Choose your own Way - Folge deinem Herzen

Choose your own Way - Kapitel 6

Nach dem Kai weg war, beschäftigte mich die Frage woher er doch bloß gelernt hatte so gut zu tanzen. Das war natürlich eine Tatsache, was er von mir niemals hören würde. Sein Ego war so schon übergelaufen, da brauchte ich nicht mein Anteil mit dazu geben.

Ich ging in mein Zimmer zurück und merkte, dass Lisa noch nicht zurück war. Ich beschloss zu duschen und legte mir frische Sachen bereit, bevor ich ins Bad ging. Als ich aus der Dusche stieg, hörte ich auch schon Lisa ins Zimmer rein kommen.

"Serena, Bist du da?" fragte Sie.

"Ja." reif ich ihr knapp und wickelte mir mein Handtuch um meinen Körper.

"Wie war das Training?" fragte Sie, als ich mich anzog. "Wie immer. Was soll schon sein?" fragte ich und versuchte gelassen wie möglich zu wirken. Ich wollte ihr nicht erzählen, dass ich mit Kai getanzt hatte, da Sie ja eh der Meinung war dass er auf mich ein Auge geworfen hatte, wollte ich nicht dass Sie denkt dass es auf Gegenseitigkeit ruhte. "Wie war's im Cafe?" fragte ich um vom Thema abzulenken.

"Gut. Wir waren zu fünft. Ich, Georg, Laila, Stephen und Sean. Obwohl wir alle in dem gleichen Kurs sind, sind wir uns gar nicht so ähnlich. Sie waren alle total nett und oh, bevor ich es vergesse. Sean schmeißt in einpaar Wochen eine Party und hat uns auch eingeladen. Was sagst du? Magst du Partys?"

"Wie kann er mich einladen, wenn er mich nicht ein mal kennt?"

"Nun, ich habe dich erwähnt. Weil, du bist ja jetzt meine Freundin und Ich dachte, dass du eventuell auch Lust hättest mit zu kommen." sagte Sie etwas zurück haltend.

"Ich war noch nie auf einer Party. Also nie in einer außer bei denen von meinen Eltern, die nach den Aufführungen statt fanden. So eine Art Aftershow Party."

"Dann wirds aber mal Zeit. Keine wiederrede du kommst zu hundert Prozent mit!"

Ich widerstand ihr nicht und nickte ihr lachend zu Antwort. Vielleicht war es wirklich an der Zeit, etwas Veränderung in mein Leben einzubringen. Ich wollte mich natürlich nicht von mein Ziel ablenken lassen aber wegen eine Nacht würde doch nichts Passieren. Oder?

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"Du wirst mir nicht glauben, was passiert ist!?" Lisa kam auf mich zu gerannt, als ich aus der Toilette kam.

"Was ist denn passiert?" fragte ich etwas desinteressiert.

"Stephen hat mich nach einem Date gefragt!" kreischte Sie .

"Ist es denn nicht etwas zu früh? Er kennt dich doch kaum!"

"Aber er ist Heiß! Und Laila meinte, dass er gar nicht so ein schlechter Mensch ist. Seine Eltern besitzen einen Weisenheim in Connecticut. Ist das nicht süß?" schwärmte Sie.

Ich verdrehte nur meine Augen und versuchte gerade Wegs in die Cafeteria zu gelangen, während Lisa sich bei mir ein hackte. Mittlerweile lag unser gemeinsamer Tanz mit Kai eine ganze Woche zurück und ich hatte ihn seid dem nicht mehr gesehen. Heute würde unser Gitarren-Unterricht anfangen und ich vermutete dass er mir spätestens da über den Weg laufen müsste.

Nicht das ich ihn unbedingt sehen wollte, ich war eben einfach nur neugierig. Er war der erste den ich je gesehen hatte, der genauso gut tanzen konnte wie ich. Er hatte es geschafft mein Tempo stand zu halten und war ganz und gar nicht mit meinen alten Tanzpartnern zu vergleichen. Ich wüsste gerne, woher er das Tanzen gelernt hat.

