„Cathy was ist denn los?" hörte ich eine mir sehr bekannte Stimme vor mir. Ich sah mit Tränen in den Augen nach oben. Meine Sicht war verschwommen, aber diese Person würde ich immer wieder erkenne. „Tess!" rief ich und fiel ihr um den Hals. Ich fing wieder an zu weinen, da mir das alles zu fiel war. Doch diese Tränen flossen auch vor Freude. Vor Freude meine beste Freundin wieder in meinen Armen zu halten. „Ich lass euch mal alleine" sagte meine Mutter und streichelte mir noch einmal über den Arm. „Melde dich nachher mal. Ich suche mal deinen Vater" sagte sie und verschwand. „Was machst du denn hier?" fragte ich Tess überglücklich. „Es sollte eine Überraschung sein. Wir wussten das du deiner Mutter diesen Vorschlag nicht abschlagen kannst. Sie wollte mit deinem Vater nach Geschenken suchen und wir beide zusammen. Er ist extra 5 Minuten nach euch losgefahren" sagte sie mit einem warmen lächeln zu mir. Wir setzten uns auf eine Bank. „Jetzt erzähl aber erstmal was mit dir los ist" sagte sie und sah mich mitfühlend an. „Du weißt, dass ich es nicht mag, meine beste Freundin so zu sehen" hing sie noch dahinter. Genau dafür liebte ich sie einfach. Ich fing wieder an zu weinen, als ich an Derek dachte. „Ich vermisse ihn einfach. Ich will das alles nicht, aber ich habe mich einfach in ihn verliebt. Ich will ihn nur noch einmal sehen. Ich will mich wenigstens verabschieden" sagte ich zu ihr und weinte immer mehr. „Ach Mann Maus. Versuch nicht an ihn zu denken. Wir wollen uns hier immerhin ablenken. Und ich hab noch eine große Überraschung für dich. Aber die bekommst du erst später" sagte sie während sie mich in den Arm nahm. „Na los. Lass und nach Weihnachtsgeschenken suchen" sagte sie, stand auf und reichte mir ihre Hand. Ich stand lächelnd auf und wir machten uns auf den Weg. Wir klapperten bestimmt 10 Läden ab und kamen mit 5 Tüten nach Hause. „Möchtet ihr auch einen Kakao?" fragte Mama uns als wir in die Küche kamen. „Gerne" antworteten wir beide. Sie machte jeden einen Kakao und packte uns ein Paar Kekse in eine Schüssel. Wir machten uns auf den Weg in mein Zimmer und setzten uns dort auf mein Bett. Plötzlich stand sie auf, ging an meinen Kleiderschrank und durchsuchte meine Kleider. Sie nahm das Weiß-goldene Kleid aus Spanien in die Hand. „Zieh das an" befahl sie mir. Ich sah es mir genauer an. 'nein du denkst jetzt nicht an ihn. Mach einfach was sie sagt' dachte ich mir. „Okay" antwortete ich ihr und sah sie mit einem fragenden Blick an. „Setz dich auf den Stuhl" sagte sie und zeigte auf den Stuhl vor meinem Schminktisch. Sie nahm meinen Lockenstab und begann meine Haare zu locken. Danach schminkte sie mich und suchte mir ein paar High Heels aus dem Schrank. „Wofür machst du das alles?" sagte ich und sah sie an als ich mich im Spiegel betrachtet hatte. „Ich hab doch gesagt, dass ich eine Überraschung habe. Also deine Eltern und ich. Außerdem solltest du genauso aussehen. Wie eine Prinzessin. Keine Augenringe oder Tränensäcke. Sondern glücklich mit einem ständigen Lächeln auf den Lippen, wie ich dich eigentlich kenne." Sagte sie und sah zu Tür. Dort standen meine Eltern. Meine Mutter hatte Tränen in den Augen als sie mich ansah. „Unsere kleine Prinzessin wird langsam groß" sagte mein Vater und nahm meine Mama in den Arm. Tess verließ für kurze Zeit das Zimmer und kam ebenfalls im Kleid ins Zimmer. „Lass uns schon mal runter gehen" sagte sie und zog mich an meinem Arm die Treppe runter vor die Haustür. 5 Minuten später standen meine Eltern vor mir. Meine Mutter in einem wunderschönen roten Kleid und mein Vater in einem edlen Hemd, mit einer Hose, die von einem Anzug ist. 'Was ist denn hier los?' Fragte ich mich selbst. Wir stiegen ins Auto ein und fuhren ans Ende der Stadt. Dort war eine Halle. Wir parkten das Auto und gingen in die Halle hinein. Alles war dunkel und wir blieben kurz stehen, bis Tess mich an der Hand immer weiter in den Raum zog. „Hier ist deine Überraschung" sagte sie und das Licht ging an. Ich fing vor Freude an zu weinen.
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Into the Moon //Teen Wolf\\ - Derek Hale
FanficWie erstarrt konnte ich gar nicht wegsehen. Ich war wie gefangen in den Augen und ich hätte ich nicht selbst gewusst, dass das eigentlich nicht wirklich möglich ist, hätte ich gesagt, dass seine Augen Feuerrot geleuchtet haben. Er fing an zu grinsen...