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Was will die den jetzt, leicht nervös öffnete ich die Nachricht. Hat sie uns etwa erkannt? Das wäre natürlich ziemlich blöd. Das wäre nicht nur blöd, das wäre verdammt scheiße.
Hallo mein Engel, alles gut bei dir? Was machst du schönes? – Mama
Erleichterung war in meinem Gesicht deutlich erkennbar. Ich schrieb ihr kurz zurück das Louna bei mir wäre und wir ein Film gucken würde. Louna guckte immer leicht nervös zu Mama und Papa. Ich frage mich was sie hat. Hatten sie uns etwa erkannt? Das wäre ziemlich blöd. Ich bin auch dafür, dass wir hier nicht mehr so lange bleiben. Sonst erkennen die uns wirklich noch. Die Atmosphäre wird immer angespannter. Entdeckt zu werden wird immer riskanter. Kurz nachdem ich meine Nachricht abgeschickte habe, bekam ich eine Antwort von meiner Mama.
Hör auf! Sag mir was ihr wirklich macht, es ist so schönes Wetter da sitzt ihr doch nicht drin. Welche Scheiße habt ihr jetzt schon wieder angestellt?? – Mama
Ich bin mir nicht sicher aber ich denke sie hat uns schon längst erkannt. Ich tritt Louna leicht gegen ihr Schienbein, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Da ihr Blick immer wieder nervös durch den Raum gleitet. Sie guckte mich an und ihre Lippen bildeten das Wort 'Aua'. Sie hat gar keine andere Wahl als ihren Mund zu halten. Denn würde sie jetzt hier lauf Aua schreien und mich anschreien warum ich das getan habe, wären wir ganz sicher ausgefallen. „ Lass bitte so schnell wie möglich gehen." Flüstere ich schon fast ohne Ton. Wir standen beide schnell auf und verlassen den Saal. Vorne an der Theke legten wir 50 Euro hin und meinten dass es so stimmen würde. Wir machten uns schnellst möglich auf den Weg zu unseren Rollern.
„ So lass in die Stadt fahren, Ich schreibe meiner Mutter einfach das wir shoppen sind. Dann muss ich aber wirklich was kaufen um es glaubwürdig zu machen." Erklärte ich ihn und schrieb meiner Mutter eine Nachricht. „ Gute Idee!" bestätigt sie mir bevor sie ihren Roten Helm aufsetzte. Nach 20 Minuten waren wir dann auch schon an der Mall angekommen. Meine Mutter hat mir nicht mehr geschrieben. „ Lass zu erst mal zum A&F" schlägt Louna vor. Eine sehr gute Idee. Beim Abercrombie and Fitch verbrachten wir eine ganze halbe Stunde. Bis wir jeder den Laden analysiert und was gekauft hatte. Wir durchliefen noch die restlichen Läden der Mall. Zum Schluss setzen wir uns noch in den Starbucks und gönnten uns was Schönes. Hier waren wir auch schon Stammkunde und jeder kannte uns. Nachdem wir beide reichlich eingekauft hatten, dafür dass es ein spontaner Trip war und wir unseren Kaffee bei Starbucks auf hatten, liefen wir zurück zum Parkplatz. Wir hatten ganz vergessen dass wir mit Roller unterwegs waren. Das ist natürlich nicht so praktisch die zu transportieren. Ein Teil der Kleidung passt ins Helm fach und die restlichen Sachen stellten wir zwischen unsere Füße. Ich hoffe immer noch das Mama uns nicht erkannt hat. Das wäre nicht so gut, ich glaube das würde mächtig Ärger geben.
Da wir noch nicht direkt nach Hause fahren wollten, fuhren wir erst mal an unserem Treffpunkt vorbei. Dort trafen wir dann auch auf Emma und Carlotta. Wir unterhielten und noch über die Party die übermorgen stattfindet. Mein Handy unterbrach nach einigen Minuten das Gespräch. Ich kramte es aus meiner Tasche und auf meinem Gesicht erschien ein Lächeln. „ Was grinst du so?" Carlotta war schon immer neugierig. „ Louis hat mir geschrieben." Ich öffnete die Nachricht und meine Freude wurde noch viel großer.
