Louis's Sicht:
Ich beobachtete sie eine Weile. Sie ist einfach so perfekt, aber das war sie ja schon immer. Ihre Augen haben so eine Verträumtheit. Wenn sie lacht geht die Sonne auf, sie war schon immer mein Sonnenschein. Aber das alles geht nicht mehr, oder doch? Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen. Es ist schön, sehr schön aber ich wollte mich nach all den gescheiterten Beziehungen doch nicht mehr binden. Also nicht für immer aber vorerst. Würde das überhaupt nochmal klappen, ich meine nachher haut sie wieder ab. Sie hat mir damals das Herz gebrochen, sehr. Es tut bis heute noch weh. Ich habe mich versucht mit laute Mädchen abzulenken, doch nix hat geholfen, gar nix. " Louis? Louuuis?" holte mich Tamara aus meinen Gedanken. "Ja, Entschuldigung", ich musste mich kurz sammeln, " Ich war ganz in Gedankenversunken. Was hast du gesagt?" Sie wiederholte sich und informierte mich, dass sie mich gefragt hatte ob wir langsam mal loswollen. Ich bejahrte es und bezahlte daraufhin. Auf dem Weg liefen ich ein Stück hinter ihr. Ich würde so gerne wieder ihre Hand halten. Der Kuss von vorhin geht mir einfach nicht mehr aus den Kopf. Diese Vertrautheit. Dieses Gefühl ihre Lippen auf meine zuhaben ist unbeschreiblich schön. Dieses Gefühl hatte ich mit keiner anderen Frau außer mit ihr. Sie löst was in mir aus, was keine andere geschafft hat. Nach diesem Gefühl habe ich so lange gesucht, und jetzt wieder gefunden. Aber es geht nicht, es war nicht richtig sie einfach so zu küssen. Sie ist eine normale Frau und ich ein Mann in der Öffentlichkeit. Sie war noch nie für Fernbeziehungen, also warum sollte sie es jetzt sein. Ich bin fast immer unterwegs, wie soll da funktionieren? Plötzlich erinnerte mein Gewissen mich, dass ich nun die nächsten zwei Jahre sie an meiner Seite haben werde , wie soll ich nur die zwei Jahre überleben. Meine Gefühle werden von Tag zu Tag stärker werden. Und dann muss ich gehen, und wieder in ein tiefes Loch fallen.
Wir liefen die großen Krankenhaus entlang. Bei jedem Schritt zog sich mein Magen mehr und mehr zusammen. Am Zimmer von unsere Tochter blieben wir kurz ein Moment stehen. Ich atmete tief durch und öffnete die Tür. Dort lag sie, in der gleichen Position wie gestern. Ihr Brustkorb hebt sich gleichmäßig auf und ab, so gleichmäßig wie das Piepen in meinen Ohren. Innerlich zog sich alles zusammen. Ich schluckte. Ich habe schon viele Sachen gesehen, aber ich wusste nicht das ein Krankenhaus besuch so schmerzhaft sein kann. Es tut weh, verdammt weh. Ich merke wie Tamara anfängt zu weinen, ich nehme sie in Arm. " Alles wird gut.", ich wollte sie aufmuntern. Ich strich ihr den Rücken, sie beruhigte sich langsam. Gerade jetzt muss ich stark bleiben, stark für meine Tochter und für Tamara. So standen wir da noch eine Weile, doch dann klingelte mein Handy und der Name der darauf stand erfreute mich gar nicht. Ich drückte die Nummer weg, doch da kam schon der nächste und nächste anruf. Scheiße! Ich muss rangehen. " Entschuldige mich, Ich bin sofort wieder da."
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Who is my Dad? -(Louis Tomlinson FF)
FanfictionProlog: Cheynne-Blue ist ein Mädchen aus Paris und lebt dort mit ihrer Mutter alleine. Sie ist ohne Vater aufgewachsen kam bis her auch immer damit gut klar bis zu ihrem 15 Lebensjahr. Wo sie wissen wollte wer ihr Vater ist. Ihre Mutter sagt ihr imm...