flüsterte sie als sie eine Hand ausstreckte und an meine Wange legte, sanft eine Träne mit dem Daumen wegwischte. "Es tat so weh.."schluchzte ich und packte ihre Hand. "So ist's gut.. schön brav."hauchte sie als sie noch einen Schritt näher trat. Ihre Augen huschten wachsam zwischen den meinen hin und her. Verschreckt drückte ich mich enger an die Wand als sich ihr Gesicht dem meinen näherte. "W-was machst du da?"stotterte ich leise und sah ihr in die Augen. Ihr Blick wurde hart. "Du verdammtes Miststück.."knurrte sie plötzlich und packte mich an der Kehle. Erschrocken japste ich nach Luft und umfasste ihr Handgelenk in dem Versuch mich aus ihrem Griff zu befreien. "Wenn du nicht wärst dann hätte ich schon längst ein eigenes Leben! Verschwinde!"rief sie und presste mich noch enger an die Wand. "Nein!"schrie ich mit erstickter Stimme. "Niemals!"rief ich und meine Stimme verwandelte sich schnell in ein rauchiges Husten. Ein Träne rollte meine Wange hinab als ich mich mit Händen und Füßen wehrte. Mein Blick bohrte sich in ihre Augen als sie ihren Griff verstärkte. "Lass los.."krächzte ich und klopfte ab. "Lass los."wimmerte ich erneut, ihr Griff lockerte sich. "Wir können..das ganze gemeinsam durchstehen. Zusammen. Bitte."flehte ich verzweifelt und  Röchelnd nahm ich all meine Kraft zusammen und stieß sie von mir, stolperte von ihr Weg. Meine Beine bewegten sich immer schneller als ich mich von ihr entfernte, wieder in den  dunklen Gang entfloh.

Schwer atmend blieb ich an der Kreuzung stehen und stützte mich auf meinen Knien ab die leicht zitterten. Wo würde mich jene dieser Abbiegungen hinführen? Womöglich war eine dieser Abzweigungen meine Chance diesem Wahnsinn zu entkommen.  Hoffnungsvoll setzte ich mich abermals in Bewegung und blieb in der Mitte stehen. Rechts oder links? Rechts. Ich war Rechtshänder. Schnellen Schrittes begab ich mich zu der Abzweigung und rannte los.

Ein spitzer Schrei entwich meiner Kehle als ich plötzlich am Arm gepackt wurde und gegen die Wand stieß. Entsetzt starrte ich in Ri Se Augen die mich spöttisch musterten. Ein irres Grinsen bildete sich auf ihren Lippen als sie näher kam. "Dachtest du wirklich ich würde dich einfach so entkommen lassen?"kicherte sie und legte ihren Kopf leicht schief. "Du irrst dich."flüsterte sie hasserfüllt und langte nach etwas hinter ihrem Rücken. Plötzlich sah ich etwas silbernes aufblitzen das in Richtung meines Kopfes sauste. Geschockt schrie ich auf als ich spürte wie sich der harte Stahl in meine Ohrmuschel bohrte, immer tiefer, quälend langsam. Erst nun setzte der Schmerz ein der mich zum Schreien brachte. Entsetzt spürte ich wie eine warme Flüssigkeit meinen Hals hinab rann. Dann verlor ich mein Bewusstsein.