"Erde an Serena! Bist du noch da?" fragte Lisa und wedelte mit ihrer Hand vor meinen Augen während wir an der Theke standen um uns etwas zum Essen zu holen. "Du bist dran, geh vor." sagte sie und zeigte mit ihrem Kopf auf die wartenden hinter ihr.

Nach zwei Snickers und einen Eistee machten wir uns auf den Weg zum Unterricht und zwar Mathe.

Es verlief eigentlich ganz gut, da Miss French eine sehr nette alte Dame war, deren Rente sich näherte und Mathe einfach ganz ruhig verlief. Als wir das Klassen Zimmer betraten, sah ich Kai auf meinen Platz sitzen und schaute ihn Auffordernd an.

"Ich glaube du hast dich auf den falschen Platz gesetzt, Daniels."

Er hob eine Augenbraue und musterte mich von oben bis unten bis er endlich sprach. "Wer sagt das denn?? Ich saß schon immer hier!"

"Nein. Da sitzen ich und Lisa. Könntest du dich BITTE weg setzen."

"Nur weil ich eine Woche nicht da war, bedeutet das nicht dass du mein Platz bekommst Schnecke."

Ich funkelte ihn Böse an und drückte meine Zähne zusammen.

Wenn man das genau bedachte machte er eigentlich nichts aber seine Arrogante Art schrie einfach danach angeschnauzt zu werden.

"Miss Turner, Miss Alonso. Bitte setzen Sie sich." hörte ich die Lehrerin hinter mir rumbrüllen und wollte schon vor Wut protestieren.

"Ja Schnecke, komm setz dich doch zu mir." schreitete Kai sich ein und ein schelmisches Grinsen breitete sich auf seinen Lippen.

Ich verdrehte Wütend die Augen und ließ mich neben ihn auf den Sitz Fallen. Mit einem Lauten Knall landeten auch meine Bücher auf den Tisch, sodass ich kurz die ganze Aufmerksamkeit auf mich zog. Da ich zu dem Zeitpunkt damit beschäftigt war Kai mit den Blicken zu töten, die aus meine Augen auf ihn schossen, bekam ich weder mit dass Lisa sich vor uns setzte, noch die bösen Blicke von Miss French.

"Wenn Sie mit ihrer Kindischen Aufführung fertig sind, würde ich gerne mit dem Unterricht beginnen." sagte sie und ich merkte wie mein Kopf sich in der nächsten Sekunden in eine Tomate verwandelte.

Alles war seine Schuld, dem würde ich noch das ganze Heim zahlen!

Während dem gesamten Unterricht, lagen seine Blicke auf mir sodass ich mich nicht konzentrieren konnte. Meine Drohungen ihm die Augen aus zustechen brachten ihm nur zum Lachen und ließen ihn einfach kalt. Ich beschloss ihn komplett zu ignorieren und zog meine Haare etwas vor mein Gesicht um meine Sicht auf ihn zu verhindern.

Das schien geklappt zu haben denn wie sagt man so schön ; Aus dem Sicht, aus dem Herzen..

Plötzlich spürte ich etwas an meinen Haaren und drehte mich um. Kai hatte seine Hand aus gestreckt und war dabei mir meine Haare hinters Ohr zu schieben. Seine Augen trafen auf meine und ich merkte, dass ich ihn voll schockiert anstarrte. Als würde es ihm erst neu bewusst werden was er da tat, zog er seine Hand zurück als hätte er sich daran verbrannt.

Wir drehten gleichzeitig unsere Köpfe nach vorn. Während dem restlichen Unterrichts, hatte er sich weder zu mir gedreht noch etwas gesagt. Er hatte sich einfach nicht gerührt. Als die Stunde um war, ging er als erstes aus dem Klassenraum ohne sich auch nur um zudrehen, während ich immer noch wie gelähmt auf meinen Platz saß.

Was war das denn ??

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Uuuuund weiter gehts :D. . . .

Eure ♫Büsra♪