„ Gute Nach Louis" und lief ein paar Schritte Richtung Auto bis ich durch ein Hand, auf meiner Schulter, zum stehen gebracht wurde. Ich drehte mich um und guckte sofort in die wunderbaren Augen von Louis, mein Blick war verwirrt. „ Du kannst heute nicht mehr alleine Fahren, ich werde dich Fahren." Sagte er im ernsten Tonfall. „ Nein, danke Louis. Aber das ist echt nicht nötig. Dann muss ja mein Auto heute hier stehen bleiben und ich möchte unsere Tochter morgen wieder besuchen." Es ist ja echt Lieb von ihm aber das schaffe ich noch. „ Tamara ich lasse nicht zu das du genauso endest. Ich bring dich nach Hause und morgen früh nehme ich dich wieder mit zu Krankenhaus." Ich wusste das er ein starken Willen hat also hab ich nachgegeben und nickte. Louis legte sein arm und in dem Moment zog sich mein Magen zusammen. Umso mehr Zeit ich wieder mit Louis verbringe, umso stärker werden meine Gefühle. Ich hatte ihn noch nie richtig vergessen, nur verdrängt. Seit dem ich in Frankreich bin, hatte ich ein paar Dates aber ich war nie mehr verliebt. Ich konnte ihn nie ersetzen. Im Gegensatz zu Louis, der nach mir schon 2 oder 3 Freundinnen hatte. Es schmerzte jedes Mal ihm in den Medien mit irgendwelchen Frauen zu sehen. Die ganze Auto fahrt lag ich mit meinem Kopf am Fenster und schaute raus. Ich war in meinen Gedanken versunken. Ich weiß nicht was ich tun soll. Warum habe ich nur zu gestimmt, seine Freundin in der Öffentlichkeit zu spielen? Das wird nicht gut gehen, ich habe noch Gefühle für ihn. Am Ende werde ich so verletzt sein. Klar ich mache das für meine Tochter, aber ich hätte auch mal an mich denken müssen. Naja, jetzt ist zu spät. Aber ich hoffe das wir uns nicht allzu häufig in der Öffentlichkeit zeigen müssen, weil umso öfters wir zusammen sind, umso mehr dran gewöhne ich mich und umso mehr bin ich dann verletzt. Ich habe echt noch ein wenig Angst davor. Louis meinte das ganze wir so über 2 Jahre gehen. Das wird eine echt lange Zeit aber ich tun das zur liebe meiner Tochter. Aber wie wird es nach den 2 Jahren? Werden wir uns dann wieder komplett fremd sein? Oder werden wir Freunde bleiben? Werden wir im Kontakt bleiben? Oder vielleicht finden wir ja irgendwann noch mal zu einander? Naja , das denke ich mal ehr nicht, da es sehr unwahrscheinlich ist. Was hat er denn von mir? Er kann doch jeden Promi haben den er will. So viele Fragen schweben in meinem Kopf und ich merkte gar nicht, dass wir schon längst bei uns wieder in der Einfahrt stehen und Louis mir die Tür geöffnet hatte. Ein Gentleman wie früher eben. „ Möchtest du aussteigen?" sagte er mit einem herzlichen Lächeln auf den Lippen. Ich nickte und guckte schüchtern auf den Boden. Er lief hinter mir, bis zu Haustür. Ich schloss die Tür auf und drehte mich noch einmal zu Louis. Der nahm mich in Arm und hauchte mir „Gute Nacht" mit einem Kuss an die Stirn. Ein leises „ Dir auch" bekam er als Antwort. An der Stelle wo seine Lippen meine Stirn berührten, kibbelte es leicht. Es ist ein angenehmes kribbeln. „ Soll ich noch bei dir bleiben?" fragte er vorsichtig. So gerne ich das auch wollen würde es wäre nicht gut. Ich darf ihn nicht zu nah an mich ran lassen, deswegen schüttelte ich mein Kopf „ Nein, ist nicht nötig, trotzdem danke." Er lächelte „Ok, ich ruf dich dann morgen an, wenn ich komme" mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand. Ich schaute seinem Auto noch lange nach, bis ich endlich die Tür schloss und rein ging. Lange blieb ich auch nicht mehr wach, da ich morgen fit sein wollte. Es war ein anstrengender Tag.
