Kapitel 22 ♥

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Tamara's (Cheyenne-Blue's Mutter) Sicht:

Ich war gerade dabei mich gemütlich auf die Couch zu legen, um auf Cheyenne-Blue zu warten als mein Telefon klingelte. Also musste ich wieder aufstehen, da mein Handy auf dem Esstisch lag. Ich hatte gar keine Ahnung wer mich jetzt um diese Zeit Anrufen könnte. Vielleicht Louis? Nein, das kann nicht sein. Er war doch gerade noch bei mir. Oder meine Tochter? Ich bemerkte erst jetzt, das sie schon längst da sein müsste. Vielleicht ruft sie ja an um mir zu sagen wo sie steckt. Auf meinem Handy sah ich eine Unbekannte Nummer, komisch.

„ Tamara Stevenson." Meldete ich mich, als ich abnahm. „Guten Abend Frau Stevenson. Hier spricht Herr Marchand, von der Polizei. Haben sie eine Tochter namens Cheyenne-Blue?" Meldete sich ein Mann mit tiefer Stimme. Ich schluckte. „ Ja-a. Habe ich. Wa-as ist den mit ihr?" Ich bekam Angst, ist ihr was zugestoßen. Oder hat sie was angestellt? Meine Hände waren nass vor Angst. „ Wir müssen ihnen leider mitteilen, dass ihre Tochter einen schweren Unfall hatte..." Der Polizist machte eine Pause. Mir stockte der Atem. Ich wusste nicht wie mir geschieh, ich hatte einfach nur noch panische Angst um meine Tochter. „ Sie wurde gerade ins Karl- Ruprecht Krankenhaus gebracht." Fuhr er fort. „ O. Da-anke, dass sie Bescheid gegeben habe." Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich wollte nur noch zu meiner Tochter. Bei ihr sein und gucken wie es ihr geht. In meinem Kopf stellten sich so viele Fragen? Wie geht es ihr? Was ist bei dem Unfall passiert? Wir sie es überleben? Wie schlimm ist der Unfall? Der Mann holte mich aus meinen Gedanken: „ Gut Frau Stevenson. Ich verabschiede mich und wünsche ihn alles gute für die Zukunft. Wir werden auf sie zurück kommen, um ihnen die Ursachen von dem Unfall mitzuteilen. Auf Wiederhören" „Tschüss" verabschiedete ich mich.

Ich holte meine Schüssel, aus der Küche und machte mich sofort auf dem Weg ins Krankenhaus. Es regnete in Strömen, deswegen musste ich besonders aufpassen. Es war mittlerweile dunkel und die Straßen frei. Das Krankenhaus ist eine gute halbe Stunde von uns entfernt. Auf dem Weg dahin male ich mir alle schlimmen Dinge in meinem Kopf aus. Die mit ihr passieren können. Mir kamen die Tränen, meine Sicht war leicht verschwommen, aus dem Grund ging ich ein bisschen vom Gras runter. Dann fiel mir auf das ich Louis noch informieren muss. Ich holte mein Handy raus und rief in über Freisprechanlage an.

„ Hallo?" kam nach dem dritten klingeln. „ Louis?" sagte ich mit zitternder Stimme. „ Tamara? Ist was passiert?" fragte er besorgt. „ Louis, Cheyenne hatte einen schlimmen Unfall. Ich bin gerade auf dem Weg zum Krankenhaus." Informierte ich ihn und versuchte dabei stark zu sein. „ Wa-as?! Was ist passiert? Wie geht es ihr?" Sprach er sehr hektisch. „ Ich weiß es nicht. Bin in 10 Minuten am Krankenhaus." Klärte ich Louis auf. „ Welches Krankenhaus? Ich komme sofort dahin?" seine Stimme war nervös, sehr nervös. „ Im Karl-Ruprecht Krankenhaus. Aber ich dachte du hast gleich ein Interview." Sagte ich leicht verwirrt. „ Das ist jetzt nicht so wichtig. Ich muss zu unserer Tochter. Bis gleich." Er legte auf.

Im Krankenhaus angekommen, suchte ich ein Parkplatz und rannte förmlich zur Rezeption. „ Hallo, kann ich ihnen helfen?" sagte die Frau freundlich. „ I-Ich möchte zu meiner To-ochter." Ich versuchte nicht in Tränen aus zu brechen. „ Der Name ihre Tochter ist?" fragte sie, höfflich. Achja, das hatte ich vor Verzweiflung voll vergessen. „ Cheyennen-Blue, sie hatte gerade ein Unfall." „ Ach, eine der beiden Mädchen von dem Unfall. Sie liegt auf der Station C6, Zimmer 678.." Informierte ich sie. „ Dankschön."

Und ich machte mich sofort mit null Orientierung auf dem Weg. Als ich endlich auf der Station ankam, danke der guten Ausschilderung, hatte ich aber leider die Zimmernummer wieder vergessen. 'Intensiv Station' Stand an der Tür, die aber nicht auf ging. „ Sie müssen einmal klingeln. Sonst kommen sie da nicht rein" Sagte ein junges Mädchen in weißer Kleidung zu mir. Neben der Tür entdeckte ich eine Klingel, kurz nach dem ich geklingelt hatte.

Who is my Dad? -(Louis Tomlinson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt