"Wieso schaust du so verwirrt? Dachtest du etwa er würde sich Sorgen um dich machen? Armes Mädchen.."erklang eine Stimme, die mich augenblicklich zusammemfahren lies. Langsam, in dem wissen, dass sich mir gleich etwas schreckliches offenbaren würde, ob ich meinen Kopf nun schnell oder langsam drehen würde war egal, drehte ich meinen Kopf. Erschrocken schnappte ich nach Luft, presste meinen Körper so eng wie möglich an die Wagentür, deren glatte verkleidung sich kühl auf meiner nackten Haut anfühlte, der Pullover war hochgerutscht. Hastig zupfte ich das raue Kleidungsstück zurecht und war einen flüchtigen Blick auf den Fahrer. Sein Blick war auf die Straße gerichtet. Wir näherten uns einer Landstraße die so bald nicht enden sollte. Innerlich in einen Kampf verwickelt, ob ich nun laut aussprechen sollte was ich dachte, und somit die Möglichkeit bestehen lies verrückt auszusehen, oder ob ich sie still schweigend mit meinem Blick durchbohren sollte, klebte mein Blick förmlich an ihrem Gesicht. Meine Muskeln waren aufs äußerste angespannt, bereit jeden Moment abermals kämpfen zu müssen. Was würde sie als nächstes tun? Hier im Auto, in Chanyeols Anwesenheit, würde sie mich doch nicht anfallen, oder? Ri Se würde mich nicht anfallen, nicht wahr?
Ri Se lies ein kehliges Lachen erklingen während sie sich das lange Haar über die Schulter warf. "Keine Sorge. Ich tu dir nichts. Ich wollte nur mal vorbei schaun und seh'n wie's dir geht."lächelte sie und rückte ein Stück näher, ihr Blick fiel auf meine Lippen woraufhin sich ihr Gesicht zu einer hässlichen Grimasse verzog. "Deine Lippen sehen aus als hättest du ein ganzes Jahrtausend keinen vernünftigen Tropfen zu dir genommen."säuselte sie und seufzte dramatisch auf. "Du musst noch viel über uns Dämonen lernen, denn so schnell wie du es wohl gerne hättest wirst du uns nicht los."meinte sie und wickelte eine ihrer dicken, gesunden Haarsträhnen um ihren Zeigefinger. Verärgert fuhr ich mit gespreizten Fingern durch mein Haar.
Meine Augen weiteten sich geschockt als ich auf den Haarbüschel starrte der sich in meiner Hand befand. "W-Was passiert mit mir?"fragte ich die eine Million Dollar frage. Meine Augen füllten sich langsam aber sicher mit Tränen. Angewidert öffnete ich meine zur Faust geballten Hand und lies das Haarbüschel von meinen zitternden Fingern gleiten. Verdorben. Als wäre ich verdorben. "Oh, bitte. Du führst deinem Körper nicht die nötigen Nährstoffe zu..also stirbst du."grinste sie mich an und warf mir einen abschätzigen Blick zu.
"Ich sterbe?"brach es aus mir heraus, die erste Träne rollte meine Wange hinab und tropfte auf die staubige Fußmatte. "Ch-Chanyeol. Halt an."sagte ich und krallte mich in den Sitz. "Was? Wieso sollte ich jetzt anhalten?"fragte er und beschleunigte ein wenig. "Halt sofort an. Halt den Wagen an!"rief ich und schnappte panisch nach Luft. "Kairi..ich weiß es ist nicht leicht aber du musst dich beruhigen. Es sind nur noch ein paar Kilometer "sprach er auf mich ein. Seine Worte hätten mich eigentlich beruhigen sollen, doch mein Verstand schien sich wie in einem Kreisel zu drehen."Halt sofort den verdammten Wagen an!!!"schrie ich und lies meine Hand nach vorne schnellen um nach dem Lenkrad zu greifen. Im selben Moment trat Chanyeol auf die Bremse. Mein Körper würde gegen die Rückenlehne des Beifahrersitzes geschleudert, dem grausamen Knacken nach zu urteilen, hatte Chanyeol sich die Nase gebrochen. Augenblicklich schoss mir der Geruch des frischen Blutes in die Nase, meine Augen schlossen sich für einen Moment. Mein Atem beschleunigte sich als sich mein Blick auf Chanyeol fixierte. Er blickte langsam auf und hielt sein Gesicht mit seinen Händen verdeckt. Dennoch quoll das warme, herrlich duftende Blut zwischen seinen Fingern hervor. Unbewusst fuhr meine Zunge aus meinem Mund, befeuchtete meine Lippen die sich nach seinem Blut verzehrten. "Shit.."begann er zu fluchen und ruckelte an seinem Gurt herum. Sein Blick fiel erneut auf mich. Im selben Moment in dem ich meine Hand nach ihm ausstreckt, schnellte der Gurt aus der Halterung, Chanyeol sprang aus dem Auto und entfernte sich ein wenig. "Chanyeol.. Ich will dir nichts böses."fing ich an und sprang ebenfalls aus dem Wagen bevor ich mich langsam auf ihn zubewegte. Chanyeol machte einen unentschlossenen Schritte zurück bevor er entschlossen auf mich zukam. "Tut mir leid aber ich habe nicht vor dir zu erliegen."meinte er packte mich im Genick und zog mich ein Stück zu sich. Für einen Moment sah er mir in die Augen, dann wurde sein Griff fester. Mit einem Ruck lies er meinen Kopf herumschnellen, verhinderte anschließend, dass mein lebloser Körper auf dem Asphalt landete.