Hallo mein Engel, Hast du morgen schon was vor? Ich würde dich gerne noch sehen bevor ich wieder nach England fliege. Ich würde dich dann morgen nach der Schule von Zuhause abholen. Und wir verbringen ein wenig Zeit irgendwo, wo keine Presse ist, mit einander. Vermiss dich xxx- Papa
„ Oo mein Gott. Ich sehe Louis morgen wieder" freute ich mich und klatschte in meine Hände. Die anderen Freuten sich mit mir. Danach schweiften wir zurück zu dem Thema Party. Was wir anziehen werden.
Kurz darauf klingelte mein Handy wieder, meine Mutter. Ich nahm den Anruf ab. „ Hallo Mama." Begrüßte ich sie mit sehr viel Freude in der Stimme. „ Cheyenne- Blue, Kommst du bitte jetzt bald nach Hause. Ich möchte mit dir reden." Erwiderte sie. Was ist los? Sonst darf ich doch auch immer lange wegbleiben. O man. Die ist bestimmt sauer. „ Ja ok. Louna und ich machen uns auf dem Weg. Sind am Karpfenteich. Also denke ich, dass wir so eine halbe Stunde brauchen werde." Erklärte ich ihr. „ Ja fahrt aber bitte vorsichtig es hat angefangen zu regnen." Daraufhin versicherte ich ihr, dass wir aufpassen werden. Da Louna und ich keine Lust hatten das unsere neune Sachen sofort nass werden, entschieden wir die Sachen hier zulassen, unsere Eltern werden die bestimmt abholen.
Wir verabschiedeten uns vor den anderen und gingen zu unseren Roller. Ich hasse Roller fahren beim nassen. Vor allem wenn wir Hauptstraße und Schnellstraßen fahren müssen. Louna fuhr vor mir. Der Regen wurde immer stärker und die Straßen immer glatter. Die Sicht war noch klar aber dennoch war es gruselig zu fahren. Durch den Wind kamen wir leichter ins schwanken. Es war zum Glück noch nicht dunkel sonst wäre es eine Katastrophe. Die Autos wirbelten das Wasser nur so in die Luft, dass wir durchnässt waren. Ich warf ein kurzer Blick in meinen Rückspiegel und sah ein großen LKW. Ich geriet in Panik, Ich hasse LKW's. Und er fährt auch noch so schnell. Dann war er auch schon neben uns, direkt in der Kurve. Das Wasser wurde heftiger durch die gegen geschleudert und wir kamen ins schwanken. Ich konnte kaum mehr was sehen. Ich hatte keine Kontrolle mehr. Plötzlich bremste Louna scharf ab, ich konnte so schnell nicht anhalten auf der nassen Straße und rutschte mit Wucht in sie herein.
Kurz nach dem Aufprall, wurde alles schwarz vor Augen und ich wusste nicht was geschah. Ich konnte nix machen. Es schmerzte alles. Ich hörte unbekannte stimmen, die immer leiser wurden. Mir kam kurz Louna in den Sinn. Wo ist sie überhaupt? Kurz darauf war alles weg. Ich hörte keine Stimmen mehr und merkte kein Schmerz.
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♥ Ich hoffe euch gefällt das Kapitel ♥
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Who is my Dad? -(Louis Tomlinson FF)
FanfictionProlog: Cheynne-Blue ist ein Mädchen aus Paris und lebt dort mit ihrer Mutter alleine. Sie ist ohne Vater aufgewachsen kam bis her auch immer damit gut klar bis zu ihrem 15 Lebensjahr. Wo sie wissen wollte wer ihr Vater ist. Ihre Mutter sagt ihr imm...