Mein Wecker klingelte um 8.00 Uhr, ich hatte ihn extra noch gestern Abend gestellt. Nachdem ich mich einmal gestreckt habe, stand ich auf und lief erst mal zum Fenster um die Vorhänge zu öffnen und ein bisschen Licht rein zulassen. Ich lief zurück zum Bett, um auf mein Handy zu gucken. Tatsächlich ich hatte eine Nachricht von Louis. In der Stand, Guten Morgen Tamara, Ich hoffe du hast gut geschlafen. Wollen wir vielleicht bevor wir ins Krankenhaus fahren noch zusammen was Frühstücken gehen? Ich würde dich dann so gegen halb 10 abholen. Ist das ok? Louis xx
Frühstücken klingt immer gut, mein Magen macht sich auch schon bemerkbar. Ich schrieb ihm kurz zurück, dass es ok sei und ich mich freuen würde. Dann fing ich auch schon an mich fertig zu machen. Ich nahm erst mal eine schöne warme Dusche und dann schminkte ich mich dezent. Zurück im Schlafzimmer zog ich mir eine schwarze Jeans an, mit einer schwarzen lockeren Bluse und drüber eine blaue oversize Jeansjacke. Dazu zog ich schwarze adidas Superstars an, ich weiß, Cheyenne meint auch oft das ich mich viel zu jung style aber ich bin doch erst 32 Jahre und warum soll ich mich kleiden wie eine 50 jährige Mutter. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass wir 9 Uhr haben. Ich muss noch Sachen für Cheyenne- Blue zusammen packen. Es versetzte mir ein Stich ins Herz, das Zimmer so leer zu sehen. Mir fiel ein, dass ich ja auch noch in der Schule anrufen muss. Nach dem ich ihre Sachen gepackt hatte ging ich nach unten und stellte die Tasche im Flur an. Ich holte gerade das Telefon da klingelte es. Also machte ich erst die Tür auf, da stand Louis mit einem Blumenstrauß. Mein Herz fängt an höher zu schlagen und es zaubert mir sofort ein Lächeln auf meine Lippen. „ Hallo Louis." Lächelte ich etwas schüchtern, er bringt mich immer wieder in Verlegenheit obwohl ich doch sonst so taff bin. „ Hallo hübsche Frau." Sagte er und übergab mir den wunderschönen Blumenstrauß. Ich müsste noch mehr lächeln. Er trat rein und machte die Tür hinter sich zu. „ Bist du fertig?" lächelte er. „ Ja, aber ich muss noch kurz in der Schule von Cheyenne anrufen." Erklärt ich ihn und wir liefen zusammen ins Wohnzimmer. „ Ja klar mach das, wir haben ja Zeit." Mit diesen Worten ließ er sich auf der Couch nieder. Ich wählte die Nummer und kurz darauf ging auch schon jemand dran. Ich erklärte ihn kurz die Lage und die Frau wünschte uns alles Gute und das ich mich melden soll sobald ich mehr weiß. Als ich fertig mit Telefonieren war, sprang Louis auf, der heute wieder so unglaublich schön aus sah, auf und wir liefen Richtung Haustür. Er nahm die Tasche für Chey und ich holte meine Schwarze Handtasche, dann liefen wir gemeinsam zum Auto. „ Du siehst Toll aus." Lächelte er mich vom Fahrersitz aus an. „ Danke, das kann ich nur zurück geben." Und wieder kam die Verlegenheit hoch. Gibt es irgendwo den Off-Knopf. Wir fuhren zu einem edlen Restaurant. Er parkte in der letzten Ecke vom Parkplatz. „ Bist du bereit?" fragte er mich. Der Klang seiner Stimme ist so wundervoll. „ Ich denke schon, muss ich denn irgendwas beachten wenn die Presse kommt?" wollte ich wissen. Ich dachte kurz nach „ Nein, antworte einfach auf nix, worauf du nicht antworten möchtest. Wir müssen aber wie ein paar aussehen aber das hatte ich dir gestern ja mal erklärt. Einfach nur lächeln und gut aussehen, aber das tust du ja sowie so schon immer." Was ein charmant Typ. Er setzte seine Sonnenbrille auf, ich guckte ihn erst etwas verwirrt an, tat dann aber das gleiche. Daraufhin steigen wir aus und liefen Hand in Hand zum Restaurant. Es ist echt komisch aber auch gleichzeitig vertraut. Aber was dann geschah, damit hätte ich nicht gerechnet..
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Es hat mal wieder lange gedauert, es tut mir leid.. Aber pünktlich zum Karneval-start ein neues Kapitel.. Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und Helau! <3
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Who is my Dad? -(Louis Tomlinson FF)
FanfictionProlog: Cheynne-Blue ist ein Mädchen aus Paris und lebt dort mit ihrer Mutter alleine. Sie ist ohne Vater aufgewachsen kam bis her auch immer damit gut klar bis zu ihrem 15 Lebensjahr. Wo sie wissen wollte wer ihr Vater ist. Ihre Mutter sagt ihr imm...