Als ich meine Augen öffnete lag ich in einem wunderschönen weißen Himmelbett mit Bettwäsche aus purer Seide. Verwundert sah ich mich um und rieb mir das schmerzende Genick. Mein Körper war makellos sauber, bemerkte ich als ich die Bettdecke zur Seite schob und meine Beine über den Rand schwang. Angenehm kühles Holz streifte meine nackte Haut. Ich trug ein seidenes perlfarbenes Nachthemd das locker bis zur Mitte meiner Oberschenkel fiel, darunter war ich nackt. Wer hatte mich umgezogen? Verwirrt blickte ich mich um, bestimmt war dies alles ein Traum. Dem war ich mit sicher als ich in einer Ecke des edlen Raumes eine Bedienstete entdeckte die mir freundlich zulächelte und meinen Blick offenbar richtig deutete, sie trat näher. "Keine Sorge Miss, ich und meine Kolleginnen haben ihren Körper gesäubert und ihnen anschließend das Nachtgewand angelegt. Sie befinden sich im Amwesen des jungen Herrn Oh, er war so großzügig ihnen diesen Abteil zur verfügung zu stellen und bat mich sie darauf vozubereiten."leierte sie ihren Text, den sie vermutlich während ich geschlafen hatte einstudiert hatte, runter und setzte erneut ein Lächeln auf. "Tut mir leid aber ich verstehe nicht."sagte ich leise und lies meinen Blick schweifen. Herrn Oh? Wer zur Hölle sollte das sein? Wie kam ich überhaupt hierher? Und auf was vorbereiten? Einen Ball? So wie es hier aussah konnte ich mir gut vorstellen, dass ich auf einen Ball vorbereitet werden sollte. Ich konnte mich an nichts erinnern was passierte bevor ich in diesem Bett aufwachte. Seufzend vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen. "Es tut mir Leid. Sie müssen bestimmt sehr verwirrt sein, jedoch ist das alles das ich ihnen mitteilen darf."entschuldigte sie sich aufrichtig und ich nickte. "Möchsten sie ihr Frühstück bereits zu sich nehmen?"fragte sie und sah mich erwartungsvoll an. "Ja, bitte."antwortete ich und stand auf um mir den Bademantel über zuziehen der ordentlich an einem Kleiderbügl hing der an der Tür des Kleiderschranks befestigt war. "Oh! Miss! Das Frühstück wird ans Bett gebracht. Machen sie sich keine Umstände und legen sie sich wieder hin."sagte sie mit erhobenen Händen und bedeutete mit, dass ich mich hinlegen sollte. Anschließend half sie mir mich auf zusetzen.
Es vergingen ganze 10 Minuten in denen ich einfach nur dasaß und nachdachte. Ich dachte darüber nach was passiert war doch alles woran ich mich erinnerte war, wie ich von der Polizei inmitten eines riesiegen Waldes aufgefunden wurde. Dankbar für die Ablenkung lächelte ich der Bediensteten zu die mein Lächeln schüchtern erwiderte und sich dann zurück zog. Genervt lies ich den Löffel mit Reis wieder sinken als mit einfiel, dass ich in letzter Zeit nichts vertrug. Nicht mal das Blu.. Oh Gott, Suga! War er am Leben?!"Mir ist der Appetit vergangen. Tut mir leid. Gerade jetzt musste ich mich an diese schreckliche Sache erinnern die ich getan habe."sagte ich und wandte den Blick ab. "Würden sie es dann vorziehen sofort mit der Behandlung zu beginnen?"fragte mich die selbe Frau die ich erblickt hatte als ich aufwachte. "Ja."antwortete ich und erhob mich von dem Bett. "Würden sie bitte ihr Nachtgewand ausziehen und stattdessen den Bademantel anlegen?"fragte sie und ich nickte bloß, sie hatte mich ohnehin schon nackt gesehen. "Vielen Dank. Wor werden mit einem Bad beginnen. In dem Wasser sind wertvolle Öle gelöst, wohltuend für Körper und Seele."erklärte sie und geleitete mich in einen Raum in dem sich ein riesiges Becken mit dampfendem Wasser befand, umgeben von unzähligen wunderschön blühenden Pflanzen. Erstaunt sah ich mich und bewunderte die Goldverzierungen an den dicken Säulen die als Stützen dienten. "Wow."entfuhr es mir als ich ein Gemälde erblickte das direkt gegenüber des Beckens hing. "Das Bad ist für sie. Wenn sie mir ihren Bademantel reichen würden.",abwartend sah sie mich an. Zögerlich öffnete ich den Bademantel und lies ihn zu Boden gleiten bevor ich die Stufen die mich nun noch von dem Wasser trennten zu überwinden.
Hey:) neues Chapter ~ ich bin soo müde es ist Mitternaacht haha. Bis bald~~

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Mind Control | exo x bts
FanfictionAls die neue Schülerin Kairi, durch Sehun praktisch zum Tode verurteilt wird und die Verwandlung übersteht wird ihr Verlangen auf etwas ungewöhnliches geprägt. Das Blut eines Dämonen. Durch die Erschaffungs-Bindung an Sehun gebunden bleibt ihr nicht...