Into the Moon //Teen Wolf\\ - Derek Hale

Chapter 15: One Day

Ich glaubte Stiles die Geschichte jetzt einfach mal, da sein Vater Sheriff von Beacon Hills war, aber mit so einer Antwort habe ich nicht gerechnet. „Ist er deswegen so? Also so kalt?" fragte ich ihn. „Ich weiß es nicht. Wir reden nicht über persönliches. Ich muss gestehen, dass ich etwas Angst vor ihm habe" sagte er leicht beschämt zu mir. Innerlich musste ich lachen. Der Stiles, der sonst immer so hart tut, hat Angst vor dem Derek, der so liebevoll sein kann? „Jaja, lach mich ruhig aus. Hast du Lust was mit essen zu kommen?" fragte Stiles mich dann um vom Thema abzulenken. „Nein, danke, ich möchte erstmal duschen gehen und werde dann mal meine Eltern anrufen" sagte ich zu ihm. Er verabschiedete sich noch und ging dann. Ich nahm mir frische Klamotten aus dem Schrank und ging duschen. Ich dachte über alles nach. Darüber, wie Derek zu mir, darüber, dass Dereks Familie bei einem Brand ums Leben gekommen ist und darüber, dass ich bereits 2 Mal mit ihm geschlafen hatte. Frisch angezogen und geschminkt verließ ich das Bad. Ich setzte mich aufs Sofa und rief meine Mutter an. „Hallo meine Maus. Wie geht's dir?" erklang ihre Stimme aus dem Handy. „Super und euch?" fragte ich sie. „Ach wie immer. Hab gehört, dass Stiles und Matt auch da sind?" fragte sie mich und ich hörte wie sie im Hintergrund, durch unser Haus lief. „Ja, ich war echt überrascht die beiden zu sehen" sagte ich zu ihr. Wir redeten noch ca. 30 Minuten und legten dann auf. Plötzlich klopfte es an meiner Tür. Eigentlich wollte ich die Tür gleich wieder schließen, als ich sah, dass dort Derek vor der Tür stand, aber als ich sah, dass er meine Badetasche in der Hand hielt, ließ ich sie doch offen. „Hey, ich wollte dir deine Tasche vorbei bringen" lächelte er mich an und hielt meine Tasche in meine Richtung. „Dankeschön, ich hab jetzt auch leider keine Zeit, denn ich bin mit Matt verabredet." Sagte ich schnell und wollte die Tür schließen, bis er sein Fuß in den Weg hielt. „Ich hoffe ihr bleibt in deinem Zimmer, obwohl noch lieber wäre es mir, wenn ihr euch gar nicht sehen würdet, aber das kann ich wohl nicht ändern. Draußen ist es diese Nacht zu Gefährlich. Es ist Vollmond" sagte er und verschwand. „Hast du keine anderen Sorgen, als mir ständig zu sagen, dass heute Vollmond ist?" brüllte ich ihm noch hinterher, doch er zeigte keine Reaktion. „Hey, warum bist du denn so geladen?" plötzlich stand Matt vor mir und sah mich erschrocken an. „Nichts alles okay." Sagte ich zu ihm und lächelte ihn an. Er ging an mir vorbei ins Zimmer und setzte sich aufs Sofa. „komm her" sagte er zu mir und zeigte auf den Platz neben sich. „Das war vorhin nicht so wie du denkst. Das am Strand war eine von mir von der Arbeit und ich wollte einfach nur wissen ob die das wirklich ist. Sie versucht mir bei der Arbeit das Leben zur Hölle zu machen" erklärte er mir, nachdem ich mich neben ihn aufs Sofa setzte. „Okay" sagte ich zu ihm und lächelte ihn an. Ich hab auf dieses Gespräch jetzt eigentlich gar keine Lust. Ich habe auch keine Lust hier rum zu sitzen und nix zu machen. Es ist mir egal was Stiles und Derek zu mir sagen. Sie sind sowieso bei dem Thema ganz komisch und es ist immer noch mein Leben und ich kann entscheiden was ich mache. „Hast du vielleicht Lust gleich mit mir rüber ins Thirty's zu gehen? Das Thirty's ist eine Disko gegenüber von unserem Hotel. „Klar" antwortete ich ihm. Zwar hatte ich eigentlich keine Lust heute was mit Matt zu machen, aber wenn er Recht hat, was das Mädchen von Strand betrifft, dann ist er wirklich nur mit Guten Absichten hier und das bin Ich. „Dann zieh dich um. Ich warte so lange auf dich." Sagte er. Ich nahm mir schnell ein kurzes schwarzes Cocktailkleid aus meinem Schrank und ging dann ins Bad, doch ließ die Tür angelehnt. Ich schlüpfte aus meinen Klamotten und wollte grade mein Kleid anziehen, bis meine Arme festgehalten wurden und mir zärtliche Küssen an den Hals gehaucht wurden. Doch dieses Gefühl war anders. Es ist einfach nicht so wie bei Derek. Es lässt mich nicht erschauern. Also ein positives Erschauern. Es war mittlerweile ein unangenehmes Gefühl, weswegen ich mich schnell umdrehte, Matt einen Kuss auf die Lippen hauchte und dann mein Kleid fertig anzog. „Fertig?" fragte er, als ich in meinen High Heels vor ihm stand. Ich nickte. „Dann lass uns los" sagte er